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Rohstoff Kolumne - Aufwärtsbewegung Öl gestoppt, Gold 4,5-Wochentief, Weizen 10-Jahres-Low (Heiko Geiger)

Bild: © Martina Draper, Weizen, Weizenfeld

Autor:
Heiko Geiger

Head of Public Distribution, Bank Vontobel Europe AG

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30.08.2016, 7063 Zeichen

Die seit Anfang August zu beobachtende Aufwärtsbewegung bei den Ölpreisen ist zum Ende des Monats zum Erliegen gekommen. Die Notierungen von Brent und WTI geben nach. Brent setzt am Montag auf rund 49 US-Dollar je Barrel zurück. WTI sinkt unter 47 US-Dollar je Barrel.
 
Für die Preisschwäche sorgt ein deutlich gestiegener US-Dollar, denn viele Anleger erwarten nach der Rede von Fed-Chefin Janet Yellen einen neuen Zinsschritt in den USA. Spekulative Anleger ziehen es daher vor, ihr Engagement in Öl etwas einzukürzen, nachdem sie in den vergangenen Wochen ihre Positionen immer weiter aufgestockt hatten. Wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank beobachteten, kam es allein in der Woche zum 23. August bei WTI zu einem Anstieg der spekulativen Netto-Long-Positionen auf das höchste Niveau seit Mitte Mai. Der sich in den Kursen widerspiegelnde Optimismus der Finanzanleger hing zuletzt mit der Hoffnung auf eine Einigung wichtiger Ölproduzenten auf Produktionsobergrenzen zusammen. Bei der nächsten Zusammenkunft von OPEC-Produzentenländern in Algier Ende September könnte es – unter Umständen – soweit sein.
 
Neben dem aufgewerteten Dollar wird der Ölpreis derzeit zusätzlich von einer besseren Versorgungslage belastet: Der Irak hat angekündigt seine Ölexporte kurzfristig um 5 Prozent zu steigern. In Nigeria wiederum sind die militanten „Niger Delta Avengers" mit der Regierung übereingekommen, Verhandlungen auf den Weg zu bringen.

 
 
Turbo-Optionsscheine Open-End auf WTI Oil Future
Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
WKN VN3EVV
Richtung Call
Hebel* 9,36
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Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
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Hebel* 10,40
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Akt. Kaufpreis* 4,08 EUR
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Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
WKN VN1ZWE
Richtung Put
Hebel* 9,45
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Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
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Hebel* 10,48
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Akt. Kaufpreis* 4,00 EUR
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Basiswert WKN Richtung Hebel* Abstand zu Knock-Out* Akt. Kaufpreis* Details
WTI Light Sweet Crude Oil Future VN3EVV Call 9,36 10,55% 4,54 EUR
WTI Light Sweet Crude Oil Future VN3G2E Call 10,40 9,47% 4,08 EUR
WTI Light Sweet Crude Oil Future VN1ZWE Put 9,45 10,42% 4,44 EUR
WTI Light Sweet Crude Oil Future VN16KH Put 10,48 9,41% 4,00 EUR
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Gold hat am Montag auf ein 4½-Wochentief von 1.315 US-Dollar je Feinunze zurückgesetzt. Hintergrund ist der Auftritt von Fed-Chefin Janet Yellen auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole am Freitagnachmittag. Fehlende Andeutungen auf einen Termin für die nächste Zinserhöhung ließen Gold zunächst auf über 1.340 US-Dollar nach oben schießen, doch das Edelmetall fiel anschließend wieder zurück: Der stärkere US-Dollar, der im Zuge der Rede deutlich abgewertet hatte, stoppte den Kaufimpuls der Anleger. Gold liegt damit auf Monatssicht nur noch hauchdünn im Plus (+0,07 Prozent). Mit Blick auf die vergangenen drei Monate schlägt ein Plus von 8,3 Prozent zu Buche.

Der am Freitag einsetzende Preisrückgang bei Gold brachte auch den Zufluss in die wichtigsten Gold-ETFs zum Stehen. Eine Serie von fünf Tageszuflüssen in Folge ging mit einem leichten Abfluss von 1,4 Tonnen zu Ende. Auch die Silbernotierungen gaben kräftig nach. Am Montagmorgen fielen sie auf ein 2-Monatstief von 18,4 US-Dollar je Feinunze. Binnen Monatsfrist hat Silber damit knapp über 5 Prozent verloren, auf Sicht von drei Monaten ergibt sich weiterhin ein Plus von fast 15 Prozent.

Mit Blick in den Kalender könnten Goldanleger jedoch in den kommenden Wochen mit steigenden Kursen rechnen: Wie die Statistik zeigt, hat der Goldpreis in den vergangenen 20 Jahren jeweils im September und November die größten durchschnittlichen Zuwächse verzeichnet.
 
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Gold (Troy Ounce) VS8MRG Call 9,80 10,17% 12,02 EUR
Gold (Troy Ounce) VS8MRH Call 9,98 9,97% 11,81 EUR
Gold (Troy Ounce) VN2TLF Put 31,10 3,18% 3,86 EUR
Gold (Troy Ounce) VN3B5L Put 33,01 3,00% 3,65 EUR
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Bei Weizen ist die weltweite Versorgungslage bestens gewährleistet. Der Weizenpreis an der Chicago Board of Trade (CBOT) notierte am Morgen so niedrig wie seit rund 10 Jahren nicht mehr. Je Scheffel wurden im Tief 3,83 US-Dollar bezahlt. Ein Scheffel Weizen entspricht rund 27 Kilogramm. Auf der einen Seite drückt der nach dem Notenbankertreffen in Jackson Hole stärkere US-Dollar auf die Preise. Auf der anderen Seite geben US-Händler Rabatte, um Lagerkapazität für die US-Maisernte zu gewinnen, kommentiert Eugen Weinberg, Rohstoffexperte bei der Commerzbank, den Preisverfall.
Jüngst sind auch die Prognosen für die weltweite Weizenproduktion 2016/17 immer weiter angehoben worden, was zusätzlich auf den Weizenpreis drückt. So hat am vergangenen Donnerstag der Internationale Getreiderat seine Schätzung um 8 Millionen Tonnen auf 743 Millionen Tonnen globale Weizenproduktion angehoben. Im Vergleich zur bereits üppigen Versorgungslage im Vorjahr fällt das Angebot in der aktuellen Saison noch besser aus. Derzeit schätzt das International Grain Council die globalen Endbestände für 2016/17 über 20 Millionen Tonnen höher als im Vergleichszeitraum von 2015/16. In Deutschland hingegen ist die Weizenernte wegen des zu nassen Wetters nur mäßig ausgefallen. Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands, bezeichnet die Ernte nicht zuletzt auch wegen des Preisverfalls am Weltmarkt als „reine Nervenprobe".
 
 
*) Stand: 30.08.2016

Wichtige Risiken:

Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Rohstoffpreise von vielen politischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die Rohstoffpreise können sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

Emittenten- / Bonitäts- / Währungsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. Bei nicht währungsgesicherten Produkten trägt der Anleger zusätzlich das entsprechende Währungsrisiko. Anleger sollten beachten, dass es sich bei Turbo-Optionsscheinen um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt.


(30.08.2016)

Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

Impressum:
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    Die seit Anfang August zu beobachtende Aufwärtsbewegung bei den Ölpreisen ist zum Ende des Monats zum Erliegen gekommen. Die Notierungen von Brent und WTI geben nach. Brent setzt am Montag auf rund 49 US-Dollar je Barrel zurück. WTI sinkt unter 47 US-Dollar je Barrel.
     
    Für die Preisschwäche sorgt ein deutlich gestiegener US-Dollar, denn viele Anleger erwarten nach der Rede von Fed-Chefin Janet Yellen einen neuen Zinsschritt in den USA. Spekulative Anleger ziehen es daher vor, ihr Engagement in Öl etwas einzukürzen, nachdem sie in den vergangenen Wochen ihre Positionen immer weiter aufgestockt hatten. Wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank beobachteten, kam es allein in der Woche zum 23. August bei WTI zu einem Anstieg der spekulativen Netto-Long-Positionen auf das höchste Niveau seit Mitte Mai. Der sich in den Kursen widerspiegelnde Optimismus der Finanzanleger hing zuletzt mit der Hoffnung auf eine Einigung wichtiger Ölproduzenten auf Produktionsobergrenzen zusammen. Bei der nächsten Zusammenkunft von OPEC-Produzentenländern in Algier Ende September könnte es – unter Umständen – soweit sein.
     
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    Der am Freitag einsetzende Preisrückgang bei Gold brachte auch den Zufluss in die wichtigsten Gold-ETFs zum Stehen. Eine Serie von fünf Tageszuflüssen in Folge ging mit einem leichten Abfluss von 1,4 Tonnen zu Ende. Auch die Silbernotierungen gaben kräftig nach. Am Montagmorgen fielen sie auf ein 2-Monatstief von 18,4 US-Dollar je Feinunze. Binnen Monatsfrist hat Silber damit knapp über 5 Prozent verloren, auf Sicht von drei Monaten ergibt sich weiterhin ein Plus von fast 15 Prozent.

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    Jüngst sind auch die Prognosen für die weltweite Weizenproduktion 2016/17 immer weiter angehoben worden, was zusätzlich auf den Weizenpreis drückt. So hat am vergangenen Donnerstag der Internationale Getreiderat seine Schätzung um 8 Millionen Tonnen auf 743 Millionen Tonnen globale Weizenproduktion angehoben. Im Vergleich zur bereits üppigen Versorgungslage im Vorjahr fällt das Angebot in der aktuellen Saison noch besser aus. Derzeit schätzt das International Grain Council die globalen Endbestände für 2016/17 über 20 Millionen Tonnen höher als im Vergleichszeitraum von 2015/16. In Deutschland hingegen ist die Weizenernte wegen des zu nassen Wetters nur mäßig ausgefallen. Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands, bezeichnet die Ernte nicht zuletzt auch wegen des Preisverfalls am Weltmarkt als „reine Nervenprobe".
     
     
    *) Stand: 30.08.2016

    Wichtige Risiken:

    Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Rohstoffpreise von vielen politischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die Rohstoffpreise können sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

    Emittenten- / Bonitäts- / Währungsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. Bei nicht währungsgesicherten Produkten trägt der Anleger zusätzlich das entsprechende Währungsrisiko. Anleger sollten beachten, dass es sich bei Turbo-Optionsscheinen um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt.


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