06.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Zumtobel (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT verschlechterte sich in den ersten neun Monaten 2017/18 auf 20,5 Mio EUR (Vorjahr 62,0 Mio EUR). Die Umsatzrendite fiel entsprechend von 6,4% auf 2,3%. Die deutliche Verschlechterung der Gruppen-Profitabilität im Berichtszeitraum ist zum Großteil auf das Lighting Segment zurückzuführen.
Das sonstige betriebliche Ergebnis ohne Sondereffekte reduzierte sich aufgrund geringerer Lizenzeinnahmen aus dem LED-Geschäft sowie weniger Förderungen der öffentlichen Hand auf 4,2 Mio EUR (Vorjahr 8,1 Mio EUR).
Das Ergebnis vor Ertragsteuern lag im Berichtszeitraum bei 0,3 Mio EUR (Vorjahr 35,4 Mio EUR). Darauf fielen Ertragsteuern in Höhe von 1,9 Mio EUR (Vorjahr 8,3 Mio EUR) an. Dementsprechend sank das Periodenergebnis auf minus 1,7 Mio EUR (Vorjahr 29,8 Mio EUR). Für die Aktionäre der Zumtobel Group AG ergibt sich somit ein Ergebnis je Aktie (unverwässert bei 43,1 Mio Aktien) von minus 0,04 EUR (Vorjahr plus 0,69 EUR).
Der Cashflow aus dem operativen Ergebnis reduzierte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode aufgrund der verschlechterten Profitabilität sowie geringeren Abschreibungen von 95,7 Mio EUR auf 53,1 Mio EUR.
Ausblick 2017/18: operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 15 bis 25 Mio EUR und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 8%
Die allgemeine Entwicklung in der professionellen Beleuchtungsindustrie liegt weiterhin hinter den ursprünglichen Erwartungen und die erhoffte Erholung ist kurzfristig nicht absehbar. So wie in den Vorquartalen bleibt die Visibilität gering und der Preisdruck hoch. Insbesondere die fortgesetzten starken Umsatzrückgänge in dem für die Zumtobel Group AG wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien haben den Vorstand bewogen, am 24. Januar 2018 die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 (1. Mai 2017 bis 30. April 2018) erneut anzupassen. Die Zumtobel Group erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 15 bis 25 Mio EUR und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 8%.
Der in der Zwischenzeit neu formierte Vorstand der Zumtobel Group verfolgt für die nächsten Monate eine klare Agenda und hat sich zum Ziel gesetzt, die operative Entwicklung zu stabilisieren, die eingeleiteten Einsparmaßnahmen mit aller Konsequenz umzusetzen und parallel dazu mit einem verschlankten Management-Team eine strategische Roadmap mit klaren Maßnahmen und Zielen zu entwickeln, welche dem Kapitalmarkt anlässlich der Veröffentlichung des Jahresergebnisses im Juni 2018 präsentiert wird. Vor dem Hintergrund, dass eine weitere Reduzierung der Strukturkosten unabdingbar ist, werden in diesem Prozess sämtliche Strukturen, Unternehmensabläufe, aber auch Märkte und Produktportfolios auf den Prüfstand gestellt. In diesem Zusammenhang werden bereits im vierten Quartal 2017/18 zusätzliche Restrukturierungsaufwendungen entstehen. Übergeordnetes Ziel ist es, das Unternehmen möglichst schnell wieder auf einen nachhaltig profitablen Wachstumskurs zu bringen.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Palfinger, Flughafen Wien, S Immo, Frequentis, EVN, Erste Group, Mayr-Melnhof, Pierer Mobility, UBM, AT&S, Cleen Energy, Lenzing, Rosenbauer, RWT AG, Warimpex, Oberbank AG Stamm, SW Umwelttechnik, Athos Immobilien, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, CA Immo, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)198502
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VIG
Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.
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06.03.2018, 5127 Zeichen
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Das sonstige betriebliche Ergebnis ohne Sondereffekte reduzierte sich aufgrund geringerer Lizenzeinnahmen aus dem LED-Geschäft sowie weniger Förderungen der öffentlichen Hand auf 4,2 Mio EUR (Vorjahr 8,1 Mio EUR).
Das Ergebnis vor Ertragsteuern lag im Berichtszeitraum bei 0,3 Mio EUR (Vorjahr 35,4 Mio EUR). Darauf fielen Ertragsteuern in Höhe von 1,9 Mio EUR (Vorjahr 8,3 Mio EUR) an. Dementsprechend sank das Periodenergebnis auf minus 1,7 Mio EUR (Vorjahr 29,8 Mio EUR). Für die Aktionäre der Zumtobel Group AG ergibt sich somit ein Ergebnis je Aktie (unverwässert bei 43,1 Mio Aktien) von minus 0,04 EUR (Vorjahr plus 0,69 EUR).
Der Cashflow aus dem operativen Ergebnis reduzierte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode aufgrund der verschlechterten Profitabilität sowie geringeren Abschreibungen von 95,7 Mio EUR auf 53,1 Mio EUR.
Ausblick 2017/18: operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 15 bis 25 Mio EUR und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 8%
Die allgemeine Entwicklung in der professionellen Beleuchtungsindustrie liegt weiterhin hinter den ursprünglichen Erwartungen und die erhoffte Erholung ist kurzfristig nicht absehbar. So wie in den Vorquartalen bleibt die Visibilität gering und der Preisdruck hoch. Insbesondere die fortgesetzten starken Umsatzrückgänge in dem für die Zumtobel Group AG wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien haben den Vorstand bewogen, am 24. Januar 2018 die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 (1. Mai 2017 bis 30. April 2018) erneut anzupassen. Die Zumtobel Group erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 15 bis 25 Mio EUR und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 8%.
Der in der Zwischenzeit neu formierte Vorstand der Zumtobel Group verfolgt für die nächsten Monate eine klare Agenda und hat sich zum Ziel gesetzt, die operative Entwicklung zu stabilisieren, die eingeleiteten Einsparmaßnahmen mit aller Konsequenz umzusetzen und parallel dazu mit einem verschlankten Management-Team eine strategische Roadmap mit klaren Maßnahmen und Zielen zu entwickeln, welche dem Kapitalmarkt anlässlich der Veröffentlichung des Jahresergebnisses im Juni 2018 präsentiert wird. Vor dem Hintergrund, dass eine weitere Reduzierung der Strukturkosten unabdingbar ist, werden in diesem Prozess sämtliche Strukturen, Unternehmensabläufe, aber auch Märkte und Produktportfolios auf den Prüfstand gestellt. In diesem Zusammenhang werden bereits im vierten Quartal 2017/18 zusätzliche Restrukturierungsaufwendungen entstehen. Übergeordnetes Ziel ist es, das Unternehmen möglichst schnell wieder auf einen nachhaltig profitablen Wachstumskurs zu bringen.
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VIG
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