09.11.2016
Zugemailt von / gefunden bei: Deutsche Bank (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
London / Frankfurt am Main, 9. November 2016
Die Deutsche Bank und die Autismus-Stiftung Autistica starten heute einen 24-stündigen „Hackathon“. Ziel dieser Veranstaltung ist eine App zu entwickeln, die an Autismus leidenden Menschen helfen soll, ihre Ängste zu bewältigen.
Kim Hammonds, Vorstandsmitglied und Group Chief Operating Officer der Deutschen Bank, eröffnet die Veranstaltung, an der mehr als 150 IT- und Designexperten der Bank miteinander in Wettbewerb treten, um den Prototyp einer Smartphone-App zur mentalen Gesundheit von Autismuskranken auf der Grundlage der Forschungsergebnisse von Autistica zu entwickeln. Autistica ist einer der UK Charities of the Year der Bank. Sie werden von Studenten der Informationstechnologie und von autistischen Menschen unterstützt, die derzeit ein Praktikum bei der Bank absolvieren.
Ein „Hackathon“ – eine Kombination aus den Worten „Hack“ und „Marathon“ – ist eine Programmierveranstaltung, auf der die Teilnehmer innerhalb weniger Stunden Ideen für neue digitale Produkte entwickeln.
Teams aus sieben Städten weltweit werden an der App arbeiten, die drei Ziele hat: Informationen bereitstellen, die Nutzern helfen, Ängste zu verstehen, Unterstützung anbieten, was man bei Panikattacken tun kann und langfristige Strategien miteinander teilen, um mit Ängsten umzugehen.
Die Inhalte der App basieren auf einem in Printformat – also analog – vorliegenden Instrumentarium zur Angstbewältigung, das Professor Emily Simonoff vom King’s College in London in einem von Autistica finanzierten Forschungsprogramm entwickelt hat.
Auf die dann digitale Version des Instrumentariums können an Autismus leidende Menschen auf einer App an jedem Ort und bei einer Panikattacke sofort und schnell zugreifen.
40 Prozent der an Autismus leidenden Kinder und 54 Prozent der davon betroffenen erwachsenen Patienten in Großbritannien sind von Angststörungen betroffen. So können der Besuch der Schule, soziale Beziehungen und sogar das Verlassen des Hauses zu einer täglichen Herausforderung werden. Therapien zur Behandlung von Ängsten müssen daher auf das spezifische Krankheitsbild von
Autisten ausgerichtet sein. In der psychischen Gesundheitsvorsorge fehlt es derzeit jedoch oft an entsprechend geschulten Mitarbeitern mit Spezialkenntnissen. Eine Therapie kann häufig überhaupt nicht oder nur nach sehr langer Wartezeit in Anspruch genommen werden.
Scott Marcar, Chief Technology Officer der Deutschen Bank, erklärte dazu: „Dieser Hackathon gibt uns die Möglichkeit, autistische Menschen zu unterstützen und unsere Kenntnisse in Design und Technologie einzubringen. Durch ein vielfältiges Team aus IT-Fachleuten, Studenten und unseren an Autismus leidenden Praktikanten werden wir einen voll funktionsfähigen Prototypen entwickeln, um autistischen Menschen zu helfen, Angststörungen zu bewältigen.”
Jon Spiers, Chief Executive of Autistica, unterstricht: „Es kann manchmal lange dauern, bis die Erkenntnisse der Forschung diejenigen erreichen, die sie am meisten brauchen. Auf diesem Hackathon können wir unsere wissenschaftliche Tätigkeit direkt mit innovativen Verfahren in die Praxis umsetzen. Uns stehen Experten mit ihren umfangreichen Kenntnissen in den verschiedensten Forschungsbereichen zur Verfügung, so dass wir parallel entwickeln und testen können.“
Teams aus London, Bukarest, Cary, Frankfurt, St. Petersburg, Bangalore und Puna werden sich an der Veranstaltung beteiligen.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)152393
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Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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09.11.2016, 4145 Zeichen
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London / Frankfurt am Main, 9. November 2016
Die Deutsche Bank und die Autismus-Stiftung Autistica starten heute einen 24-stündigen „Hackathon“. Ziel dieser Veranstaltung ist eine App zu entwickeln, die an Autismus leidenden Menschen helfen soll, ihre Ängste zu bewältigen.
Kim Hammonds, Vorstandsmitglied und Group Chief Operating Officer der Deutschen Bank, eröffnet die Veranstaltung, an der mehr als 150 IT- und Designexperten der Bank miteinander in Wettbewerb treten, um den Prototyp einer Smartphone-App zur mentalen Gesundheit von Autismuskranken auf der Grundlage der Forschungsergebnisse von Autistica zu entwickeln. Autistica ist einer der UK Charities of the Year der Bank. Sie werden von Studenten der Informationstechnologie und von autistischen Menschen unterstützt, die derzeit ein Praktikum bei der Bank absolvieren.
Ein „Hackathon“ – eine Kombination aus den Worten „Hack“ und „Marathon“ – ist eine Programmierveranstaltung, auf der die Teilnehmer innerhalb weniger Stunden Ideen für neue digitale Produkte entwickeln.
Teams aus sieben Städten weltweit werden an der App arbeiten, die drei Ziele hat: Informationen bereitstellen, die Nutzern helfen, Ängste zu verstehen, Unterstützung anbieten, was man bei Panikattacken tun kann und langfristige Strategien miteinander teilen, um mit Ängsten umzugehen.
Die Inhalte der App basieren auf einem in Printformat – also analog – vorliegenden Instrumentarium zur Angstbewältigung, das Professor Emily Simonoff vom King’s College in London in einem von Autistica finanzierten Forschungsprogramm entwickelt hat.
Auf die dann digitale Version des Instrumentariums können an Autismus leidende Menschen auf einer App an jedem Ort und bei einer Panikattacke sofort und schnell zugreifen.
40 Prozent der an Autismus leidenden Kinder und 54 Prozent der davon betroffenen erwachsenen Patienten in Großbritannien sind von Angststörungen betroffen. So können der Besuch der Schule, soziale Beziehungen und sogar das Verlassen des Hauses zu einer täglichen Herausforderung werden. Therapien zur Behandlung von Ängsten müssen daher auf das spezifische Krankheitsbild von
Autisten ausgerichtet sein. In der psychischen Gesundheitsvorsorge fehlt es derzeit jedoch oft an entsprechend geschulten Mitarbeitern mit Spezialkenntnissen. Eine Therapie kann häufig überhaupt nicht oder nur nach sehr langer Wartezeit in Anspruch genommen werden.
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