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BKS Bank - Bewusst in die Offensive gehen

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Die BKS Bank wächst. Mehr Mitarbeiter, mehr Filialen, höhere Bilanzsumme. Den Herausforderungen der Zukunft will man sich offensiv stellen - Stichwort Digitalisierung. 

Das Umfeld ist für Banken in den vergangenen Jahren nicht gerade einfacher geworden. Rückblickend betrachtet, war die Lehman-Krise mit ihrem Ausgangspunkt im Jahr 2008 der Start für massive Veränderungen.

So wurden in Österreich im Bankensektor von 2008 bis Ende 2016 ganze 5750 Mitarbeiter abgebaut. Die Bilanzsumme verringerte sich kumuliert um 203 Milliarden Euro und 516 Filialen bzw. Hauptanstalten wurden geschlossen.

Wachstum

Bei der BKS Bank geht man einen anderen Weg. So steigt die Anzahl der Mitarbeiter seit 2000 (damals 645) auf nunmehr 924 (März 2017) stetig an. Bis 2020 sollen es 950 Mitarbeiter sein. Bei der Bilanzsumme sieht es noch besser aus. Seit 1985 (1986 erfolgte dann die Börseneinführung) hat sich diese stetig erhöht, liegt aktuell bei 7,581 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss konnte seit 1995 von 6,6 auf 53,6 Millionen Euro im Jahr 2015 vervielfacht werden. Dass im Jahr 2016 „lediglich“ ein Gewinn von 46,2 Millionen Euro zu Buche steht, liegt am Effekt der großen Einmalzahlung im Zuge der zukünftig reduzierten Bankenabgabe.

Vertrauensbeweis

Trotz Niedrig- bzw. Nullzinsen steigen die Primäreinlagen deutlich an. Zum Ende des Jahres 2016 lagen diese 9 Prozent über dem Vorjahr. „Wir zahlen fast keine Zinsen mehr, sehen das also als sehr großen Vertrauensbeweis der Kunden in unser Haus“, erklärt Gastgeberin und BKS-Bank-CEO Herta Stockbauer auf der BSN Roadshow #70.

Während trotz der niedrigen Zinsen der Eindruck entsteht, dass dieses Geld nicht in der Realwirtschaft landet, zeigt die BKS Bank, dass das auch anders geht. 2016 wurden um 4,2 Prozent mehr Kredite vergeben.

Aktionärsstruktur

Bei der BKS Bank gibt es Stammaktien (rund 38 Mio.) und Vorzugsaktien (knapp 2 Mio.). Vor rund einem Jahr wurde das Papier in den Nachhaltigkeitsindex VÖNIX aufgenommen. Die Aktionärsstruktur ist bekannt. So halten Oberbank und BTV (Bank für Tirol und Vorarlberg) knapp 20 Prozent an der BKS. Das gilt auch in die beiden anderen Richtungen. 

Digitalisierung

Die Zukunft heißt Digitalisierung. „Wir wollen trotzdem keine anonyme Bank sein“, hält Stockbauer fest. Und so hat jeder Kunde weiterhin einen Kundenbetreuer. Trotzdem: „Der Ausbau des digitalen Angebots wird in Zukunft über die Profitabilität und den Stellenwert von Banken entscheiden“, ist sich die Vorstandsvorsitzende sicher.

 

Text: Michael J. Plos

 

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