22.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: T-Mobile Austria (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
T-Mobile Austria kündigte heute die Übernahme von UPC Austria an, dem in ganz Österreich tätigen digitalen Kabelnetzbetreiber, eine Tochter von Liberty Global. Die geplante Übernahme ist ein Meilenstein in der
Strategie von T-Mobile Austria, Österreichs führender Breitband-Anbieter zu werden. Als starker konvergenter Anbieter mit innovativen Angeboten stellt das integrierte neue Unternehmen eine starke Konkurrenz zum derzeitigen Marktführer A1 Telekom Austria dar. Das bringt sowohl Privat- als auch Geschäftskunden wesentlich mehr Wahlmöglichkeiten bei digitalen Diensten.
Kunden bietet die Integration von mobilem und leitungsgebundenem Netz klare Vorteile, da sie künftig alle Dienste des digitalen Alltags aus einer Hand beziehen können. Das vereinfacht die Nutzung digitaler Angebote und spart Kosten, die aus der Überschneidung unterschiedlicher Anbieter und Angebote entstehen können. Kunden können aus Bündelangeboten durch die Integration von Mobil- und Leitungsnetz Preisvorteile erwarten, wie sie die Deutsche Telekom in einer Reihe von europäischen Märkten bereits anbietet. Auf dem Geschäftskundenmarkt entsteht durch den Zugang zum leistungsstarken Kabel- und Festnetz eine starke neue Konkurrenz zum Marktführer.
Gemeinsam haben T-Mobile Austria und UPC Austria auf Pro-Forma-Basis im Jahr 2017 6,7 Millionen Teilnehmer bei mobilem und fixem Internetzugang, Telefonie, TV-, Video- und Unterhaltungsangeboten. Der gemeinsame Pro-Forma-Umsatz der beiden Unternehmen wird 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2017 erreichen. Der Unternehmenswert für UPC Austria beträgt 1,9 Milliarden Euro. Die Übernahme bedarf der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörde sowie durch den Telekom-Regulator. Der Abschluss (Closing) der Übernahme wird im 2. Halbjahr 2018 erwartet.
Mit dem Erwerb des ausgedehnten digitalen Leitungsnetzes von UPC Austria wandelt sich T-Mobile Austria vom Mobilfunker zum integrierten Anbieter mit starkem Mobil- und Leitungsnetz, um der exponentiell wachsenden Nachfrage nach Breitband-Internet entsprechen zu können. Vor allem in städtischen Räumen wird T-Mobile Austria durch die Kombination von digitalem Koaxialkabel und Glasfaseranbindungen für Haushalte und Betriebe eine führende Rolle als leistungsstarker Breitbandanbieter einnehmen. Um die Versorgung weniger dicht besiedelter Regionen sicherzustellen wird T-Mobile Austria weiterhin massiv in den Ausbau von LTE sowie in die nächste Mobilfunkgeneration 5G investieren. Die bereits vorhandene T-Mobile-eigene Glasfaserinfrastruktur liefert zusammen mit der Glasfaserinfrastruktur von UPC Austria die nötige Voraussetzung für eine Beschleunigung des mobilen Breitband-Angebots. Diese starke geeinte Glasfaser-Infrastruktur bildet auch die Basis für den Aufbau des künftigen 5G-Netzes.
„Breitband ist das unverzichtbare Fundament des digitalen Österreichs. Unsere Ambition ist es, unseren Kunden – wo immer und wer immer sie sind – für jede Anwendung, die bestmögliche Anbindung zur Verfügung zu stellen, gleich ob über LTE, Glasfaser oder digitales Kabel oder künftig 5G“, sagte Andreas Bierwirth, CEO von T-Mobile Austria, zur beabsichtigten Übernahme.
T-Mobile Austria bietet ab Jänner 2018 hybrides Breitband-Internet durch die Kombination von Mobilfunk und Festnetz in einem Anschluss (Router) an. Dazu wird ein Wholesale-Vertrag mit A1 Telekom Austria
genutzt. „Die Integration von UPC Austria mit einem eigenen Leitungsnetz als auch die TV- und Entertainment-Angebote werden uns zu einem starken Konkurrenten für den derzeitigen Marktführer A1
machen und T-Mobile Austria in ein völlig neues Unternehmen verwandeln. Zusammen mit unserer Schwester T-Systems Austria können wir sowohl für Privatkunden ebenso wie für kleine und große
Unternehmen alle Möglichkeiten der Digitalisierung voll ausschöpfen“, erklärte Bierwirth.
„Der Zusammenschluss von UPC Austria und T-Mobile Austria ist einer der größten Deals der vergangenen zehn Jahre in Österreich. Der von T-Mobile Austria gebotene Kaufpreis unterstreicht die hohe Kompetenz
der UPC Austria am österreichischen Markt deutlich. T-Mobile Austria kann durch die Vereinbarung künftig auf die leistungsfähigste Daten-Infrastruktur im Land von UPC Austria zählen. Es entsteht ein neuer Mega-Player für Festnetz und Mobilfunk und dies ermöglicht eine neue Dynamik im Markt“, so Eric Tveter, CEO Central Europe bei Liberty Global.
Die Nachfrage nach Breitband und das damit verbundene Datenvolumen wachsen in Österreich rasant. Das zeigt sowohl das Wachstum der Anschlüsse als auch die jährliche Verdoppelung des Datenvolumens im
Netz von T-Mobile Austria. Dennoch zeigt der OECD-Vergleich für Österreich weiterhin großen Aufholbedarf und somit Wachstumspotenzial: Während in Österreich auf 100 Personen rund 115 Breitband-Anschlüsse kommen (Dezember 2016), sind es beim europäischen Spitzenreiter Finnland bereits rund 178 Anschlüsse auf
100 Personen.
Durch die Integration der beiden Netze in einem einzigen Unternehmen wird die Voraussetzung für optimale Angebote zu kompetitiven Preisen für unterschiedlichste Anforderungen geschaffen, erklärte der
T-Mobile-CEO. Sowohl Privat- als auch Geschäftskunden können nunmehr diese Leistungen aus einer Hand beziehen. „Unser Anspruch ist es, für unsere Kunden die Komplexität der Digitalisierung in allen
Lebensbereichen zu vereinfachen“, sagte Bierwirth. Diesen Schritt hat T-Mobile bereits mit Angeboten wie FamilyBytes zur Nutzung gemeinsamen Datenvolumens für eine Vielzahl von Geräten ebenso wie mit CarConnect für Telematik und Breitband im PKW gesetzt. Durch die Integration werden weitere Möglichkeiten wie Smart Home Lösungen dazu kommen. „Wir haben schon bisher den Fokus auf unsere treuen Kunden gerichtet. Diese Vorteile können wir künftig auch bestehenden UPC-Kunden anbieten. Unser Ziel ist klar: Wir wollen bei Speed, Service und Content die Nummer eins in Österreich sein“, erklärte Bierwirth.
„Mit diesem Kauf setzt die Deutsche Telekom einen weiteren großen Schritt bei der Umsetzung seiner Strategie in unserem europäischen Footprint ein komplett konvergenter Operator zu werden. Das übernommene Kabelnetzwerk ist ein perfektes Match für unser exzellentes mobiles Netz. Es ermöglicht Kunden von einer erweiterten Palette an Angeboten mit festem und mobilem Zugang zu profitieren. Wir sehen signifikantes Potenzial um unser Wachstum im österreichischen Markt zu beschleunigen“, sagte Srini Gopalan, Europavorstand der Deutschen Telekom.
T-Mobile Austria erwartet den Abschluss der Übernahme (Closing) im 2. Halbjahr 2018. Die erforderlichen Einreichungen bei den Wettbewerbsbehörden sowie dem Telekom-Regulator erfolgen in den nächsten Wochen.
9155
deutsche_telekom_kauft_upc_und_wird_starke_konkurrenz_zum_marktfuhrer_a1_telekom_austria
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)193060
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Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
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22.12.2017, 8145 Zeichen
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T-Mobile Austria kündigte heute die Übernahme von UPC Austria an, dem in ganz Österreich tätigen digitalen Kabelnetzbetreiber, eine Tochter von Liberty Global. Die geplante Übernahme ist ein Meilenstein in der
Strategie von T-Mobile Austria, Österreichs führender Breitband-Anbieter zu werden. Als starker konvergenter Anbieter mit innovativen Angeboten stellt das integrierte neue Unternehmen eine starke Konkurrenz zum derzeitigen Marktführer A1 Telekom Austria dar. Das bringt sowohl Privat- als auch Geschäftskunden wesentlich mehr Wahlmöglichkeiten bei digitalen Diensten.
Kunden bietet die Integration von mobilem und leitungsgebundenem Netz klare Vorteile, da sie künftig alle Dienste des digitalen Alltags aus einer Hand beziehen können. Das vereinfacht die Nutzung digitaler Angebote und spart Kosten, die aus der Überschneidung unterschiedlicher Anbieter und Angebote entstehen können. Kunden können aus Bündelangeboten durch die Integration von Mobil- und Leitungsnetz Preisvorteile erwarten, wie sie die Deutsche Telekom in einer Reihe von europäischen Märkten bereits anbietet. Auf dem Geschäftskundenmarkt entsteht durch den Zugang zum leistungsstarken Kabel- und Festnetz eine starke neue Konkurrenz zum Marktführer.
Gemeinsam haben T-Mobile Austria und UPC Austria auf Pro-Forma-Basis im Jahr 2017 6,7 Millionen Teilnehmer bei mobilem und fixem Internetzugang, Telefonie, TV-, Video- und Unterhaltungsangeboten. Der gemeinsame Pro-Forma-Umsatz der beiden Unternehmen wird 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2017 erreichen. Der Unternehmenswert für UPC Austria beträgt 1,9 Milliarden Euro. Die Übernahme bedarf der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörde sowie durch den Telekom-Regulator. Der Abschluss (Closing) der Übernahme wird im 2. Halbjahr 2018 erwartet.
Mit dem Erwerb des ausgedehnten digitalen Leitungsnetzes von UPC Austria wandelt sich T-Mobile Austria vom Mobilfunker zum integrierten Anbieter mit starkem Mobil- und Leitungsnetz, um der exponentiell wachsenden Nachfrage nach Breitband-Internet entsprechen zu können. Vor allem in städtischen Räumen wird T-Mobile Austria durch die Kombination von digitalem Koaxialkabel und Glasfaseranbindungen für Haushalte und Betriebe eine führende Rolle als leistungsstarker Breitbandanbieter einnehmen. Um die Versorgung weniger dicht besiedelter Regionen sicherzustellen wird T-Mobile Austria weiterhin massiv in den Ausbau von LTE sowie in die nächste Mobilfunkgeneration 5G investieren. Die bereits vorhandene T-Mobile-eigene Glasfaserinfrastruktur liefert zusammen mit der Glasfaserinfrastruktur von UPC Austria die nötige Voraussetzung für eine Beschleunigung des mobilen Breitband-Angebots. Diese starke geeinte Glasfaser-Infrastruktur bildet auch die Basis für den Aufbau des künftigen 5G-Netzes.
„Breitband ist das unverzichtbare Fundament des digitalen Österreichs. Unsere Ambition ist es, unseren Kunden – wo immer und wer immer sie sind – für jede Anwendung, die bestmögliche Anbindung zur Verfügung zu stellen, gleich ob über LTE, Glasfaser oder digitales Kabel oder künftig 5G“, sagte Andreas Bierwirth, CEO von T-Mobile Austria, zur beabsichtigten Übernahme.
T-Mobile Austria bietet ab Jänner 2018 hybrides Breitband-Internet durch die Kombination von Mobilfunk und Festnetz in einem Anschluss (Router) an. Dazu wird ein Wholesale-Vertrag mit A1 Telekom Austria
genutzt. „Die Integration von UPC Austria mit einem eigenen Leitungsnetz als auch die TV- und Entertainment-Angebote werden uns zu einem starken Konkurrenten für den derzeitigen Marktführer A1
machen und T-Mobile Austria in ein völlig neues Unternehmen verwandeln. Zusammen mit unserer Schwester T-Systems Austria können wir sowohl für Privatkunden ebenso wie für kleine und große
Unternehmen alle Möglichkeiten der Digitalisierung voll ausschöpfen“, erklärte Bierwirth.
„Der Zusammenschluss von UPC Austria und T-Mobile Austria ist einer der größten Deals der vergangenen zehn Jahre in Österreich. Der von T-Mobile Austria gebotene Kaufpreis unterstreicht die hohe Kompetenz
der UPC Austria am österreichischen Markt deutlich. T-Mobile Austria kann durch die Vereinbarung künftig auf die leistungsfähigste Daten-Infrastruktur im Land von UPC Austria zählen. Es entsteht ein neuer Mega-Player für Festnetz und Mobilfunk und dies ermöglicht eine neue Dynamik im Markt“, so Eric Tveter, CEO Central Europe bei Liberty Global.
Die Nachfrage nach Breitband und das damit verbundene Datenvolumen wachsen in Österreich rasant. Das zeigt sowohl das Wachstum der Anschlüsse als auch die jährliche Verdoppelung des Datenvolumens im
Netz von T-Mobile Austria. Dennoch zeigt der OECD-Vergleich für Österreich weiterhin großen Aufholbedarf und somit Wachstumspotenzial: Während in Österreich auf 100 Personen rund 115 Breitband-Anschlüsse kommen (Dezember 2016), sind es beim europäischen Spitzenreiter Finnland bereits rund 178 Anschlüsse auf
100 Personen.
Durch die Integration der beiden Netze in einem einzigen Unternehmen wird die Voraussetzung für optimale Angebote zu kompetitiven Preisen für unterschiedlichste Anforderungen geschaffen, erklärte der
T-Mobile-CEO. Sowohl Privat- als auch Geschäftskunden können nunmehr diese Leistungen aus einer Hand beziehen. „Unser Anspruch ist es, für unsere Kunden die Komplexität der Digitalisierung in allen
Lebensbereichen zu vereinfachen“, sagte Bierwirth. Diesen Schritt hat T-Mobile bereits mit Angeboten wie FamilyBytes zur Nutzung gemeinsamen Datenvolumens für eine Vielzahl von Geräten ebenso wie mit CarConnect für Telematik und Breitband im PKW gesetzt. Durch die Integration werden weitere Möglichkeiten wie Smart Home Lösungen dazu kommen. „Wir haben schon bisher den Fokus auf unsere treuen Kunden gerichtet. Diese Vorteile können wir künftig auch bestehenden UPC-Kunden anbieten. Unser Ziel ist klar: Wir wollen bei Speed, Service und Content die Nummer eins in Österreich sein“, erklärte Bierwirth.
„Mit diesem Kauf setzt die Deutsche Telekom einen weiteren großen Schritt bei der Umsetzung seiner Strategie in unserem europäischen Footprint ein komplett konvergenter Operator zu werden. Das übernommene Kabelnetzwerk ist ein perfektes Match für unser exzellentes mobiles Netz. Es ermöglicht Kunden von einer erweiterten Palette an Angeboten mit festem und mobilem Zugang zu profitieren. Wir sehen signifikantes Potenzial um unser Wachstum im österreichischen Markt zu beschleunigen“, sagte Srini Gopalan, Europavorstand der Deutschen Telekom.
T-Mobile Austria erwartet den Abschluss der Übernahme (Closing) im 2. Halbjahr 2018. Die erforderlichen Einreichungen bei den Wettbewerbsbehörden sowie dem Telekom-Regulator erfolgen in den nächsten Wochen.
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Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
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