01.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: FACC (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Prognosen für die Luftfahrzeugindustrie versprechen ein stabiles Passagierwachstum. Bis zum Jahre 2036 werden demzufolge mehr als 41.000 neue Flugzeuge benötigt. Die FACC AG profitiert erheblich von diesen Entwicklungen und hat Mitte des Geschäftsjahres die nächste Ausbauphase gestartet.
„Wir investieren heute in die Zukunft von morgen. Im Rahmen des groß angelegten Investitionsprogramms werden wir in den kommenden drei Jahren bis zu 100 Millionen Euro aufwenden“, unterstreicht FACC-CEO Robert Machtlinger. „Damit reagieren wir auf das weltweit starke Wachstum im Flugverkehr und bereiten uns auf neue Technologien und Trends vor. Dank unserer Innovationskraft treiben wir den Fortschritt nicht nur im Leichtbau voran. Gleichzeitig leisten wir mit unseren gewichtssparenden Produkten einen wertvollen Beitrag zur globalen Mobilität und machen die Luftfahrt leichter, effizienter und komfortabler.“
Das Technologieunternehmen verfügt über einen Auftragsstand von über fünf Milliarden USD, die vorhandenen Kapazitäten sind für die kommenden sieben Jahre ausgelastet, neue Projekte stehen in der Pipeline und die stufenweise Anhebung der Fertigungsraten wird von den Kunden bestätigt. FACC baut daher die Kapazitäten zur Produktion von fortschrittlichen Leichtbauteilen für die Aerospace-Industrie aus und investiert in neue Produkte, Technologien und Prozesse. Der Fokus liegt vorrangig auf den oberösterreichischen Standorten Reichersberg und Ort im Innkreis.
FACC hat sich im Rahmen der Unternehmensstrategie „Vision 2020“ das Etappenziel gesetzt, die Umsatzerlöse bis zum Jahr 2020/21 auf eine Milliarde zu steigern. Derzeit erwirtschaftet das Unternehmen einen Jahresumsatz von über 700 Mio. Euro. Der nun gestartete Ausbau um 6.400 m2 an zusätzlicher Produktionsfläche ist ein erster Schritt des strategischen Investitionsprogramms. Der Großteil der Investitionen wird in den Jahren 2017 und 2018 umgesetzt werden.
„Die Baumaßnahmen sind zum einen notwendige unternehmerische Weiterentwicklung. Zum anderen sind sie ein weiteres klares und nachhaltiges Ja zum Wirtschaftsstandort Österreich und ein wichtiger Beitrag zur Schaffung neuer hochwertiger Arbeitsplätze in der Region“, so Robert Machtlinger.
Aufwendige Logistik beim Transport der Autoklaven
Eine logistische Herausforderung stellen der Transport und die Einbringung der beiden Autoklaven dar. Einer dieser gasdichten verschließbaren Druckbehälter, die zur thermischen Behandlung von Bauteilen im Überdruckbereich eingesetzt werden, wird mit einer Länge von 19,9 Metern und einem Durchmesser von 6,1 Metern der größte bis dato bei FACC in Betrieb befindliche sein. Ihre lange Reise vom deutschen Hersteller Scholz in Coesfeld (D) nach Oberösterreich traten die Autoklaven per Schiff an. Sie wurden am 13. November 2017 im Hafen Lüdinghausen auf ein Binnenschiff verladen und trafen am 27. November 2017 in Aschach an der Donau ein. Dort wurden die Autoklaven von der Firma Felbermayr auf zwei Tieflader umgeschlagen, um das letzte Teilstück der Anlieferung zu ihren Zielorten in Reichersberg bzw. Ort im Innkreis auf der Straße zu absolvieren. Die Schwertransporter hatten eine Länge von 38,5 Meter, eine Breite von 6,5 Meter und ein Gewicht von 232 Tonnen. Die Zugmaschinen, die für den Transport eingesetzt wurden, zählen zu den stärksten Europas und verfügen jeweils über 800 PS. Das Gewicht des Autoklavs von 160 bzw. 140 Tonnen ruhte jeweils auf einem Tieflader, verteilt auf zwölf und acht Achsen mit je acht Räder pro Achse. Entlang der Strecke mussten im Vorfeld mehrere Brückenbauwerke, die für das Gewicht nicht zugelassen waren, verstärkt werden. Zahlreiche Strom- bzw. Telefonkabel mussten gehoben und Verkehrszeichen, Ampeln, Lichtmasten und Zäune entfernt werden.
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facc-ceo_machtlinger_zum_100_mio-programm_damit_reagieren_wir_auf_das_weltweit_starke_wachstum_im_flugverkehr
Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Covestro, Sartorius.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)191325
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VAS AG
Die VAS AG ist ein Komplettanbieter für feststoffbefeuerte Anlagen zur Erzeugung von Wärme und Strom mit über 30-jähriger Erfahrung. Wir planen, bauen und warten Anlagen im Bereich von 2 bis 30 MW für private, industrielle und öffentliche Kunden in ganz Europa. Wir entwickeln maßgefertigte Projekte ganz nach den Bedürfnissen unserer Kunden durch innovative Lösungen.
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01.12.2017, 4893 Zeichen
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Die Prognosen für die Luftfahrzeugindustrie versprechen ein stabiles Passagierwachstum. Bis zum Jahre 2036 werden demzufolge mehr als 41.000 neue Flugzeuge benötigt. Die FACC AG profitiert erheblich von diesen Entwicklungen und hat Mitte des Geschäftsjahres die nächste Ausbauphase gestartet.
„Wir investieren heute in die Zukunft von morgen. Im Rahmen des groß angelegten Investitionsprogramms werden wir in den kommenden drei Jahren bis zu 100 Millionen Euro aufwenden“, unterstreicht FACC-CEO Robert Machtlinger. „Damit reagieren wir auf das weltweit starke Wachstum im Flugverkehr und bereiten uns auf neue Technologien und Trends vor. Dank unserer Innovationskraft treiben wir den Fortschritt nicht nur im Leichtbau voran. Gleichzeitig leisten wir mit unseren gewichtssparenden Produkten einen wertvollen Beitrag zur globalen Mobilität und machen die Luftfahrt leichter, effizienter und komfortabler.“
Das Technologieunternehmen verfügt über einen Auftragsstand von über fünf Milliarden USD, die vorhandenen Kapazitäten sind für die kommenden sieben Jahre ausgelastet, neue Projekte stehen in der Pipeline und die stufenweise Anhebung der Fertigungsraten wird von den Kunden bestätigt. FACC baut daher die Kapazitäten zur Produktion von fortschrittlichen Leichtbauteilen für die Aerospace-Industrie aus und investiert in neue Produkte, Technologien und Prozesse. Der Fokus liegt vorrangig auf den oberösterreichischen Standorten Reichersberg und Ort im Innkreis.
FACC hat sich im Rahmen der Unternehmensstrategie „Vision 2020“ das Etappenziel gesetzt, die Umsatzerlöse bis zum Jahr 2020/21 auf eine Milliarde zu steigern. Derzeit erwirtschaftet das Unternehmen einen Jahresumsatz von über 700 Mio. Euro. Der nun gestartete Ausbau um 6.400 m2 an zusätzlicher Produktionsfläche ist ein erster Schritt des strategischen Investitionsprogramms. Der Großteil der Investitionen wird in den Jahren 2017 und 2018 umgesetzt werden.
„Die Baumaßnahmen sind zum einen notwendige unternehmerische Weiterentwicklung. Zum anderen sind sie ein weiteres klares und nachhaltiges Ja zum Wirtschaftsstandort Österreich und ein wichtiger Beitrag zur Schaffung neuer hochwertiger Arbeitsplätze in der Region“, so Robert Machtlinger.
Aufwendige Logistik beim Transport der Autoklaven
Eine logistische Herausforderung stellen der Transport und die Einbringung der beiden Autoklaven dar. Einer dieser gasdichten verschließbaren Druckbehälter, die zur thermischen Behandlung von Bauteilen im Überdruckbereich eingesetzt werden, wird mit einer Länge von 19,9 Metern und einem Durchmesser von 6,1 Metern der größte bis dato bei FACC in Betrieb befindliche sein. Ihre lange Reise vom deutschen Hersteller Scholz in Coesfeld (D) nach Oberösterreich traten die Autoklaven per Schiff an. Sie wurden am 13. November 2017 im Hafen Lüdinghausen auf ein Binnenschiff verladen und trafen am 27. November 2017 in Aschach an der Donau ein. Dort wurden die Autoklaven von der Firma Felbermayr auf zwei Tieflader umgeschlagen, um das letzte Teilstück der Anlieferung zu ihren Zielorten in Reichersberg bzw. Ort im Innkreis auf der Straße zu absolvieren. Die Schwertransporter hatten eine Länge von 38,5 Meter, eine Breite von 6,5 Meter und ein Gewicht von 232 Tonnen. Die Zugmaschinen, die für den Transport eingesetzt wurden, zählen zu den stärksten Europas und verfügen jeweils über 800 PS. Das Gewicht des Autoklavs von 160 bzw. 140 Tonnen ruhte jeweils auf einem Tieflader, verteilt auf zwölf und acht Achsen mit je acht Räder pro Achse. Entlang der Strecke mussten im Vorfeld mehrere Brückenbauwerke, die für das Gewicht nicht zugelassen waren, verstärkt werden. Zahlreiche Strom- bzw. Telefonkabel mussten gehoben und Verkehrszeichen, Ampeln, Lichtmasten und Zäune entfernt werden.
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Robert Machtlinger, FACC
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Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Covestro, Sartorius.
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