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16.01.2017, 12102 Zeichen

Aktuelle Kommentare aus dem wikifolio-Universum. Mit Links zu den jeweiligen Depots, damit man sieht, wie erfolgreich die Kommentatoren mit ihren Einschätzungen sind und wie sich die genannten Inputs in die jeweiligen Strategien einordnen. Zu unserem eigenen Wikifolio geht es HIER, siehe schöne Wertschätzung im Handelsblatt DA. Mehr wikifolio-Whispers in den Kacheln . 

 
 
 
Roche GS 
-0.65%

PR1ME (PR1MECH): Roche-Tochter Chugai gibt Japan-Rechte für Flunitrazepam an Eisai ab. (16.01. 09:07) 

>> mehr comments zu Roche GS: www.boerse-social.com/launch/aktie/roche_gs

 

Novartis 
-0.86%

PR1ME (PR1MECH): Novartis: Das Oberste Gericht der USA wird sich mit dem Streit zwischen Novartis und Amgen über die Wartefristen von Nachahmerversion biotechnologisch hergestellter Präparate (Biosimilare) befassen. (16.01. 09:06) 

>> mehr comments zu Novartis: www.boerse-social.com/launch/aktie/novartis

 

Daimler 
-1.56%

ArthurDent (HYF00): Die Hälfte der noch schönen Gewinne nehme ich erst einmal mit. The Donald wird es deutschen Autobauern in der nächsten Zeit nicht leichter machen... (16.01. 09:04) 

>> mehr comments zu Daimler: www.boerse-social.com/launch/aktie/daimler_ag

 

Novo Nordisk 
-0.30%

Euroinvestor (VALDIVI): Novo Nordisk hat ein Problem mit den Kosten im US-Gesundheitswesen. Ähnlich ergeht es Fresenius Medical Care und diversen anderen Aktien im Pharmabereich. Die Gewinne werden geringer ausfallen, als erwartet. Das dies zu einem Kursrückgang führt, ist leider nachvollziehabr. Aber ich glaube, langfristig wird dies nur eine Delle im Kursverlauf sein. Die Behandlung von Diabetes ist leider überlebenswichtig. Es geht hier nicht um das Entfernen einer Warze. Ich selbst habe beim Sport einmal gesehen, wie ein Diabetiker unterzuckert. Für mich als medizinischen Laien war das sehr beeindruckend. Kurz darauf stand der Notarzt vor der Halle. Deshalb bin ich sicher, dass man diese Behandlung kaum umgehen kann. Ein häufiger Grund für eine Diabetes ist Übergewicht, d.h. unsere westliche Lebensweise. Ich gehe deshalb davon aus, dass sich die Lage für Novo Nordisk in der nächsten Zeit wieder verbessern wird. Als Langfristinvestor bleibe ich dabei. (15.01. 19:47) 

>> mehr comments zu Novo Nordisk: www.boerse-social.com/launch/aktie/novo_nordisk

 

SAP 
-0.44%

FrankDopatka (DOPATKA4): SAP mit 5% nachgezogen wegen kontinuierlichem Wachstum (15.01. 18:45) 

 

First Solar 
-0.28%

Sirgul (GEG100): Zukauf! (15.01. 13:13) 

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Tesla 
1.29%

target (SDMT00): TESLA - Trendbruch bringt Rallyschub http://ow.ly/2rGH3080Yyd (15.01. 11:24) 

 

Baidu 
-0.23%

ParadiseKingdom (PK100300): Ich hatte mich dazu entschlossen Baidu zu verkaufen. Ich halte den Wert nach wie vor für ein sehr gutes Investment sofern man einen langen Anlagehorizont mitbringt (>10 Jahre). Das Problem ist das die Aktie jetzt seit längerem in einer super engen trading range notiert. Natürlich kann die Aktie morgen aus dieser ausbrechen, es kann aber durchaus noch länger dauern . Da es alternativ attraktivere Werte gibt, habe ich mich dazu entschlossen das Kapital umzuschichten. Hierfür warte ich auf einen Rücksetzer im Markt (14.01. 16:56) 

>> mehr comments zu Baidu: www.boerse-social.com/launch/aktie/baidu

 

Nike 
1.06%

ParadiseKingdom (PK100300): Ich hatte mich dazu entschlossen die Position in Nike zu verkaufen. Grundsätzlich ist die Aktie nach wie vor mein Top Pick im Dow. Allerdings macht es m.E. wenig Sinn eine Aktie welche Dividende zahlt zu halten, wenn man diese nicht ausgezahlt bekommt. Nike ist zwar günstig bewertet, allerdings handelt es sich hier auch eher um ein klassisches Value Investment. Das fehlen der Dividendenzahlungen verzehrt hier den Risk/Reward und das gerade wenn es sich um ein langfristigeres Investment hält. Sollte die Aktie nochmal wesentlich günstiger zu haben sein, sprich 10% bis 20% (was ich nicht glaube) oder der Dollar zum Euro wieder fester notieren sollte, würde ich nochmal darüber nachdenken einzusteigen. Bis dahin gibt es aus meiner Sicht attraktivere Titel in Deutschland welche eine ordentlich Dividende zahlen (zb Daimler,BMW,Pro7). Aus dem selben Grund wurde auch Marathon Petroleum verkauft (14.01. 16:45) 

 

Lufthansa 
-2.07%

TBasti (BB1910): Lufthansa ist aktuell die mit Abstand größte Position im Depot, daher werde ich hier einmal meine Entscheidung erläutern: (formartierte Version unter http://forum.onvista.de/forum/thread?thread_id=462795#pst_22386114) Was ist in der Vergangenheit bei der Lufthansa (LH) passiert? – Die Lufthansa hat in den letzten 5 Jahren (seit 2012, inkl. 2016) einen aggregierten Gewinn von ca. 4,6 Mrd. € eingefahren, dies entspricht beinahe der aktuellen Marktkapitalisierung (5,2 Mrd. €). Die Umsätze steigen geringfügig, die Marge schwankt, das Eigenkapital sinkt sogar. Wie kann das bei solch hohen Gewinnen sein? Das größte Problem der letzten Jahre waren die Pensionsrückstellungen. Durch die Bilanzierung nach IFRS werden Pensionsrückstellungen am Stichtag mit dem dort vorliegenden Zinssatz abgezinst. Da die Zinsen in den letzten Jahren unter anderem durch die EZB-Politik kontinuierlich gesunken sind, mussten die Rückstellungen laufend erhöht werden. Lagen die Pensionsrückstellungen 2012 bei 5,8 Mrd. € beliefen sich diese am 30.09.2016 auf 10,5 Mrd. €. Somit wurden nahezu die gesamten Gewinne dafür benötigt die Rückstellungen zu erhöhen. Daher ist der Wert der Lufthansa über die letzten Jahre auch nicht wirklich gestiegen, da der laufende Gewinn keine/nur geringe Eigenkapitalerhöhungen zur Folge hatte. Zusammenfassung: hohe Gewinne werden durch Erhöhung der Pensionsrückstellungen infolge des sinkenden Zinssatzes nahezu neutralisiert, Eigenkapital und damit auch der Aktienkurs stagniert. Wie sieht die aktuelle Lage bei Lufthansa aus? – Es gibt zurzeit zwei wichtige Punkte, welche die Zukunft der Lufthansa maßgeblich beeinflussen werden. 1. Schlichtung mit Vereinigung Cockpit (VC) – Kann in den nächsten Wochen eine Einigung erzielt werden und wie sieht diese aus? Erstmal wird wohl nur über Lohnsteigerungen entschieden, wichtiger sind jedoch die langfristigen Konditionen. VC will die aktuellen Pensionszusagen erhalten und zudem noch Nachzahlungen für die ausgebliebenen Lohnsteigerungen der vergangenen Jahre erhalten, dies würde zu einem erheblichen Einmalaufwand führen (Größenordnung: niedriger dreistelliger Millionenbetrag). Sollte LH es jedoch schaffen die Pensionszusagen teilweise aufzulösen (wie bsp. auch beim Bodenpersonal erfolgt) würde sich hieraus ein hoher erfolgswirksamer Ertrag geben (Größenordnung: mittlerer dreistelliger Millionenbetrag). Zudem will LH nicht mehr die genaue Höhe der Übergangsversorgung garantieren, sondern nur noch die eingezahlten Beiträge. Dies würde im aktuellen Niedrigzinsumfeld zu deutlich geringeren jährlichen Pensionsrückstellungen führen, sodass das Eigenkapital weiter gestärkt würde. Grundsätzlich wäre eine Klärung jedoch wünschenswert, damit in Zukunft keine Streiks mehr Gewinn und Image belasten. 2. Restrukturierung des Konzerns und Aufbau von Eurowings (EW) – LH baut gerade seine Billig-Fluglinie EW stark aus, indem nicht nur durch organisches Wachstum, sondern auch durch M-&A-Aktivitäten der Umsatz erhöht werden soll. Durch die Anmietung von Air-Berlin-Flugzeugen und der Komplettübernahme von Brüssel Airlines wird jedoch nicht nur das Wachstum, sondern auch die Komplexität stark erhöht. Zudem werden in den nächsten ein bis zwei Jahren einmalige Eingliederungskosten entstehen, welche das Ergebnis belasten. Hier ist vor allem wichtig, dass es zu keinen allzu großen Problemen kommt und die Eingliederung nicht über Jahre hinweg die Gewinne auffrisst. Generell sehe ich das hohe Wachstum der EW jedoch sehr positiv, auch wenn sich die Bemühungen voraussichtlich erst in einigen Jahren auszahlen werden. Zusammenfassung: Einigung mit Vereinigung Cockpit und Restrukturierung bieten Chancen und Risiken, kurzfristig wird der Gewinn wohl eher belastet, langfristig wird der Gewinn bei geglückter Restrukturierung stark ansteigen Wie entwickelt sich die Lufthansa zukünftig? – Das operative Geschäft versuche ich, ausgehend von dem aktuellen Stand, für die nächsten Jahre prognostizieren. Das adjustierte EBIT beträgt 2016 ca. 1,8 Mrd. €, für das Jahr 2017 wird mit Stückerlösrückgängen von 4 % sowie einer Stückkostenreduktion (exklusive Treibstoff und Wechselkursänderungen) von 2-3 % ausgegangen. Dies wird zu einer EBIT-Verringerung von ungefähr 300 Mio. € führen. Zudem werden die Kosten für Treibstoff steigen: Entgegen der offiziellen Prognose der Lufthansa von einer Kostensteigerung von 400 Mio. €, die auf Basis von 59 € Rohölpreis (Brent) und einem Dollarkurs von 1,04 € erstellt wurde, kalkuliere ich auf Basis der aktuellen Werte (Brent 55 €/Dollarkurs 1,06 €) mit Kostensteigerungen von 150 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr. Je niedriger der Ölpreis und je höher der Dollarkurs, desto geringer sind die Treibstoffkosten für Lufthansa. Durch die letztjährige Einigung mit dem Bodenpersonal spart LH jährlich ca. 50 Mio. €, durch die Reorganisation wird dieses Jahr 100 Mio. € gespart, 2018 300 Mio. und ab 2019 500 Mio. € jährlich. Sollte es zu keinen Streiks dieses Jahr kommen, steigen die Erlöse um ca. 100 Mio. €. Die Kosten für den Ausbau von EW kann ich nicht einschätzen, daher werde ich diese hier nicht berücksichtigen. Langfristig sollten diese Einmalkosten nur einen geringen Einfluss haben. Mein EBIT für 2017 ergibt sich damit wie folgt: 1,8 Mrd. (Basis 2016) – 300 Mio. (Erlösrückgänge) – 150 Mio. (Kerosinkosten) + 50 Mio. (Einigung Bodenpersonal) + 100 Mio. (Reorganisation) + 100 Mio. (keine Streikkosten) = 1,6 Mrd. Bei einer Steuerquote von 25 % ergibt sich hieraus ein Gewinn von ca. 1,2 Mrd. € und eine Dividende (Ausschüttungsquote 10-25 % vom EBIT) von bis zu 400 Mio. bzw. 85 Cent/Aktie. Sobald die vollen Kosteneinsparungen durch die Reorganisation in 2019 zu Trage kommen, sollte das Ergebnis nochmals steigen. Zuletzt noch eine Einschätzung zur Entwicklung des Eigenkapitals: Die steigenden Zinsen sollten sich positiv auf das Eigenkapital der Lufthansa auswirken. Auf Basis des aktuellen Zinsniveaus ergibt sich allein durch die teilweise Auflösung der Pensionsrückstellungen eine Eigenkapitalerhöhung von ca. 1,8 Mrd. € im Vergleich zu Q3 2016 (IFRS-Rechnungszins stieg von 1,5 % auf ca. 2 %). Sollten die Zinsen weiter steigen und das Niveau moderate 2,6 % erreichen, dann würden sich die Auflösung der Rückstellungen nochmals mit ca. 1,8 Mrd. € zusätzlichem Eigenkapital in der Bilanz widerspiegeln. Zusammenfassung: Gewinnerwartung für 2017 liegt bei 1,2 Mrd. €, langfristige Steigerung erwartet, Eigenkapital wird nicht mehr durch Pensionsrückstellungen belastet Gesamturteil: Das größte Problem der Vergangenheit, nämlich die sinkenden Zinsen, welche das Eigenkapital der Lufthansa belasten, dürfte sich von selbst erledigt haben, die Zinsen steigen aktuell wieder und selbst ein Rückgang sollte deutlich weniger stark ausfallen als in der Vergangenheit. Ob die Restrukturierung und er Ausbau von Eurowings glückt muss die Zukunft zeigen, generell denke ich jedoch, dass dies der richtige Weg ist und Lufthansa langfristig profitieren wird. Der Gewinn dürfte in 2017 etwas mehr als eine Mrd. € betragen und sollte ab 2018 tendenziell eher steigen als fallen. Dieser wird sich zukünftig (ohne die zusätzlichen Pensionsrückstellungen) auch im Eigenkapital widerspiegeln, welches aktuell ca. 6 Mrd. € (Stand 31.12.2016) beträgt und dann stetig ansteigt. Der Buchwert beträgt aktuell knapp 13 €/Aktie, der Gewinn für 2017 liegt nach meinen Schätzungen bei 2,50 €/Aktie. Daher sehe ich die Aktie mit einem Preis von 11,50 € deutlich unterbewertet und gehe in den nächsten Jahren von deutlichen Kurssteigerungen aus. (14.01. 16:07) 

 
 

 

 




BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #632: Warum CA Immo, Immofinanz und RBI positiv bzw. voestalpine negativ auffallen, morgen April-Verfall




 

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Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


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    wikifolio whispers a.m. zu Roche GS, Novartis, Daimler, Novo Nordisk, SAP, First Solar, Tesla, Baidu, Nike und Lufthansa


    16.01.2017, 12102 Zeichen

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    Roche GS 
    -0.65%

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    Novartis 
    -0.86%

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    Daimler 
    -1.56%

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    Novo Nordisk 
    -0.30%

    Euroinvestor (VALDIVI): Novo Nordisk hat ein Problem mit den Kosten im US-Gesundheitswesen. Ähnlich ergeht es Fresenius Medical Care und diversen anderen Aktien im Pharmabereich. Die Gewinne werden geringer ausfallen, als erwartet. Das dies zu einem Kursrückgang führt, ist leider nachvollziehabr. Aber ich glaube, langfristig wird dies nur eine Delle im Kursverlauf sein. Die Behandlung von Diabetes ist leider überlebenswichtig. Es geht hier nicht um das Entfernen einer Warze. Ich selbst habe beim Sport einmal gesehen, wie ein Diabetiker unterzuckert. Für mich als medizinischen Laien war das sehr beeindruckend. Kurz darauf stand der Notarzt vor der Halle. Deshalb bin ich sicher, dass man diese Behandlung kaum umgehen kann. Ein häufiger Grund für eine Diabetes ist Übergewicht, d.h. unsere westliche Lebensweise. Ich gehe deshalb davon aus, dass sich die Lage für Novo Nordisk in der nächsten Zeit wieder verbessern wird. Als Langfristinvestor bleibe ich dabei. (15.01. 19:47) 

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    SAP 
    -0.44%

    FrankDopatka (DOPATKA4): SAP mit 5% nachgezogen wegen kontinuierlichem Wachstum (15.01. 18:45) 

     

    First Solar 
    -0.28%

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    Tesla 
    1.29%

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    Baidu 
    -0.23%

    ParadiseKingdom (PK100300): Ich hatte mich dazu entschlossen Baidu zu verkaufen. Ich halte den Wert nach wie vor für ein sehr gutes Investment sofern man einen langen Anlagehorizont mitbringt (>10 Jahre). Das Problem ist das die Aktie jetzt seit längerem in einer super engen trading range notiert. Natürlich kann die Aktie morgen aus dieser ausbrechen, es kann aber durchaus noch länger dauern . Da es alternativ attraktivere Werte gibt, habe ich mich dazu entschlossen das Kapital umzuschichten. Hierfür warte ich auf einen Rücksetzer im Markt (14.01. 16:56) 

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    Nike 
    1.06%

    ParadiseKingdom (PK100300): Ich hatte mich dazu entschlossen die Position in Nike zu verkaufen. Grundsätzlich ist die Aktie nach wie vor mein Top Pick im Dow. Allerdings macht es m.E. wenig Sinn eine Aktie welche Dividende zahlt zu halten, wenn man diese nicht ausgezahlt bekommt. Nike ist zwar günstig bewertet, allerdings handelt es sich hier auch eher um ein klassisches Value Investment. Das fehlen der Dividendenzahlungen verzehrt hier den Risk/Reward und das gerade wenn es sich um ein langfristigeres Investment hält. Sollte die Aktie nochmal wesentlich günstiger zu haben sein, sprich 10% bis 20% (was ich nicht glaube) oder der Dollar zum Euro wieder fester notieren sollte, würde ich nochmal darüber nachdenken einzusteigen. Bis dahin gibt es aus meiner Sicht attraktivere Titel in Deutschland welche eine ordentlich Dividende zahlen (zb Daimler,BMW,Pro7). Aus dem selben Grund wurde auch Marathon Petroleum verkauft (14.01. 16:45) 

     

    Lufthansa 
    -2.07%

    TBasti (BB1910): Lufthansa ist aktuell die mit Abstand größte Position im Depot, daher werde ich hier einmal meine Entscheidung erläutern: (formartierte Version unter http://forum.onvista.de/forum/thread?thread_id=462795#pst_22386114) Was ist in der Vergangenheit bei der Lufthansa (LH) passiert? – Die Lufthansa hat in den letzten 5 Jahren (seit 2012, inkl. 2016) einen aggregierten Gewinn von ca. 4,6 Mrd. € eingefahren, dies entspricht beinahe der aktuellen Marktkapitalisierung (5,2 Mrd. €). Die Umsätze steigen geringfügig, die Marge schwankt, das Eigenkapital sinkt sogar. Wie kann das bei solch hohen Gewinnen sein? Das größte Problem der letzten Jahre waren die Pensionsrückstellungen. Durch die Bilanzierung nach IFRS werden Pensionsrückstellungen am Stichtag mit dem dort vorliegenden Zinssatz abgezinst. Da die Zinsen in den letzten Jahren unter anderem durch die EZB-Politik kontinuierlich gesunken sind, mussten die Rückstellungen laufend erhöht werden. Lagen die Pensionsrückstellungen 2012 bei 5,8 Mrd. € beliefen sich diese am 30.09.2016 auf 10,5 Mrd. €. Somit wurden nahezu die gesamten Gewinne dafür benötigt die Rückstellungen zu erhöhen. Daher ist der Wert der Lufthansa über die letzten Jahre auch nicht wirklich gestiegen, da der laufende Gewinn keine/nur geringe Eigenkapitalerhöhungen zur Folge hatte. Zusammenfassung: hohe Gewinne werden durch Erhöhung der Pensionsrückstellungen infolge des sinkenden Zinssatzes nahezu neutralisiert, Eigenkapital und damit auch der Aktienkurs stagniert. Wie sieht die aktuelle Lage bei Lufthansa aus? – Es gibt zurzeit zwei wichtige Punkte, welche die Zukunft der Lufthansa maßgeblich beeinflussen werden. 1. Schlichtung mit Vereinigung Cockpit (VC) – Kann in den nächsten Wochen eine Einigung erzielt werden und wie sieht diese aus? Erstmal wird wohl nur über Lohnsteigerungen entschieden, wichtiger sind jedoch die langfristigen Konditionen. VC will die aktuellen Pensionszusagen erhalten und zudem noch Nachzahlungen für die ausgebliebenen Lohnsteigerungen der vergangenen Jahre erhalten, dies würde zu einem erheblichen Einmalaufwand führen (Größenordnung: niedriger dreistelliger Millionenbetrag). Sollte LH es jedoch schaffen die Pensionszusagen teilweise aufzulösen (wie bsp. auch beim Bodenpersonal erfolgt) würde sich hieraus ein hoher erfolgswirksamer Ertrag geben (Größenordnung: mittlerer dreistelliger Millionenbetrag). Zudem will LH nicht mehr die genaue Höhe der Übergangsversorgung garantieren, sondern nur noch die eingezahlten Beiträge. Dies würde im aktuellen Niedrigzinsumfeld zu deutlich geringeren jährlichen Pensionsrückstellungen führen, sodass das Eigenkapital weiter gestärkt würde. Grundsätzlich wäre eine Klärung jedoch wünschenswert, damit in Zukunft keine Streiks mehr Gewinn und Image belasten. 2. Restrukturierung des Konzerns und Aufbau von Eurowings (EW) – LH baut gerade seine Billig-Fluglinie EW stark aus, indem nicht nur durch organisches Wachstum, sondern auch durch M-&A-Aktivitäten der Umsatz erhöht werden soll. Durch die Anmietung von Air-Berlin-Flugzeugen und der Komplettübernahme von Brüssel Airlines wird jedoch nicht nur das Wachstum, sondern auch die Komplexität stark erhöht. Zudem werden in den nächsten ein bis zwei Jahren einmalige Eingliederungskosten entstehen, welche das Ergebnis belasten. Hier ist vor allem wichtig, dass es zu keinen allzu großen Problemen kommt und die Eingliederung nicht über Jahre hinweg die Gewinne auffrisst. Generell sehe ich das hohe Wachstum der EW jedoch sehr positiv, auch wenn sich die Bemühungen voraussichtlich erst in einigen Jahren auszahlen werden. Zusammenfassung: Einigung mit Vereinigung Cockpit und Restrukturierung bieten Chancen und Risiken, kurzfristig wird der Gewinn wohl eher belastet, langfristig wird der Gewinn bei geglückter Restrukturierung stark ansteigen Wie entwickelt sich die Lufthansa zukünftig? – Das operative Geschäft versuche ich, ausgehend von dem aktuellen Stand, für die nächsten Jahre prognostizieren. Das adjustierte EBIT beträgt 2016 ca. 1,8 Mrd. €, für das Jahr 2017 wird mit Stückerlösrückgängen von 4 % sowie einer Stückkostenreduktion (exklusive Treibstoff und Wechselkursänderungen) von 2-3 % ausgegangen. Dies wird zu einer EBIT-Verringerung von ungefähr 300 Mio. € führen. Zudem werden die Kosten für Treibstoff steigen: Entgegen der offiziellen Prognose der Lufthansa von einer Kostensteigerung von 400 Mio. €, die auf Basis von 59 € Rohölpreis (Brent) und einem Dollarkurs von 1,04 € erstellt wurde, kalkuliere ich auf Basis der aktuellen Werte (Brent 55 €/Dollarkurs 1,06 €) mit Kostensteigerungen von 150 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr. Je niedriger der Ölpreis und je höher der Dollarkurs, desto geringer sind die Treibstoffkosten für Lufthansa. Durch die letztjährige Einigung mit dem Bodenpersonal spart LH jährlich ca. 50 Mio. €, durch die Reorganisation wird dieses Jahr 100 Mio. € gespart, 2018 300 Mio. und ab 2019 500 Mio. € jährlich. Sollte es zu keinen Streiks dieses Jahr kommen, steigen die Erlöse um ca. 100 Mio. €. Die Kosten für den Ausbau von EW kann ich nicht einschätzen, daher werde ich diese hier nicht berücksichtigen. Langfristig sollten diese Einmalkosten nur einen geringen Einfluss haben. Mein EBIT für 2017 ergibt sich damit wie folgt: 1,8 Mrd. (Basis 2016) – 300 Mio. (Erlösrückgänge) – 150 Mio. (Kerosinkosten) + 50 Mio. (Einigung Bodenpersonal) + 100 Mio. (Reorganisation) + 100 Mio. (keine Streikkosten) = 1,6 Mrd. Bei einer Steuerquote von 25 % ergibt sich hieraus ein Gewinn von ca. 1,2 Mrd. € und eine Dividende (Ausschüttungsquote 10-25 % vom EBIT) von bis zu 400 Mio. bzw. 85 Cent/Aktie. Sobald die vollen Kosteneinsparungen durch die Reorganisation in 2019 zu Trage kommen, sollte das Ergebnis nochmals steigen. Zuletzt noch eine Einschätzung zur Entwicklung des Eigenkapitals: Die steigenden Zinsen sollten sich positiv auf das Eigenkapital der Lufthansa auswirken. Auf Basis des aktuellen Zinsniveaus ergibt sich allein durch die teilweise Auflösung der Pensionsrückstellungen eine Eigenkapitalerhöhung von ca. 1,8 Mrd. € im Vergleich zu Q3 2016 (IFRS-Rechnungszins stieg von 1,5 % auf ca. 2 %). Sollten die Zinsen weiter steigen und das Niveau moderate 2,6 % erreichen, dann würden sich die Auflösung der Rückstellungen nochmals mit ca. 1,8 Mrd. € zusätzlichem Eigenkapital in der Bilanz widerspiegeln. Zusammenfassung: Gewinnerwartung für 2017 liegt bei 1,2 Mrd. €, langfristige Steigerung erwartet, Eigenkapital wird nicht mehr durch Pensionsrückstellungen belastet Gesamturteil: Das größte Problem der Vergangenheit, nämlich die sinkenden Zinsen, welche das Eigenkapital der Lufthansa belasten, dürfte sich von selbst erledigt haben, die Zinsen steigen aktuell wieder und selbst ein Rückgang sollte deutlich weniger stark ausfallen als in der Vergangenheit. Ob die Restrukturierung und er Ausbau von Eurowings glückt muss die Zukunft zeigen, generell denke ich jedoch, dass dies der richtige Weg ist und Lufthansa langfristig profitieren wird. Der Gewinn dürfte in 2017 etwas mehr als eine Mrd. € betragen und sollte ab 2018 tendenziell eher steigen als fallen. Dieser wird sich zukünftig (ohne die zusätzlichen Pensionsrückstellungen) auch im Eigenkapital widerspiegeln, welches aktuell ca. 6 Mrd. € (Stand 31.12.2016) beträgt und dann stetig ansteigt. Der Buchwert beträgt aktuell knapp 13 €/Aktie, der Gewinn für 2017 liegt nach meinen Schätzungen bei 2,50 €/Aktie. Daher sehe ich die Aktie mit einem Preis von 11,50 € deutlich unterbewertet und gehe in den nächsten Jahren von deutlichen Kurssteigerungen aus. (14.01. 16:07) 

     
     

     

     




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