10.02.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die globalen Leitindizes waren letzte Woche von Rückgängen und einem starken Anstieg der Volatilitäten geprägt. Der Weltaktienindex verlor im Wochenvergleich 5,7% an Wert. Vergleichsweise gut behauptete sich der globale Schwellenländer-Index. Dieser verlor 4,4% und notiert seit Jahresbeginn unverändert.
Die Abschwächungen waren von einem zügigen Anstieg der Renditen in den entwickelten Märkten begleitet. In den USA erhöhte sich die Rendite von Staatsanleihen mit 10 Jahren Laufzeit im Jänner um 50 Basispunkte auf 2,85%. Die Renditen von deutschen Staatsanleihen sind zuletzt ebenfalls stark angestiegen.
Positiv ist in diesem Umfeld, dass die Renditen von Staatsanleihen der BRIC-Nationen Russland, Brasilien und China hingegen gesunken sind.
Ausblick Globale Aktien:
Die globalen Leitindizes befinden sich derzeit – trotz weiterhin guter Fundamentaldaten in einer Abschwächungsphase. Diese dürfte in der kommenden Woche andauern, da die Voraussetzungen für eine Bodenbildung noch nicht gegeben sind. Das Sentiment hat sich unseres Erachtens noch nicht ausreichend stark eingetrübt um eine antizyklische Interpretation zuzulassen. Die Volatilität ist derzeit sehr hoch. Damit die Märkte wieder nachhaltig ansteigen, ist ein Rückgang der Volatilität erforderlich. Das ist derzeit noch nicht der Fall. Wir erwarten, dass die Abschwächung circa bis zur Wochenmitte andauern wird.
Das Sentiment der Aktieninvestoren war Anfang bzw. Mitte Jänner noch sehr positiv. In den letzten Tagen hat es sich rückläufig entwickelt. Es ist aktuell jedoch nicht in einem ausgeprägt negativen Bereich. Die Cash-Quote von Privatinvestoren in den USA befindet sich derzeit auf dem niedrigsten Stand seit 1999. Erst ein Anstieg der Cash-Quote der Privatinvestoren hat in der Vergangenheit zu einer Stabilisierung der Märkte geführt. (Aus dem Equity Weekly der Erste Group )
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)196691
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DADAT Bank
Die DADAT Bank positioniert sich als moderne, zukunftsweisende Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader. Alle Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich online angeboten. Die Bank mit Sitz in Salzburg beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe.
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10.02.2018
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Die globalen Leitindizes waren letzte Woche von Rückgängen und einem starken Anstieg der Volatilitäten geprägt. Der Weltaktienindex verlor im Wochenvergleich 5,7% an Wert. Vergleichsweise gut behauptete sich der globale Schwellenländer-Index. Dieser verlor 4,4% und notiert seit Jahresbeginn unverändert.
Die Abschwächungen waren von einem zügigen Anstieg der Renditen in den entwickelten Märkten begleitet. In den USA erhöhte sich die Rendite von Staatsanleihen mit 10 Jahren Laufzeit im Jänner um 50 Basispunkte auf 2,85%. Die Renditen von deutschen Staatsanleihen sind zuletzt ebenfalls stark angestiegen.
Positiv ist in diesem Umfeld, dass die Renditen von Staatsanleihen der BRIC-Nationen Russland, Brasilien und China hingegen gesunken sind.
Ausblick Globale Aktien:
Die globalen Leitindizes befinden sich derzeit – trotz weiterhin guter Fundamentaldaten in einer Abschwächungsphase. Diese dürfte in der kommenden Woche andauern, da die Voraussetzungen für eine Bodenbildung noch nicht gegeben sind. Das Sentiment hat sich unseres Erachtens noch nicht ausreichend stark eingetrübt um eine antizyklische Interpretation zuzulassen. Die Volatilität ist derzeit sehr hoch. Damit die Märkte wieder nachhaltig ansteigen, ist ein Rückgang der Volatilität erforderlich. Das ist derzeit noch nicht der Fall. Wir erwarten, dass die Abschwächung circa bis zur Wochenmitte andauern wird.
Das Sentiment der Aktieninvestoren war Anfang bzw. Mitte Jänner noch sehr positiv. In den letzten Tagen hat es sich rückläufig entwickelt. Es ist aktuell jedoch nicht in einem ausgeprägt negativen Bereich. Die Cash-Quote von Privatinvestoren in den USA befindet sich derzeit auf dem niedrigsten Stand seit 1999. Erst ein Anstieg der Cash-Quote der Privatinvestoren hat in der Vergangenheit zu einer Stabilisierung der Märkte geführt. (Aus dem Equity Weekly der Erste Group )
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