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Inbox: Österreicher haben zwar mehr am Gehaltszettel, können sich aber kaum mehr darum kaufen


Uniqa
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20.03.2018

Zugemailt von / gefunden bei: Uniqa (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Herr und Frau Österreicher haben zwar mehr am Gehaltszettel, können sich aber kaum mehr darum kaufen, weil es die Inflation wieder wegfrisst. Inflationsbereinigt haben die Löhne seit 2008 nur um 9 Prozent zugelegt.

2017 beschleunigte sich zwar in Österreich das Wachstum von Löhnen und Gehältern. Österreichische Firmen zahlten 2017 um 2,4 Prozent höhere Stundenlöhne und Gehälter, nach einem Wachstum von 0,9 Prozent in 2016. "Allerdings sind die Lohnzuwächse weniger dynamisch, als sie erscheinen", sagt UNIQA Chefvolkswirt Martin Ertl. "Im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Quartalen war das Wachstum im vierten Quartal 2017 etwas verhaltener. Blickt man noch weiter in die Vergangenheit zurück, wird ersichtlich, dass die Zunahme des Nominallohns noch hinter dem Zeitraum von 2013 bis 2015 (mit einem Durchschnitt von 3 Prozent) zurückbleibt."

In der vergangenen Woche veröffentlichte die Statistik Austria die Lohn- und Gehaltszahlen. Über den gesamten Jahresverlauf und insbesondere im zweiten Quartal weist der Dienstleistungssektor eine stärkere Lohndynamik auf als das Bau- und das produzierende Gewerbe. Die nominalen Stundenlöhne im Dienstleistungsbereich stiegen im Vorjahresvergleich um 3,1 Prozent, während sie im Bau- und Produktionssektor nur um 1,3 Prozent zunahmen. Innerhalb des Dienstleistungssektors waren die Stundenlöhne nur in der Finanz- und Versicherungsbrancheannähernd konstant .

Bereinigt um die Veränderung der Verbraucherpreise haben die Stundenlöhne für Arbeitnehmer seit 2016 nur einen geringfügigen effektiven Anstieg verzeichnet ( 0,2 Prozent). Die realen Stundenlöhne und -gehälter liegen 9 Prozent über dem Niveau von 2008. Das Lohnwachstum überholte die Inflationsentwicklung insbesondere 2014 und 2015. Darüber hinaus ist deutlich erkennbar, dass im Dienstleistungssektor eine deutlichere Zunahme der Reallöhne verzeichnet wurde als im Bau- und Produktionssektor.

Während für Dienstleistungen in der gewerblichen Wirtschaft ein um 12 Prozent höherer Realstundenlohn gezahlt wird als 2008, liegen die Realstundenlöhne in Bau und Produktion nur 5,3 Prozent über denen im Jahr 2008.

Theoretisch geht man davon aus, dass die Zunahme der Reallöhne dem Wachstum des BIP aufgrund der gestiegenen Produktivität pro Arbeitsstunde langfristig nachziehen wird. In der gesamten Volkswirtschaft nahm die Produktivität pro Arbeitsstunde seit 2008 überraschend gleichmäßig zu. Eine durchschnittliche Stunde Arbeit erzielte im vierten Quartal 2017 ein um 7 Prozent höheres Ergebnis als 2008. Beschränkt man seinen Blick auf den Industriebereich, hat sich die stündliche Produktivität sogar um 15 Prozent erhöht. Demgegenüber sind die Löhne im industriellen Sektor allerdings nur um 5,2 Prozent gestiegen. Der Unterschied zwischen dem Wachstum der Reallöhne und der Arbeitsproduktivität im Industriebereich nahm besonders in den jüngsten Quartalen deutlicher zu.

"Der Umstand, dass das Lohnwachstum hinter der zunehmenden Produktivität zurückbleibt, wird als Entkoppelung bezeichnet. Es ist nicht ungewöhnlich, dass es im Verlauf des Konjunkturzyklus zu einer Entkoppelung kommt. Während einer Rezession übersteigt die Zunahme der Reallöhne das Produktivitätswachstum, da Firmen sich nicht von ihren Arbeitskräften trennen. Umgekehrt wächst die Produktivität während eines Konjunkturbooms tendenziell schneller als der Reallohn", so Ertl.

Verglichen mit dem Reallohnniveau von 2008 haben Österreich und Deutschland am schnellsten zugelegt, obwohl sich die Entwicklung in Österreich seit 2016 abgeflacht hat. Die schwächste Zunahme der realen Stundenlöhne kann in Italien beobachtet werden. Dort stieg das Lohnniveau über einen Zeitraum von neun Jahren nur um 2 Prozent. Spanien verzeichnet über den gleichen Zeitraum eine Zunahme von 3 Prozent. In Frankreich erreichte die Zunahme der realen Stundenlöhne mit 8 Prozent fast das österreichische Niveau.

Das Fazit aus dieser Betrachtung ist, dass die Entwicklung der Reallöhne seit der Finanzkrise 2008 nicht als enttäuschend angesehen werden sollte, insbesondere nicht vor einem gesamteuropäischen Hintergrund. Bis vor kurzem entsprach die Entwicklung in etwa dem Produktivitätszuwachs. Die jüngste Zunahme der Arbeitsproduktivität, insbesondere im Industriesektor, sollte vor dem Hintergrund des angespannten Arbeitsmarktes jedoch Flexibilität für Lohnverhandlungen gewähren.

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    In der vergangenen Woche veröffentlichte die Statistik Austria die Lohn- und Gehaltszahlen. Über den gesamten Jahresverlauf und insbesondere im zweiten Quartal weist der Dienstleistungssektor eine stärkere Lohndynamik auf als das Bau- und das produzierende Gewerbe. Die nominalen Stundenlöhne im Dienstleistungsbereich stiegen im Vorjahresvergleich um 3,1 Prozent, während sie im Bau- und Produktionssektor nur um 1,3 Prozent zunahmen. Innerhalb des Dienstleistungssektors waren die Stundenlöhne nur in der Finanz- und Versicherungsbrancheannähernd konstant .

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    Theoretisch geht man davon aus, dass die Zunahme der Reallöhne dem Wachstum des BIP aufgrund der gestiegenen Produktivität pro Arbeitsstunde langfristig nachziehen wird. In der gesamten Volkswirtschaft nahm die Produktivität pro Arbeitsstunde seit 2008 überraschend gleichmäßig zu. Eine durchschnittliche Stunde Arbeit erzielte im vierten Quartal 2017 ein um 7 Prozent höheres Ergebnis als 2008. Beschränkt man seinen Blick auf den Industriebereich, hat sich die stündliche Produktivität sogar um 15 Prozent erhöht. Demgegenüber sind die Löhne im industriellen Sektor allerdings nur um 5,2 Prozent gestiegen. Der Unterschied zwischen dem Wachstum der Reallöhne und der Arbeitsproduktivität im Industriebereich nahm besonders in den jüngsten Quartalen deutlicher zu.

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