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Inbox: Erste wird Specialist der Prime-UBM, Aktien aus Schwellenländern, Conda stellt sanSirro mit Thomas-Muster-Facette vor


UBM
Akt. Indikation:  19.50 / 19.90
Uhrzeit:  08:33:30
Veränderung zu letztem SK:  -0.51%
Letzter SK:  19.80 ( -0.50%)

Erste wird Specialist der Prime-UBM
Artikel 1/3 →

Zugemailt von: Wiener Börse


                         Verpflichtungen als Specialist bzw. Market Maker
               im Handel mit Wertpapieren über das elektronische Handelssystem Xetra®


Übernahme und Anpassung der Quotierungsverpflichtung(en):

  mit Wirkung vom           für Aktien (bzw. ADCs) der            Verpflichtung als Mitglied/Handelsteilnehmer

    22.08.2016              UBM Development AG                             Erste Group Bank AG
                              ISIN AT0000815402 
                                                                                  als Specialist



                                                                           Quotierungsverpflichtung
                                                                                als Specialist:

                                                                              Max.-Spread: 3 %
                                                                              Min.-Size: 350 Stk.

                                                                                       und

                                                                           Quotierungsverpflichtung
                                                                             als Market Maker:

                                                                              Max.-Spread: 3 %
                                                                              Min.-Size: 350 Stk.


(Letzte Anpassung siehe Veröffentlichung Nr. 1150 vom 14. Juli 2016)



Wien, am 18. August 2016                                                                  WIENER BÖRSE AG


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Bleiben Aktien aus Schwellenländern auf Erholungskurs?
Artikel 2/3 →

Zugemailt von: Fidelity

Fidelity Marktkommentar: Bleiben Aktien aus Schwellenländern auf Erholungskurs?

• Seit 2011 haben sich Aktien aus Schwellenländern deutlich schwächer entwickelt als ihre Pendants aus Industrieländern 

• Zuletzt hat sich der Negativtrend bei Schwellenländeraktien aber umgekehrt, seit Januar haben sie um 12 Prozent besser abgeschnitten als Aktien aus Industrieländern

• Attraktive Bewertungen, wieder Tritt fassende Volkswirtschaften, die Ölpreiserholung und weltweit niedrige Renditen stützen die Aussichten

Wien, 18. August 2016 – Die Entwicklung der globalen Aktienmärkte wurde in den vergangenen Jahren abwechselnd von Schwellenländern und Industrieländern dominiert. Auf mehrjährige Phasen mit schwächerer Wertentwicklung von Schwellenländeraktien folgen meist längere mit überdurchschnittlicher Kursentwicklung. Nach vier schwachen Jahren sind wir zurückhaltend optimistisch, dass sich die seit Jahresbeginn beobachtete Erholung der Schwellenländeraktien fortsetzen kann.

Gemessen an nahezu allen Kennzahlen sind die Bewertungen von Aktien aus den Schwellenländern inzwischen attraktiv. Und unterstützt durch die Erholung der Ölpreise, fassen ihre Volkswirtschaften Tritt. Auch die zurückgeschraubten Zinserwartungen in den USA begünstigen die Entwicklung. Zugleich setzen die weltweit ohnehin niedrigen Renditen ihre Talfahrt fort und treiben Anleger weiter in riskantere Anlageklassen.

Anlegern, die von den langfristigen Investmentthemen in Schwellenländern profitieren wollen, bieten die günstigen Bewertungen möglicherweise attraktive Einstiegspunkte. Allerdings erscheinen die von aktuellen Trends in den Bereichen Internet, Gesundheit und Konsum am meisten begünstigten Aktien mittlerweile bereits hoch bewertet, ein selektiver Ansatz ist daher wichtig.
Seit Januar haben Schwellenländeraktien um 12 Prozent besser abgeschnitten als ihre Pendants aus den Industrieländern, wobei mehrere Faktoren ihre weitere Erholung begünstigen könnten.

Günstige Bewertungen

Eine positive Folge der längeren Flaute bei Schwellenländeraktien sind ihre deutlich günstigeren Bewertungen verglichen mit Aktien aus Industrieländern. Aktuell liegt das Kurs-Buchwert-Verhältnis von Schwellenländeraktien mit 1,4 unter dem 20-jährigen Durchschnitt von 1,8. Der Abschlag zum Kurs-Buchwert-Verhältnis von Industrieländeraktien liegt bei 28 Prozent. Auch das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für die nächsten 12 Monate liegt mit 12,3 deutlich unter dem von Aktien aus Industrieländern mit 15,7. 

Verbesserte wirtschaftliche Fundamentaldaten

Niedrige Bewertungen sind oft Ausdruck schwacher Wirtschaftsdaten, die typischerweise mit schlechteren Gewinnaussichten von Unternehmen einhergehen. Aufgrund des langsameren Wachstums in China, der niedrigen Rohstoffpreise und des schwächelnden Exportwachstums hat die Konjunktur in den Schwellenländern in den vergangenen Jahren an Dynamik verloren. Allerdings scheinen sie nun wieder Tritt zu fassen. Anders als in China sind viele Wirtschaftsindikatoren für Russland und Brasilien im Aufwind. Die Eigenkapitalrenditen von Schwellenländeraktien steigen seit April wieder und liegen inzwischen das erste Mal seit Mitte 2014 wieder über jenen von Industrieländeraktien. Dabei sollte das Potenzial vor dem Hintergrund struktureller Faktoren – beispielsweise deutlich steigender Einkommen und Urbanisierung – betrachtet werden, die die langfristigen Wachstumsaussichten stützen. 

Der gestiegene Ölpreis hilft

Viele Schwellenländer sind stark von Rohstoffexporten und insbesondere von der Entwicklung des Ölpreises abhängig, dessen Entwicklung stark mit dem MSCI EM Index korreliert – für die vergangenen 20 Jahre liegt die Korrelation bei 0,66. Deshalb ist die jüngste Ölpreiserholung für die Schwellenländer von zentraler Bedeutung. Am 20. Januar 2016 schloss Rohöl der Sorte Brent auf dem tiefsten Stand von 27,92 US-Dollar je Barrel. Seitdem ist der Preis wieder um über 50 Prozent auf rund 45 US-Dollar gestiegen. Davon haben Schwellenländeraktien profitiert. Ihre Kurse sind seitdem um über 28 Prozent gestiegen.

Korrelation von US-Zinspolitik und Schwellenländeraktien

Aktien aus Schwellenländern gelten als einer der größten Nutznießer der weltweit lockeren Geldpolitik. Die historische Erfahrung zeigt jedoch, dass eine Straffung der US-Zinspolitik zunächst keine negativen Auswirkungen auf Schwellenländeraktien haben muss – im Gegenteil. In den vier zurückliegenden US-Zinszyklen lag die Rendite von Schwellenländeraktien in den ersten 12 Monaten nach der ersten Zinserhöhung im Schnitt bei 15 Prozent und 24 Monate danach bei 35 Prozent. Der aktuelle Kursanstieg um 11 Prozent seit dem Anziehen der US-Zinsschraube im Dezember 2015 entspricht diesem Muster.

Zinserhöhungen in den USA erfolgen üblicherweise dann, wenn es der amerikanischen Wirtschaft gut geht und sie einen positiven Beitrag zum globalen Wachstum leistet. Eine Phase mit sehr langsamer Zinsstraffung der Fed bei gleichzeitig solidem Wirtschaftswachstum und niedriger Inflation in den USA könnte sich daher eher positiv als negativ auf Schwellenländeraktien auswirken.

Weiter sinkende Anleiherenditen helfen Schwellenländeraktien

Die bis dato erstaunlichste Entwicklung an den Märkten in diesem Jahr ist der weltweit anhaltende Rückgang der Anleiherenditen. Mehr als ein Drittel aller Staatsanleihen weltweit werfen inzwischen nur noch negative Renditen ab, nur 6 Prozent rentieren bei über 2 Prozent. Das hat auch auf Schwellenländeraktien erhebliche Auswirkungen. Denn der Renditerückgang bei Staatsanleihen aus sicheren Häfen kommt de facto einem weltweiten Rückgang des risikofreien Zinssatzes gleich. Und macht im Gegenzug Anlagen in riskantere und höher verzinste Vermögenswerte attraktiver.

Risiken bleiben

Alle günstigen Faktoren können sich jedoch umkehren. Der Anstieg der Konjunkturbarometer könnte sich als Strohfeuer erweisen, wenn die Wirkung von Chinas Stimulusmaßnahmen verblasst und die Rohstoffnachfrage erneut nachlässt. Zudem gehören Schwellenländeraktien zu den mit höheren Risiken behafteten und zu größeren Schwankungen neigenden Anlageklassen. Ein gewisser Abschlag gegenüber Industrieländeraktien ist daher gerechtfertigt. Der Grund für diese höheren Risiken und Schwankungen sind strukturelle Faktoren, darunter höhere politische Risiken, wie jüngst in der Türkei gesehen. Hinzu kommen weniger hohe Standards der Unternehmensführung sowie eine stärkere Einflussnahme der Regierung auf die Privatwirtschaft. Und da einige strukturell attraktive Schwellenländeraktien bereits hoch bewertet erscheinen, ist ein selektiver Anlageansatz in Schwellenländern unverzichtbar.


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Conda stellt sanSirro mit Thomas-Muster-Facette vor
Artikel 3/3 →

Zugemailt von: Conda

Liebe Investoren,

wir freuen uns Ihnen unser brandneues Projekt vorzustellen: sanSirro startet heute mit der Crowdinvesting-Kampagne! 

Mit dem Projekt „sanSirro get smart“ geht erstmals ein österreichisches Unternehmen in der Welt der intelligenten Sportbekleidung an den Start. 
Wearables gelten weltweit als der Wachstumsmarkt schlechthin. Analysten erwarten in dem 7 Milliarden Euro Markt ein Wachstum von 132% bis 2022 (Cientifica Research Mai 2016).

Das sogenannte Smart-Tex ist ein datengenerierendes Sporttextil, das ohne zusätzliche Hilfsmittel verschiedene Daten am Körper erfassen kann. 
Diese Daten wie beispielsweise PulsAtemfrequenzMuskelkontraktionen oder auch Geodaten können an mehreren Körperstellen erfasst und vom Nutzer analysiert und ausgewertet werden. „Die Datenlogistik erfolgt über einen integrierten Smart-Chip, der sich bereits im Prototypstadium befindet. Unser strategischer Partner für die Datenübertragung ist TELE 2“, erklärt sanSirro-Geschäftsführer Hannes Steiner.

Die Mischung aus flexibler Gestaltung, hochwertigem Funktionsmaterial und technologischer Innovation machen sanSirro zu einem ganz besonderen Anbieter von außergewöhnlicher Sportbekleidung mit hoher Qualität!
 
Die Legende und ehemalige Nummer eins im internationalen Tennis, Thomas Muster ist bereits überzeugt von sanSirro und steht dem Unternehmen als Mitglied des Advisory Boards beratend zur Seite.

Mit der Crowdinvesting-Kampagen auf CONDA bietet Ihnen sanSirro eine attraktive und zukunftsweisende Möglichkeit, als „Game Changer“ in der Sport-, Gesundheits-, Textil- und Freizeitindustrie mitzuwirken und dabei von fixen Zinsen sowie der Steigerung des Unternehmenswertes zu profitieren. Investieren Sie bis zum 31.08.2016 und sichern Sie sich zusätzlich den Early Bird Bonus von + 1% Zinsen (Basiszinsen 5,5% statt 4,5%). 


Ihr CONDA-Team

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Mitglied in der BSN Peer-Group Immobilien
Show latest Report (06.08.2016)
 

 

Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Covestro, Sartorius.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

Cleen Energy AG
Die Cleen Energy AG ist im Bereich nachhaltige Stromerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen und energieeffiziente LED-Lichtlösungen für Gemeinden, Gewerbe und Industrie, einem wichtigen internationalen Zukunfts- und Wachstumsmarkt, tätig. Ein Fokusbereich ist das Umrüsten auf nachhaltige Gesamtlösungen. Zusätzlich baut CLEEN Energy den Bereich Leasing und Contracting von Licht- und Photovoltaikanlagen aus, der einen wachsenden Anteil am Umsatz ausmacht.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


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    Börsenradio Live-Blick, Do. 18.4.24: DAX okay, Sartorius-Crash, Munich Re mahnt Turnaround ein; VIG, Immofinanz, Porr stark

    Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

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    Inbox: Erste wird Specialist der Prime-UBM, Aktien aus Schwellenländern, Conda stellt sanSirro mit Thomas-Muster-Facette vor


    18.08.2016, 9742 Zeichen

    Erste wird Specialist der Prime-UBM
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    Zugemailt von: Wiener Börse


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                                                                                           und

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                                                                                 als Market Maker:

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    Fidelity Marktkommentar: Bleiben Aktien aus Schwellenländern auf Erholungskurs?

    • Seit 2011 haben sich Aktien aus Schwellenländern deutlich schwächer entwickelt als ihre Pendants aus Industrieländern 

    • Zuletzt hat sich der Negativtrend bei Schwellenländeraktien aber umgekehrt, seit Januar haben sie um 12 Prozent besser abgeschnitten als Aktien aus Industrieländern

    • Attraktive Bewertungen, wieder Tritt fassende Volkswirtschaften, die Ölpreiserholung und weltweit niedrige Renditen stützen die Aussichten

    Wien, 18. August 2016 – Die Entwicklung der globalen Aktienmärkte wurde in den vergangenen Jahren abwechselnd von Schwellenländern und Industrieländern dominiert. Auf mehrjährige Phasen mit schwächerer Wertentwicklung von Schwellenländeraktien folgen meist längere mit überdurchschnittlicher Kursentwicklung. Nach vier schwachen Jahren sind wir zurückhaltend optimistisch, dass sich die seit Jahresbeginn beobachtete Erholung der Schwellenländeraktien fortsetzen kann.

    Gemessen an nahezu allen Kennzahlen sind die Bewertungen von Aktien aus den Schwellenländern inzwischen attraktiv. Und unterstützt durch die Erholung der Ölpreise, fassen ihre Volkswirtschaften Tritt. Auch die zurückgeschraubten Zinserwartungen in den USA begünstigen die Entwicklung. Zugleich setzen die weltweit ohnehin niedrigen Renditen ihre Talfahrt fort und treiben Anleger weiter in riskantere Anlageklassen.

    Anlegern, die von den langfristigen Investmentthemen in Schwellenländern profitieren wollen, bieten die günstigen Bewertungen möglicherweise attraktive Einstiegspunkte. Allerdings erscheinen die von aktuellen Trends in den Bereichen Internet, Gesundheit und Konsum am meisten begünstigten Aktien mittlerweile bereits hoch bewertet, ein selektiver Ansatz ist daher wichtig.
    Seit Januar haben Schwellenländeraktien um 12 Prozent besser abgeschnitten als ihre Pendants aus den Industrieländern, wobei mehrere Faktoren ihre weitere Erholung begünstigen könnten.

    Günstige Bewertungen

    Eine positive Folge der längeren Flaute bei Schwellenländeraktien sind ihre deutlich günstigeren Bewertungen verglichen mit Aktien aus Industrieländern. Aktuell liegt das Kurs-Buchwert-Verhältnis von Schwellenländeraktien mit 1,4 unter dem 20-jährigen Durchschnitt von 1,8. Der Abschlag zum Kurs-Buchwert-Verhältnis von Industrieländeraktien liegt bei 28 Prozent. Auch das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für die nächsten 12 Monate liegt mit 12,3 deutlich unter dem von Aktien aus Industrieländern mit 15,7. 

    Verbesserte wirtschaftliche Fundamentaldaten

    Niedrige Bewertungen sind oft Ausdruck schwacher Wirtschaftsdaten, die typischerweise mit schlechteren Gewinnaussichten von Unternehmen einhergehen. Aufgrund des langsameren Wachstums in China, der niedrigen Rohstoffpreise und des schwächelnden Exportwachstums hat die Konjunktur in den Schwellenländern in den vergangenen Jahren an Dynamik verloren. Allerdings scheinen sie nun wieder Tritt zu fassen. Anders als in China sind viele Wirtschaftsindikatoren für Russland und Brasilien im Aufwind. Die Eigenkapitalrenditen von Schwellenländeraktien steigen seit April wieder und liegen inzwischen das erste Mal seit Mitte 2014 wieder über jenen von Industrieländeraktien. Dabei sollte das Potenzial vor dem Hintergrund struktureller Faktoren – beispielsweise deutlich steigender Einkommen und Urbanisierung – betrachtet werden, die die langfristigen Wachstumsaussichten stützen. 

    Der gestiegene Ölpreis hilft

    Viele Schwellenländer sind stark von Rohstoffexporten und insbesondere von der Entwicklung des Ölpreises abhängig, dessen Entwicklung stark mit dem MSCI EM Index korreliert – für die vergangenen 20 Jahre liegt die Korrelation bei 0,66. Deshalb ist die jüngste Ölpreiserholung für die Schwellenländer von zentraler Bedeutung. Am 20. Januar 2016 schloss Rohöl der Sorte Brent auf dem tiefsten Stand von 27,92 US-Dollar je Barrel. Seitdem ist der Preis wieder um über 50 Prozent auf rund 45 US-Dollar gestiegen. Davon haben Schwellenländeraktien profitiert. Ihre Kurse sind seitdem um über 28 Prozent gestiegen.

    Korrelation von US-Zinspolitik und Schwellenländeraktien

    Aktien aus Schwellenländern gelten als einer der größten Nutznießer der weltweit lockeren Geldpolitik. Die historische Erfahrung zeigt jedoch, dass eine Straffung der US-Zinspolitik zunächst keine negativen Auswirkungen auf Schwellenländeraktien haben muss – im Gegenteil. In den vier zurückliegenden US-Zinszyklen lag die Rendite von Schwellenländeraktien in den ersten 12 Monaten nach der ersten Zinserhöhung im Schnitt bei 15 Prozent und 24 Monate danach bei 35 Prozent. Der aktuelle Kursanstieg um 11 Prozent seit dem Anziehen der US-Zinsschraube im Dezember 2015 entspricht diesem Muster.

    Zinserhöhungen in den USA erfolgen üblicherweise dann, wenn es der amerikanischen Wirtschaft gut geht und sie einen positiven Beitrag zum globalen Wachstum leistet. Eine Phase mit sehr langsamer Zinsstraffung der Fed bei gleichzeitig solidem Wirtschaftswachstum und niedriger Inflation in den USA könnte sich daher eher positiv als negativ auf Schwellenländeraktien auswirken.

    Weiter sinkende Anleiherenditen helfen Schwellenländeraktien

    Die bis dato erstaunlichste Entwicklung an den Märkten in diesem Jahr ist der weltweit anhaltende Rückgang der Anleiherenditen. Mehr als ein Drittel aller Staatsanleihen weltweit werfen inzwischen nur noch negative Renditen ab, nur 6 Prozent rentieren bei über 2 Prozent. Das hat auch auf Schwellenländeraktien erhebliche Auswirkungen. Denn der Renditerückgang bei Staatsanleihen aus sicheren Häfen kommt de facto einem weltweiten Rückgang des risikofreien Zinssatzes gleich. Und macht im Gegenzug Anlagen in riskantere und höher verzinste Vermögenswerte attraktiver.

    Risiken bleiben

    Alle günstigen Faktoren können sich jedoch umkehren. Der Anstieg der Konjunkturbarometer könnte sich als Strohfeuer erweisen, wenn die Wirkung von Chinas Stimulusmaßnahmen verblasst und die Rohstoffnachfrage erneut nachlässt. Zudem gehören Schwellenländeraktien zu den mit höheren Risiken behafteten und zu größeren Schwankungen neigenden Anlageklassen. Ein gewisser Abschlag gegenüber Industrieländeraktien ist daher gerechtfertigt. Der Grund für diese höheren Risiken und Schwankungen sind strukturelle Faktoren, darunter höhere politische Risiken, wie jüngst in der Türkei gesehen. Hinzu kommen weniger hohe Standards der Unternehmensführung sowie eine stärkere Einflussnahme der Regierung auf die Privatwirtschaft. Und da einige strukturell attraktive Schwellenländeraktien bereits hoch bewertet erscheinen, ist ein selektiver Anlageansatz in Schwellenländern unverzichtbar.


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      La Scène de la Locomotive à Vapeur
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