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Cafe BE: Heike Arbter, Thomas Schaufler, Frank Weingarts über die Faszination von Zertifikaten (Christian Drastil)


Autor:
Christian Drastil

Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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10.05.2011, 12902 Zeichen
In der Vorwoche fand - im Vorfeld des "Zertifikate Award Austria" - ein Talk mit den Vorstandsmitgliedern des Zertifikate Forum Austria statt. Das Cafe BE besuchten: Heike Arbter (RCB), Thomas Schaufler (Erste Group) und Frank Weingarts (UniCredit). Alexandra Baldessarini (VB SI), ebenfalls Mitglied des Vorstands, war terminlich verhindert. http://www.boerse-express.com/cafebe . Das Gipfeltreffen zum Zertifikate Award Austria 2011 über Kodex, Kooperationen, Kosten, Kommunikation, Klassifizierung & Co.

Cafe BE: Wie lange gibt es das Zertifikate Forum Austria jetzt und wie sieht es aktuell mit den Mitgliedern aus?

Heike Arbter: Die Gründung war vor fünf Jahren, im Jahr 2006. Aktuell sind Volksbank, Erste Group, UniCredit, RCB und die Royal Bank of Scotland Mitglieder. Kurzfristig waren es sechs Mitglieder, Sal. Oppenheim ist wieder ausgeschieden.

Cafe BE: Ist man offen für weitere Mitglieder?

Arbter: Einer der Schwerpunkte des Vorjahres war es, eine breitere Basis für die Mitglieder zu schaffen. Also um nicht nur in den Nimbus zu kommen, ein Vertreter für die Emittenten zu sein. Es ist uns gelungen, die Börsen – Wiener Börse, Euwax, Scoach – als Fördermitglieder zu gewinnen. Auch mit der OeKB gibt es gute Gespräche.

Cafe BE: Und weitere Emittenten?

Arbter: Auch hier gibt es natürlich Interesse, die Bedingung ist ein Committment zum österreichischen Zertifikatemarkt, wir wollen uns an Häuser richten, die ein Interesse am Mitaufbau des österreichischen Markts haben und nicht nach einem vielleicht schwächeren Jahr gleich wieder weg sind.

Cafe BE: Wie kann ich mir so eine Akquise vorstellen?

Frank Weingarts: Es gibt ja einige bekannte Häuser aus Deutschland, der Schweiz, Benelux oder Frankfurt. Das Thema ist, dass viele Banken schon über ihre nationalen Verbände engagiert sind. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, jedes neue Mitglied bringt neue Chancen. Ein höheres Budget hilft uns bei der Erreichung unserer Ziele. Viele Banken sind auch in mehreren Ländern Mitglied, wie zB wir (die UniCredit, Anm.). Also der Ansatz ist, dass man nicht dort präsent ist, wo die Emissionen herkommen, sondern auch in den Ländern, in denen man sie platzieren will.

Cafe BE: Werden bis Jahresende weitere Mitglieder dazukommen?

Weingarts (lacht): Wir arbeiten ja an verschiedenen Ebenen, es geht um die Emittenten, aber auch um die fördernden Mitglieder. Bei den fördernden Mitgliedern ist ein Zuwachs nicht unwahrscheinlich. Bei den Emittenten wissen wir, dass der eine oder andere interessiert ist, es ist aber immer auch ein budgetäres Thema.

Cafe BE: Es geht um einen mittleren fünfstelligen Betrag, richtig?

Weingarts: Wir wollen das nicht öffentlich kommunizieren, aber es ist definitiv so, dass jeder Emittent das gleiche zahlt. Auch bei den Fördermitgliedschaften geht es für alle um die gleiche Summe.

Cafe BE: Fünf Jahre Zertifikate Forum Austria. Es waren ja wirklich keine leichten Jahre. Worauf ist man stolz, woran muss man noch arbeiten?

Arbter: Ich glaube, dass wir die Krise im Zertifikatebereich sehr gut bewältigt haben. Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist es die Intelligenz der Produkte, die geholfen hat. Es gab in Österreich keine sachliche Kritik, von der Produktakzeptanz haben die Kunden, die auf Zertifikate setzen, diesen die Treue gehalten. Es gab keine Abflüsse. Das gibt uns Vertrauen, dass die eingesetzten Instrumente die richtigen sind. Etwas neidisch schaue ich auf andere Verbände, was die Organisation betrifft. Bei uns ist es so, dass wir das neben unserer Bankentätigkeit machen, in Deutschland oder der Schweiz gibt es Geschäftsführer, die sich um nichts anderes als die Verbandsarbeit kümmern. Da ist natürlich eine ganz andere Schlagzahl möglich. Wir haben diese Ressourcen weder personell, noch finanziell. Das ist ein bisschen die dunklere Seite.

Weingarts: Wir haben es in den fünf Jahren geschafft, das Thema Zertifikate bei den Anlegern, den Vertrieben und bei der Presse zu positionieren. Die Wahrnehmung ist gestiegen, auch der Einsatz in den Portfolios. Natürlich ist der österreichische Anleger sehr kapitalschutzorientiert. Ich glaube, dass sich jedes Haus wünschen würde, wenn mehr Teilschutzprodukte oder lineare Zertifikate miteingesetzt werden können zur Beimischung. Letztendlich ist auch die Wahrnehmung beim Gesetzgeber gestiegen. Wir waren ja jahrelang benachteiligt. Mit der aktuellen Steueränderung ist die Benachteiligung weg, in der Übergangsphase jetzt gibt es sogar ein Window einer Besserstellung für einige Kategorien. Wir haben viel in Broschüren, in Marketing investiert, auch das möchte ich erwähnen.

Cafe BE: Wie oft trifft sich der Vorstand des Forums physisch oder zB per Mailkonferenz oder Telefonkonferenzen?

Arbter: Die Vorstandssitzungen finden einmal im Monat statt, das ist quasi die physische Anwesenheit, Telefonkonferenzen dann, wenn es notwendig ist. Mailkontakt in Zeiten wie diesen täglich. Wir haben eine sehr häufige Kommunikation.

Cafe BE: Und die Kommunikation mit internationalen Verbänden?

Arbter: Mit dem DDV gibt es viele gemeinsame Interessen, wir sind auch Mitglied in der europäischen Vereinigung eusipa, die aktuell sechs Verbände umfasst.

Cafe BE: Welche sechs sind das?

Weingarts: Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich und Schweden. Österreich war hier eines der Gründungsmitglieder mit Deutschland, Schweiz und Italien. eusipa-Sitzungen finden zweimal im Jahr in unterschiedlichen Hauptstädten statt, die eusipa selbst sitzt in Brüssel. Die Länderverbände haben immer wieder Veranstaltungen, beispielsweise Awards. Die Verbindung ist eng.

Arbter: Und das nicht nur bei Veranstaltungen, sondern auch bei Arbeitskreisen.

Weingarts: Genau, es gibt beispielsweise ein Legal Komitee und ein Kodex Komitee, da sind wir aktiv miteingebunden. Da werden viele Signale in die nationalen Verbände geschickt. Das Tempo ist ja durchaus unterschiedlich. Die Schweiz gehört sicher zu den führenden Ländern, allein schon vom Einsatz im Private Banking beispielsweise, auch Skandinavien vollzieht eine starke Entwicklung. Nicht in jedem Land gibt es aktuell einen Kodex.

Arbter: Das dritte Thema neben Legal und Kodex ist die Produktklassifizierung, die einheitliche Einteilung in Anlage- und Hebelprodukte. Da gibt es monatliche Calls auf europäischer Ebene.

Weingarts: Die Produktinformationsblätter, um Finanzprodukte miteinander vergleichen zu können, sind auch ein grosses Thema. In Deutschland wird das bei den Zertifikaten in Kürze verpflichtend, in Österreich noch nicht. Da es aber ab Juli bei Fonds auf europäischer Ebene zur Pflicht wird, bereiten wir uns auch schon darauf vor.

(Thomas Schaufler, Erste Group, stösst nach einem Termin dazu)

Cafe BE: Herr Schaufler, Sie sind im Vorstand des Forums ja für die Ausbildung zuständig. Es wird da durchaus gute Aufklärungs- und Transparenzarbeit unterstellt, daher wohl auch weniger Abflüsse in der Krise. Was sind aktuell die Schwerpunkte?

Thomas Schaufler: Zertifikate haben den Vorteil der späten Geburt. Wir haben von Beginn an darauf geachtet, dass die Produkte an die richtigen Leute verkauft werden. Die Branche hat sich kurz vor der Krise selbst überholt, das mit den komplexen Auszahlungsthemen hat sich zum Glück wieder reduziert. In der Ausbildung geht es uns gemeinsam mit Wiener Börse und Finance-Trainer darum, das Thema „Rendite und Chance in der jeder Marktlage“ zu transportieren. Man kann Überraschungen weitgehend ausblenden. Das kommt bei Kunden, die das verstanden haben, sehr gut an. Uns geht es jetzt noch darum, die Leute, die die Produkte verkaufen, noch viel stärker abzuholen. Da gibt es noch Berührungsängste.

Cafe BE: Es gibt ja seit einem Jahr die Möglichkeit, sein Wissen prüfen zu lassen. Wieviele sind angetreten, wie viele haben es geschafft?

Schaufler: Es haben alle geschafft, die bisher angetreten sind. Mit der absoluten Menge sind wir nicht zufrieden, da hätten wir uns mehr erwartet. Es ist ja eine Möglichkeit, den eigenen Marktwert zu steigern. Man kann zeigen, dass man in der Asset Klasse fit ist. Ich glaube, das Setup ist gut gewählt, im Vertrieb sind wir noch nicht durchgekommen, was die Entscheidungsträger betrifft. Man zögert noch mit der Budgetfreigabe. Die Signale von ganz oben sind aber die richtigen. Bisher haben knapp 20 Leute die Prüfung abgelegt.

Cafe BE: Sie arbeiten alle in Grossbanken. Sind da nicht die Personalchefs eine gute Adresse für die Akquise?

Schaufler: Weniger die Personalchefs, sondern eher die Vertriebsverantwortlichen, die entscheiden über die Budgets. Wenn man wie wir in der Erste Bank 900 Berater hat, und die Sache gut ist, dann sollte man es allen geben. Inklusive Ausbildung davor ist das eine Sache, die nicht ohne Planung geht.

Cafe BE: Wir haben gesprochen über die Zusammenarbeit mit Zertifikateverbänden untereinander. Gibt es auch Zusammenarbeit mit zB Fondsverbänden?

Arbter: Ja, laufend. Viele Leute sitzen ja auch in Arbeitsgruppen in der Wirtschaftskammer, wo einiges koordiniert wird.

Schaufler: Wirtschaftstreuhänder und Wirtschaftsprüfer sind eine Zielgruppe, die wir im Vorjahr gut erreicht haben. Es ist wichtig, dass diese Experten mit den Produkten gut vertraut sind. In der Kooperation mit der Wiener Börse richten wir uns zB an Leute aus dem Private Banking, an Institutional Sales. Heuer wird es in Österreich acht Termine geben, in allen grossen Städten.

Arbter: Das wurde im Dialog mit der Wiener Börse entwickelt, im Rahmen der Förderpartnerschaft. Es ist gut, dass wir als Forum bei den Roadshows dabei sind, dazu auch vor Ort bei einigen Banken. Für uns sehr wichtig ist auch der Kongress am 5. Mai. Hier haben wir uns bemüht, das Ganze auf eine breitere Basis zu stellen, 130 Anmeldungen hat es für 2011 gegeben, das ist eine deutliche Steigerung.

Cafe BE: Was sind die speziellen Aufgaben von Alexandra Baldessarini, der heute leider nicht dabei sein kann, im Vorstand des Forums?

Arbter: Alexandra Baldessarini kümmert sich u.a. um den Veranstaltungsbereich, sie ist zB federführend für den Zertifikate-Kongress verantwortlich. Dazu mit mir gemeinsam um Steuerthemen.

Cafe BE: Welche Anliegen hat die Branche aktuell?

Arbter: Wichtig ist uns, zu zeigen, dass Zertifikate Dinge können, die andere Instrumente nicht können. Nämlich, dass sie Derivate nutzen und einsetzen, um für den Kunden ein verbessertes Auszahlungsprofil zu liefern. In dem Moment, in dem man das Wort Derivat in den Mund nimmt, wird es leider gefährlich. Schade, denn das Gegenteil ist der Fall: Man verwendet Derivate, um das Risiko herauszunehmen. Das ist mein Anliegen.

Schaufler: Ein Anliegen ist auch, dass bei den Journalisten die Bereitschaft besteht, bei Fragen auch anzurufen. Jeder von uns ist erreichbar. Zuletzt wurden verstärkt Dinge geschrieben, die so einfach nicht richtig sind. Immer wieder fällt der Begriff „Black Box“ auch in österreichischen Mediem.

Cafe BE: Der 5.5. mit Kongress und Award – ist das Euer Jahreshighlight im Forum?

Arbter: Ja, es ist ganz klar der Tag der Branche. Allein schon aus budgetären Gründen müssen wir da fokussieren. An diesem Tag wollen wir ganz besonders zeigen, was wir können und was wir tun.

Weingarts: Es ist auch die mediale Aufmerksamkeit da, es gibt auch die Möglichkeit ein pointierteren Darstellung und nicht zuletzt ist es eine wichtige Zusammenkunft der Branche.

Cafe BE: Die halbprivate Schlussfrage – wie lange seid Ihr dabei und was fasziniert Euch am Thema?

Arbter: Mein Interesse kommt aus dem Interesse für den Bereich Derivate. Das Zertifikat ist das Instrument, das das Derivat salonfähig und für den Privatanleger zugänglich gemacht hat. Die Terminbörsen, ich bin seit dem ÖTOB-Start vor fast 20 Jahren dabei, war ja immer nur ein Thema für einige wenige. Die Aufbereitung für die interessierte breite Masse ist für mich persönlich die Faszination des Geschäfts.

Weingarts: Ich bin seit 1998 dabei, war Börsenhändler für Bundesanleihen, im Neuemissionsgeschäft für Fixed Income und Equity-Produkte. Als die ersten Strukturierten Produkte gekommen sind, war mein Interesse sofort geweckt. Was mich fasziniert: Es gibt Phasen, da gehen nur Aktien; es gibt Phasen, da gehen nur Anleihen. Aber Zertifikate gehen immer. Ob es nun um Märkte geht oder um Zertifikate-Varianten, man kann Portfolios sehr gut diversifizieren. Die Wandelbarkeit der Branche fasziniert mich auch. Wir müssen Orientierung geben.

Schaufler: Ich komme aus der Beraterecke, bin seit 1997 im Treasury, seit 2004 für die Zertifikate verantwortlich. Ich finde es spannend, dass kein Jahr so wie das letzte ist. Jedes Jahr neue Herausforderungen, neue Märkte, neue Modetrends. Die Planung ist schwierig, auf die Schnelligkeit kommt es an.

Alexandra Baldessarini (per Mail eingeholt): Ich in seit 2000 im Zertifikategeschäft. Faszinierend finde ich die Schnelligkeit, wie Themen oder Auszahlungsvarianten für unterschiedlichste Kundenbedürfnisse erzeugt werden können und wie flexibel mit Zertis auf Marktänderungen und Chancen daraus reagiert werden kann.

(10.05.2011)

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    Cafe BE: Wie lange gibt es das Zertifikate Forum Austria jetzt und wie sieht es aktuell mit den Mitgliedern aus?

    Heike Arbter: Die Gründung war vor fünf Jahren, im Jahr 2006. Aktuell sind Volksbank, Erste Group, UniCredit, RCB und die Royal Bank of Scotland Mitglieder. Kurzfristig waren es sechs Mitglieder, Sal. Oppenheim ist wieder ausgeschieden.

    Cafe BE: Ist man offen für weitere Mitglieder?

    Arbter: Einer der Schwerpunkte des Vorjahres war es, eine breitere Basis für die Mitglieder zu schaffen. Also um nicht nur in den Nimbus zu kommen, ein Vertreter für die Emittenten zu sein. Es ist uns gelungen, die Börsen – Wiener Börse, Euwax, Scoach – als Fördermitglieder zu gewinnen. Auch mit der OeKB gibt es gute Gespräche.

    Cafe BE: Und weitere Emittenten?

    Arbter: Auch hier gibt es natürlich Interesse, die Bedingung ist ein Committment zum österreichischen Zertifikatemarkt, wir wollen uns an Häuser richten, die ein Interesse am Mitaufbau des österreichischen Markts haben und nicht nach einem vielleicht schwächeren Jahr gleich wieder weg sind.

    Cafe BE: Wie kann ich mir so eine Akquise vorstellen?

    Frank Weingarts: Es gibt ja einige bekannte Häuser aus Deutschland, der Schweiz, Benelux oder Frankfurt. Das Thema ist, dass viele Banken schon über ihre nationalen Verbände engagiert sind. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, jedes neue Mitglied bringt neue Chancen. Ein höheres Budget hilft uns bei der Erreichung unserer Ziele. Viele Banken sind auch in mehreren Ländern Mitglied, wie zB wir (die UniCredit, Anm.). Also der Ansatz ist, dass man nicht dort präsent ist, wo die Emissionen herkommen, sondern auch in den Ländern, in denen man sie platzieren will.

    Cafe BE: Werden bis Jahresende weitere Mitglieder dazukommen?

    Weingarts (lacht): Wir arbeiten ja an verschiedenen Ebenen, es geht um die Emittenten, aber auch um die fördernden Mitglieder. Bei den fördernden Mitgliedern ist ein Zuwachs nicht unwahrscheinlich. Bei den Emittenten wissen wir, dass der eine oder andere interessiert ist, es ist aber immer auch ein budgetäres Thema.

    Cafe BE: Es geht um einen mittleren fünfstelligen Betrag, richtig?

    Weingarts: Wir wollen das nicht öffentlich kommunizieren, aber es ist definitiv so, dass jeder Emittent das gleiche zahlt. Auch bei den Fördermitgliedschaften geht es für alle um die gleiche Summe.

    Cafe BE: Fünf Jahre Zertifikate Forum Austria. Es waren ja wirklich keine leichten Jahre. Worauf ist man stolz, woran muss man noch arbeiten?

    Arbter: Ich glaube, dass wir die Krise im Zertifikatebereich sehr gut bewältigt haben. Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist es die Intelligenz der Produkte, die geholfen hat. Es gab in Österreich keine sachliche Kritik, von der Produktakzeptanz haben die Kunden, die auf Zertifikate setzen, diesen die Treue gehalten. Es gab keine Abflüsse. Das gibt uns Vertrauen, dass die eingesetzten Instrumente die richtigen sind. Etwas neidisch schaue ich auf andere Verbände, was die Organisation betrifft. Bei uns ist es so, dass wir das neben unserer Bankentätigkeit machen, in Deutschland oder der Schweiz gibt es Geschäftsführer, die sich um nichts anderes als die Verbandsarbeit kümmern. Da ist natürlich eine ganz andere Schlagzahl möglich. Wir haben diese Ressourcen weder personell, noch finanziell. Das ist ein bisschen die dunklere Seite.

    Weingarts: Wir haben es in den fünf Jahren geschafft, das Thema Zertifikate bei den Anlegern, den Vertrieben und bei der Presse zu positionieren. Die Wahrnehmung ist gestiegen, auch der Einsatz in den Portfolios. Natürlich ist der österreichische Anleger sehr kapitalschutzorientiert. Ich glaube, dass sich jedes Haus wünschen würde, wenn mehr Teilschutzprodukte oder lineare Zertifikate miteingesetzt werden können zur Beimischung. Letztendlich ist auch die Wahrnehmung beim Gesetzgeber gestiegen. Wir waren ja jahrelang benachteiligt. Mit der aktuellen Steueränderung ist die Benachteiligung weg, in der Übergangsphase jetzt gibt es sogar ein Window einer Besserstellung für einige Kategorien. Wir haben viel in Broschüren, in Marketing investiert, auch das möchte ich erwähnen.

    Cafe BE: Wie oft trifft sich der Vorstand des Forums physisch oder zB per Mailkonferenz oder Telefonkonferenzen?

    Arbter: Die Vorstandssitzungen finden einmal im Monat statt, das ist quasi die physische Anwesenheit, Telefonkonferenzen dann, wenn es notwendig ist. Mailkontakt in Zeiten wie diesen täglich. Wir haben eine sehr häufige Kommunikation.

    Cafe BE: Und die Kommunikation mit internationalen Verbänden?

    Arbter: Mit dem DDV gibt es viele gemeinsame Interessen, wir sind auch Mitglied in der europäischen Vereinigung eusipa, die aktuell sechs Verbände umfasst.

    Cafe BE: Welche sechs sind das?

    Weingarts: Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich und Schweden. Österreich war hier eines der Gründungsmitglieder mit Deutschland, Schweiz und Italien. eusipa-Sitzungen finden zweimal im Jahr in unterschiedlichen Hauptstädten statt, die eusipa selbst sitzt in Brüssel. Die Länderverbände haben immer wieder Veranstaltungen, beispielsweise Awards. Die Verbindung ist eng.

    Arbter: Und das nicht nur bei Veranstaltungen, sondern auch bei Arbeitskreisen.

    Weingarts: Genau, es gibt beispielsweise ein Legal Komitee und ein Kodex Komitee, da sind wir aktiv miteingebunden. Da werden viele Signale in die nationalen Verbände geschickt. Das Tempo ist ja durchaus unterschiedlich. Die Schweiz gehört sicher zu den führenden Ländern, allein schon vom Einsatz im Private Banking beispielsweise, auch Skandinavien vollzieht eine starke Entwicklung. Nicht in jedem Land gibt es aktuell einen Kodex.

    Arbter: Das dritte Thema neben Legal und Kodex ist die Produktklassifizierung, die einheitliche Einteilung in Anlage- und Hebelprodukte. Da gibt es monatliche Calls auf europäischer Ebene.

    Weingarts: Die Produktinformationsblätter, um Finanzprodukte miteinander vergleichen zu können, sind auch ein grosses Thema. In Deutschland wird das bei den Zertifikaten in Kürze verpflichtend, in Österreich noch nicht. Da es aber ab Juli bei Fonds auf europäischer Ebene zur Pflicht wird, bereiten wir uns auch schon darauf vor.

    (Thomas Schaufler, Erste Group, stösst nach einem Termin dazu)

    Cafe BE: Herr Schaufler, Sie sind im Vorstand des Forums ja für die Ausbildung zuständig. Es wird da durchaus gute Aufklärungs- und Transparenzarbeit unterstellt, daher wohl auch weniger Abflüsse in der Krise. Was sind aktuell die Schwerpunkte?

    Thomas Schaufler: Zertifikate haben den Vorteil der späten Geburt. Wir haben von Beginn an darauf geachtet, dass die Produkte an die richtigen Leute verkauft werden. Die Branche hat sich kurz vor der Krise selbst überholt, das mit den komplexen Auszahlungsthemen hat sich zum Glück wieder reduziert. In der Ausbildung geht es uns gemeinsam mit Wiener Börse und Finance-Trainer darum, das Thema „Rendite und Chance in der jeder Marktlage“ zu transportieren. Man kann Überraschungen weitgehend ausblenden. Das kommt bei Kunden, die das verstanden haben, sehr gut an. Uns geht es jetzt noch darum, die Leute, die die Produkte verkaufen, noch viel stärker abzuholen. Da gibt es noch Berührungsängste.

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    Schaufler: Es haben alle geschafft, die bisher angetreten sind. Mit der absoluten Menge sind wir nicht zufrieden, da hätten wir uns mehr erwartet. Es ist ja eine Möglichkeit, den eigenen Marktwert zu steigern. Man kann zeigen, dass man in der Asset Klasse fit ist. Ich glaube, das Setup ist gut gewählt, im Vertrieb sind wir noch nicht durchgekommen, was die Entscheidungsträger betrifft. Man zögert noch mit der Budgetfreigabe. Die Signale von ganz oben sind aber die richtigen. Bisher haben knapp 20 Leute die Prüfung abgelegt.

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    Schaufler: Weniger die Personalchefs, sondern eher die Vertriebsverantwortlichen, die entscheiden über die Budgets. Wenn man wie wir in der Erste Bank 900 Berater hat, und die Sache gut ist, dann sollte man es allen geben. Inklusive Ausbildung davor ist das eine Sache, die nicht ohne Planung geht.

    Cafe BE: Wir haben gesprochen über die Zusammenarbeit mit Zertifikateverbänden untereinander. Gibt es auch Zusammenarbeit mit zB Fondsverbänden?

    Arbter: Ja, laufend. Viele Leute sitzen ja auch in Arbeitsgruppen in der Wirtschaftskammer, wo einiges koordiniert wird.

    Schaufler: Wirtschaftstreuhänder und Wirtschaftsprüfer sind eine Zielgruppe, die wir im Vorjahr gut erreicht haben. Es ist wichtig, dass diese Experten mit den Produkten gut vertraut sind. In der Kooperation mit der Wiener Börse richten wir uns zB an Leute aus dem Private Banking, an Institutional Sales. Heuer wird es in Österreich acht Termine geben, in allen grossen Städten.

    Arbter: Das wurde im Dialog mit der Wiener Börse entwickelt, im Rahmen der Förderpartnerschaft. Es ist gut, dass wir als Forum bei den Roadshows dabei sind, dazu auch vor Ort bei einigen Banken. Für uns sehr wichtig ist auch der Kongress am 5. Mai. Hier haben wir uns bemüht, das Ganze auf eine breitere Basis zu stellen, 130 Anmeldungen hat es für 2011 gegeben, das ist eine deutliche Steigerung.

    Cafe BE: Was sind die speziellen Aufgaben von Alexandra Baldessarini, der heute leider nicht dabei sein kann, im Vorstand des Forums?

    Arbter: Alexandra Baldessarini kümmert sich u.a. um den Veranstaltungsbereich, sie ist zB federführend für den Zertifikate-Kongress verantwortlich. Dazu mit mir gemeinsam um Steuerthemen.

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    Arbter: Wichtig ist uns, zu zeigen, dass Zertifikate Dinge können, die andere Instrumente nicht können. Nämlich, dass sie Derivate nutzen und einsetzen, um für den Kunden ein verbessertes Auszahlungsprofil zu liefern. In dem Moment, in dem man das Wort Derivat in den Mund nimmt, wird es leider gefährlich. Schade, denn das Gegenteil ist der Fall: Man verwendet Derivate, um das Risiko herauszunehmen. Das ist mein Anliegen.

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    Arbter: Ja, es ist ganz klar der Tag der Branche. Allein schon aus budgetären Gründen müssen wir da fokussieren. An diesem Tag wollen wir ganz besonders zeigen, was wir können und was wir tun.

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    Arbter: Mein Interesse kommt aus dem Interesse für den Bereich Derivate. Das Zertifikat ist das Instrument, das das Derivat salonfähig und für den Privatanleger zugänglich gemacht hat. Die Terminbörsen, ich bin seit dem ÖTOB-Start vor fast 20 Jahren dabei, war ja immer nur ein Thema für einige wenige. Die Aufbereitung für die interessierte breite Masse ist für mich persönlich die Faszination des Geschäfts.

    Weingarts: Ich bin seit 1998 dabei, war Börsenhändler für Bundesanleihen, im Neuemissionsgeschäft für Fixed Income und Equity-Produkte. Als die ersten Strukturierten Produkte gekommen sind, war mein Interesse sofort geweckt. Was mich fasziniert: Es gibt Phasen, da gehen nur Aktien; es gibt Phasen, da gehen nur Anleihen. Aber Zertifikate gehen immer. Ob es nun um Märkte geht oder um Zertifikate-Varianten, man kann Portfolios sehr gut diversifizieren. Die Wandelbarkeit der Branche fasziniert mich auch. Wir müssen Orientierung geben.

    Schaufler: Ich komme aus der Beraterecke, bin seit 1997 im Treasury, seit 2004 für die Zertifikate verantwortlich. Ich finde es spannend, dass kein Jahr so wie das letzte ist. Jedes Jahr neue Herausforderungen, neue Märkte, neue Modetrends. Die Planung ist schwierig, auf die Schnelligkeit kommt es an.

    Alexandra Baldessarini (per Mail eingeholt): Ich in seit 2000 im Zertifikategeschäft. Faszinierend finde ich die Schnelligkeit, wie Themen oder Auszahlungsvarianten für unterschiedlichste Kundenbedürfnisse erzeugt werden können und wie flexibel mit Zertis auf Marktänderungen und Chancen daraus reagiert werden kann.

    (10.05.2011)

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