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Wenn der Negativzins zweimal klopft (Christoph Scherbaum)

Bild: © www.shutterstock.com, Sparschwein, zerschlagen, Hammer, schlagen, Geld, Anlage, sparen, http://www.shutterstock.com/de/pic-132805250/stock-photo-h...

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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29.06.2017, 3585 Zeichen

Sparer aus dem schwäbischen Reutlingen schauten nicht schlecht, als vor zwei Wochen die heimische Volksbank per Preisaushang die Einführung von Negativzinsen für bestimmte Tages- und Festgeldkonten bekannt gab. Doch inzwischen ruderten die Genossen zurück. Sparer sollten trotzdem genau hinsehen.

Schlechte Schlagzeilen. Die Volksbank Reutlingen sorgte mit der Einführung eines Negativzinses, u.a. für bestimmte Tages- und Festgeldkonten von Privatkunden, für bundesweite Schlagzeilen. Hintergrund: Kunden wurden lediglich über den Preisaushang der Bank darüber informiert, dass künftig Zinsen für ihre Geldanlage auf bestimmten Tages- oder Festgeldkonto fällig würden.

Verbraucherzentrale handelt. Einer rechtlichen Prüfung durch die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hielt die Einführung dieser Negativzinsen jedoch nicht Stand. Die Verbraucherzentrale hatte daher eine Abmahnung an die Volksbank geschickt und sie damit aufgefordert, das rechtswidrige Verhalten einzustellen, künftig keine Negativzinsen für die betroffenen Tages- und Festgeldkonten mehr zu erheben und eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben.

Bankvorstand rudert zurück. Die Abmahnung war insofern erfolgreich, als der Vorstand der Volksbank Reutlingen nun per offenem Brief zurück ruderte. Darin heißt es:

„Uns ist es wichtig klarzustellen, dass wir auf Grundlage dieses Aushangs unseren Kunden keine negativen Zinsen berechnet haben. Unser Vorgehen ist und bleibt es, lediglich mit Großkunden (ab einer halben Million Euro) individuelle Vereinbarungen zu treffen.  

Unser Preisaushang rief bei einigen Beobachtern einen anderen Eindruck hervor. Dies bedauern wir und haben mit einer Überarbeitung reagiert. Diese sieht keinerlei negative Zinsen vor. Lediglich für Großanleger behalten wir uns weiter vor, den Zinssatz individuell zu vereinbaren, da wir Kosten für die Verwahrung großer Guthaben nicht auf alle Kunden umlegen möchten.“

Negativzinsen sind nicht vom Tisch. Soweit so schön. Aber der Brief geht noch weiter: „Wir haben aktuell keinerlei Pläne, „Normalsparern“ Negativzinsen zu berechnen, können aber leider nicht kategorisch ausschließen, dass wir eines Tages auf ein verändertes Zinsniveau und dadurch weiter steigende Kosten für die Verwahrung der Kundeneinlagen reagieren müssen.“ Damit sind Negativzinsen eben nicht vom Tisch. Sparer merken sich so etwas. Die Wechselbereitschaft bei Bankkunden ist jedenfalls hoch, wie die „Kundenbankstudie Deutschland 2017“ der Unternehmensberatung EUROGROUP CONSULTING zeigt. Mehr als jeder Zehnte wird demnach wahrscheinlich im nächsten Jahr das Konto bei seiner Bank kündigen und zu einem anderen Geldinstitut wechseln.

Beratung gewünscht. Nach den Gründen für den Wechselwunsch gefragt, stellt die Studie klar: Mehr als zwölf Prozent der Kunden würden gerne in Wertpapiere oder Fonds investieren, wurden aber noch nicht angesprochen. Noch größer ist die Nachfrage nach Finanzierungen: 37 Prozent wollen in den kommenden drei Jahren einen Konsumkredit aufnehmen, etwa jeder Fünfte (rund 17 Prozent) plant, eine Immobilienfinanzierung abzuschließen. Damit sind Sachwertinvestments bei Anlegern offenbar viel geschätzter, als es Banken auf dem Schirm haben.

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