20.09.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der Corporate Credit Monitor Austria von Erste Group Research gibt eine kompakte Übersicht über das Kreditprofil ausgewählter österreichischer Emittenten:
CA IMMO
Ergebnisentwicklung
Die CA Immo präsentierte starke Zahlen zum 1HJ 2017. Die Mieterlöse verzeichneten einen Zuwachs von knapp 9% J/J auf EUR 88,6 Mio, das operative Ergebnis (EBITDA) stieg um 18% J/J auf EUR 72,5 Mio. Das Neubewertungsergebnis lag im 1HJ bei EUR 40,1 Mio. und lag deutlich unter dem Vorjahr - die größten Beiträge steuerten Liegenschaften in Berlin und München bei. Der FFO I, Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft aus dem Vermietungsgeschäft, erreichte EUR 56,3 Mio. (1HJ 2016: EUR 43,8 Mio.). Der Finanzierungsaufwand des Konzerns, wesentliche Komponente des nachhaltigen Ergebnisses, wurde weiter um 15,6% gegenüber dem Vorjahr auf EUR -18,5 Mio. reduziert.
Kommentar zum Kreditprofil
Die Verschuldungskennzahlen verbessern sich seit 2011 kontinuierlich. Das Gearing konnte von 168% (Dez. 2011) auf 53,1% Dez. 2016 reduziert werden. Ende Juni 2017 lag diese Kennzahl auf 56,6%. Im Februar 2017 platzierte CA Immo eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von EUR 175 Mio. erfolgreich. Die Eigenkapitalquote blieb Ende Juni 2017 bei stabilen 51%. Seit 2015 verfügt die Gruppe über ein Investment Grade Rating von Baa2 bei Moody's. Der Ausblick ist "negativ", was auf den beabsichtigten Merger zwischen CA Immo und Immofinanz zurückzuführen ist. Denn Moody's erwartet dadurch höhere Verschuldung und weiteres Exposure im schwachen Osteuropa-Immobilienmarkt. Wir sind der Meinung, dass dies bereits in den höheren Spreads gegenüber den Peers eingepreist ist. Aus diesem Grund erachten wir alle laufenden Anleihen derzeit als neutral bewertet.
Unternehmensziele
Nicht-strategische Assets sollen verkauft und durch qualitative Immobilien (mit Fokus auf Büroimmobilien) ersetzt werden. Das 2017-Ziel für den FFO I von mindestens EUR 100 Mio. wurde bestätigt. In den nächsten Jahren sollen vor allem in Deutschland Projekte in Höhe von über EUR 4 Mrd. entwickelt werden. Das langfristige Ziel bei der EK-Quote liegt zwischen 45-50%.
Risiken
CA Immo beschloß Ende November einen weiteren Aktienrückkauf. Das Rückkaufprogramm endet spätestens am 2. Oktober 2018. Außerdem strebt das Management eine sukzessive Steigerung der Dividende an. Der Einstieg der Immofinanz als Kernaktionär könnte zu einer Ratingherabstufung führen.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)185510
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Raiffeisen Zertifikate
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20.09.2017, 4469 Zeichen
20.09.2017
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Der Corporate Credit Monitor Austria von Erste Group Research gibt eine kompakte Übersicht über das Kreditprofil ausgewählter österreichischer Emittenten:
CA IMMO
Ergebnisentwicklung
Die CA Immo präsentierte starke Zahlen zum 1HJ 2017. Die Mieterlöse verzeichneten einen Zuwachs von knapp 9% J/J auf EUR 88,6 Mio, das operative Ergebnis (EBITDA) stieg um 18% J/J auf EUR 72,5 Mio. Das Neubewertungsergebnis lag im 1HJ bei EUR 40,1 Mio. und lag deutlich unter dem Vorjahr - die größten Beiträge steuerten Liegenschaften in Berlin und München bei. Der FFO I, Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft aus dem Vermietungsgeschäft, erreichte EUR 56,3 Mio. (1HJ 2016: EUR 43,8 Mio.). Der Finanzierungsaufwand des Konzerns, wesentliche Komponente des nachhaltigen Ergebnisses, wurde weiter um 15,6% gegenüber dem Vorjahr auf EUR -18,5 Mio. reduziert.
Kommentar zum Kreditprofil
Die Verschuldungskennzahlen verbessern sich seit 2011 kontinuierlich. Das Gearing konnte von 168% (Dez. 2011) auf 53,1% Dez. 2016 reduziert werden. Ende Juni 2017 lag diese Kennzahl auf 56,6%. Im Februar 2017 platzierte CA Immo eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von EUR 175 Mio. erfolgreich. Die Eigenkapitalquote blieb Ende Juni 2017 bei stabilen 51%. Seit 2015 verfügt die Gruppe über ein Investment Grade Rating von Baa2 bei Moody's. Der Ausblick ist "negativ", was auf den beabsichtigten Merger zwischen CA Immo und Immofinanz zurückzuführen ist. Denn Moody's erwartet dadurch höhere Verschuldung und weiteres Exposure im schwachen Osteuropa-Immobilienmarkt. Wir sind der Meinung, dass dies bereits in den höheren Spreads gegenüber den Peers eingepreist ist. Aus diesem Grund erachten wir alle laufenden Anleihen derzeit als neutral bewertet.
Unternehmensziele
Nicht-strategische Assets sollen verkauft und durch qualitative Immobilien (mit Fokus auf Büroimmobilien) ersetzt werden. Das 2017-Ziel für den FFO I von mindestens EUR 100 Mio. wurde bestätigt. In den nächsten Jahren sollen vor allem in Deutschland Projekte in Höhe von über EUR 4 Mrd. entwickelt werden. Das langfristige Ziel bei der EK-Quote liegt zwischen 45-50%.
Risiken
CA Immo beschloß Ende November einen weiteren Aktienrückkauf. Das Rückkaufprogramm endet spätestens am 2. Oktober 2018. Außerdem strebt das Management eine sukzessive Steigerung der Dividende an. Der Einstieg der Immofinanz als Kernaktionär könnte zu einer Ratingherabstufung führen.
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