17.07.2017, 1195 Zeichen
Was den Deutschen Aktienindex heute lähmt, ist die böse Vorahnung, EZB-Präsident Draghi könnte am Donnerstag etwas sagen, was zu einer Fortsetzung der Euro-Stärke führt. Und das wäre deshalb so gefährlich, weil über 1,1450 US-Dollar schnell viel Luft nach oben entsteht. Und ein Euro in Richtung 1,20 US-Dollar würde die Gewinnfantasien der exportorientierten Unternehmen in Europa schnell zunichte machen. So fiel der DAX heute im Verlauf des Handels unter die Marke von 12.600 Punkten. Vor Donnerstag dürfte das Motto Zurückhaltung bleiben, was eher zu weiteren Kursabschlägen führen dürfte.
Diese Angst vor sich schließenden gelpolitischen Schleusen könnte sich am Ende aber als unbegründet herausstellen. Die heutigen Inflationsdaten haben gezeigt, dass weder die US-Notenbank noch die Europäische Zentralbank unter irgendwelchem Handlungsdruck stehen. Eine zu hohe Teuerungsrate ist keine Gefahr, die man aus diesen Daten ableiten könnte. Vorsorgliche Zinsanhebungen zur Inflationsvermeidung in der Zukunft – das Schreckensgespenst der Börsen – existiert nur in den Köpfen. Damit ist es eher wahrscheinlich, dass der Kater durch das Drosseln der expansiven Geldpolitik bei der EZB ausbleibt.
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Wiener Börse Party #634: AT&S gesucht, Airbus mag Amag, MMK jubiliert und wer Buy the Dip bei Varta macht
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