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Generation Y: Capital-Player Nachwuchs - Emanuel Dragomir, Gerold Klogger und ich, Alexandra Rosinger (Alexandra Rosinger)

Autor:
Alexandra Rosinger

Director of Strategic Research & Corporate Finance Rosinger Group

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04.07.2016, 6603 Zeichen

Ist die heutige junge Generation willig zu arbeiten, auch außerhalb der „Geschäftszeiten“? Ist sie willig von den „Big Capital Market Players“ zu lernen? Ist sie willig selbstständig zu denken und nicht immer auf Anweisungen zu warten? Sich selbst zu verwirklichen? Es gibt eine Unmenge an Fragen mit der sich die heutige Führungsebene in vielen „High Class Enterprises“ konfrontiert sieht.

Doch wie steht es wirklich um Generation Y? Ich kann für mich und im Namen von anderen jungen Führungskräften sprechen: „Wir sind entsetzt welche Einstellung in Europa herrscht.“

Wie macht man es aber richtig? Hier sind drei Erfolgsgeschichten in der jungen ü20 Gesellschaft:

Emanuel Dragomir, Gründer der Digital Marketing Agentur EDmarketing.

Geboren wurde ich in einer Arbeiterfamilie der ärmeren Mittelschicht - in Vöcklabruck, OÖ. Seine Eltern waren vor dem Kommunismus aus Rumänien geflüchtet und als Ältestes von 6 Kindern musste Herr Dragomir Pionier-Arbeit leisten und sich im neuen System erst zu Recht finden. Das fiel ihm relativ leicht, denn ihm wurde klar, dass er überdurchschnittliche Leistung erbringen musste, um als „Teil der Gesellschaft“ akzeptiert zu werden. Akzeptiert zu werden war nie seine Absicht, aber die Idee mit der überdurchschnittlichen Leistung gefiel ihm sehr gut. Manche nennen es „Druck“. Für ihn ist es der lebensnotwendige Sauerstoff.

Im Gymnasium fand er als Außenseiter seine Vorliebe zu amerikanischem Hip-Hop. Zunächst war es nur ein Hobby, aber im Gegensatz zu seinem Umfeld bemerkte er, dass das ein Riesen-Business war, an dem er unbedingt teilnehmen wollte. Im zarten Alter von 15 Jahren kam ihm die Idee selbst Instrumental-Musik zu produzieren und stellte diese ins Web. Wenige Stunden später wurden Herrn Dragomir hierfür 50 US-Dollar dafür angeboten. Da machte es „klick - das ist sein Ding“. Mit 17 hatte er die geniale Idee, seine Ausbildung zu schmeißen, um sich voll & ganz auf die Musik zu konzentrieren. Gesagt, getan. Allerdings hatte er so viel Nachfrage, dass er kaum noch Musik nachschießen konnte.

Daraufhin holte er sich 9 weitere Musikproduzenten dazu, die laufend Musik für seine Webseite produzierten, er vermarktete diese und sie teilten 50/50. Zusätzlich führte er das „Leasing“ als Geschäftsmodell hinzu, so lernte er, wie das Business funktioniert.

Sein erstes skalierbares Geschäft. Es führte dazu, das Emanuel Dragomir und sein Team Musik für die angesehensten Shows & Namen in den USA produzierten: America’s Next Top Model, BET, NASCAR Show & viele mehr. Ohne dabei jemals die USA besucht zu haben. Im Alter von 19 Jahren war er mit über 55.000 Followers auf Twitter die #2 in den österreichischen Charts. Das führte dazu, dass diverse Unternehmen ihn um Unterstützung baten. Das wiederum führte zur Gründung seiner ersten Agentur. Weniger Monate später folgte die zweite.

Zu Gerold Klogger, Geschäftsführer, Versicherungsagentur Klogger:

Als Sohn einer Kärntner Unternehmerfamilie war er in der glücklichen Situation, immer wieder unternehmerische Inputs in seiner Erziehung zu bekommen. Schon in der Schule war er der Spinner, der Träumer und der Chaot. Doch mit 12 Jahren "gründete" Herr Klogger eine Hausbesorger- und Hilfeleistungsfirma für die Senioren in der Nachbarschaft, wobei ihm das Rasenmähen und Einkaufen bald zu langweilig wurde - und so löste er über seine Oma mit 16 einen Gewerbeschein für einen Handelsvertrieb ein. So konnte seine Lehrerinnen mit Kosmetik und Nahrungsmittelergänzungen versorgen. Nach dem er die Ausbildung in den großen Versicherungs- und Bankhäusern Österreichs absolviert hatte wurde dieser im Vertrieb eines strukturierten Versicherungsvertriebs ins Management katapultiert - dort lernte Herr Klogger den Verkauf direkt am Kunden und den Aufbau von Mitarbeitern. 2013 gründete er seine eigene Versicherungs-Kanzlei, die mittlerweile mit 10 Sub-Partnern eine stattliche Größe angenommen hat. Derzeit plant Gerold ein Franchise-Modell in der Versicherungsbranche.

Auch ihm wurden Steine in den Weg gelegt aber jetzt wo der Laden rennt sagen alle: „Wir haben das immer schon gewusst, dass der "Klogger-Bua" das schafft“ - typisch österreichisch wie er findet. Aber den Schweiß und die harte Arbeit sieht niemand. Wenn man abends um 11 durch den Ort fährt - vom Termin erschöpft - alle anderen vorm Fernseher und man selber gerade unterwegs nach Hause. Trotz alledem liebt er es, ein Unternehmer zu sein, weil es sich einfach auszahlt, aus der Komfort-Zone herauszutreten und sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Life isn`t about finding yourself, it´s about creating yourself. 

Um die „gesetzliche Frauenquote“ zu erfüllen etwas zu meiner Wenigkeit, Alexandra Rosinger, Director of Strategic Research & Corporate Finance in der Investment Boutique Rosinger Group mit Headquarter in Wien:

Meine Eltern, die Eigentümer der Rosinger Group, haben mich als Kleinkind schon entsprechend erzogen und erzählen immer wieder gerne über meinen ersten Spielplatz welcher ein eigenes ehemaliges russisches Panzerwerk in Ungarn in Richtung ukrainischer Grenze war. In den darauffolgenden Jahren lernte ich einige weitere eigene Investments (Fabriken) von innen kennen und lernte betriebliche Vorgänge zu verstehen. Im Gymnasium hatte ich das Vergnügen in meinem ehemaligen Klassenkameraden, den oben erwähnten Emanuel Dragomir, später einen tollen Geschäftspartner gefunden zu haben. Mit dem zarten Alter von 14 Jahren brachte ich eine skandinavische Börse mit Käufen diverser Aktien in Aufruhr, da meine Bank immer wieder Anrufe erhielt: „Ob das Anlegerprofil stimmt? Was die Frau Rosinger jun. vor hat? Feindliche Übernahme?“. Mit 17 machte ich meinen ersten Millionen Deal für einen deutschen Automobilzulieferer und konnte mir damit ein paar Träumereien erfüllen, z.B. einen von mir gekauften neuen 5er BMW. Mittlerweile bin ich schon seit mehr als 6 Jahren für das elterliche Unternehmen erfolgreich tätig.

Negatives Feedback habe auch in von den Mitmenschen/Kollegen/Freunden erhalten, ich war immer die Uncoole, die Außenseiterin, aber man muss einen langen steinigen Weg gehen um seine Ziele zu erreichen. Viele sogenannte Freunde werden immer versuchen einen zu hindern, die echten verstehen es. Zeit für was anders als arbeiten bleibt ja auch kaum - aber da rede ich für uns alle.                 

Nun, wie Sie an uns drei jungen Wilden sehen: Alles ist möglich, da wir die Generation sind, die was verändern kann und muss – unabhängig von welcher Herkunft, welcher Nationalität, welcher Branche. Nur der Wille, der Mut und die Leistungsbereitschaft zählen in einer kapitalistischen Welt, wie wir sie heute Gott sei Dank vorfinden.

 

 


(04.07.2016)

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