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Inbox: Erste Group startet mit Gewinnplus von 27 Prozent ins neue Jahr


Erste Group
Akt. Indikation:  43.86 / 43.92
Uhrzeit:  10:50:46
Veränderung zu letztem SK:  0.92%
Letzter SK:  43.49 ( 1.14%)

04.05.2018

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Die Erste Group hat im 1. Quartal einen Nettogewinn von 332,6 Mio. Euro erreicht, das ist ein Plus von knapp 27 Prozent. "Der gute Start ins neue Jahr wurde durch das anhaltend kräftige Wirtschaftswachstum in Zentral- und Osteuropa ermöglicht", so Bank-Chef Andreas Treichl im Vorwort des Quartalsberichts. Er meint auch: "In der langjährigen Betrachtung ist es für mich immer noch ungewöhnlich, dass das Nettoergebnis einer Bank in so hohem Ausmaß vom günstigen Risikoumfeld profitiert. Allerdings ist das nur eine Seite der Medaille. Denn die weiterhin niedrigen Zinsen, in manchen Fällen sogar negative Zinsen, führen andererseits zu einnahmenseitigem Gegenwind. Dennoch stieg der Zinsüberschuss im Jahresvergleich um 3,0% an, getrieben durch nachhaltiges Kundenkreditwachstum im Privat- und Firmenkundengeschäft, besonders ausgeprägt in Tschechien (hier auch unterstützt durch die Währungsentwicklung) und der Slowakei".

Der Zinsüberschuss stieg - vor allem in Tschechien und in Österreich - auf EUR 1.082,6 Mio (+3,0%; EUR 1.051,3 Mio). Der Provisionsüberschuss erhöhte sich auf EUR 478,6 Mio (+4,6%; EUR 457,7 Mio). Treichl im Vorwort: "Beim Zins- und Provisionsüberschuss, unseren Kernerträgen, gab es mit einem Anstieg von 3,0% bzw. 4,6% keinen Grund zur Klage. Das sollte sich auch in den nächsten Quartalen nicht ändern, da die Kreditnachfrage vor allem in Tschechien und der Slowakei ungebrochen ist".

Starke Anstiege gab es bei den Erträgen aus der Vermögensverwaltung sowie im Kreditgeschäft. Während sich das Handelsergebnis deutlich auf EUR 11,3 Mio (EUR 48,6 Mio) verringerte, verbesserte sich gleichzeitig die Position Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten, erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert. Die Betriebserträge stiegen auf EUR 1.651,6 Mio. (+2,1%; EUR 1.617,5 Mio). Der höhere Verwaltungsaufwand von EUR 1.065,0 Mio (+4,6%; EUR 1.018,3 Mio) war neben höheren Sachaufwendungen und Abschreibungen (+3,6% bzw. +1,5%) vor allem auf gestiegene Personalaufwendungen in Höhe von EUR 604,5 Mio (+5,7%; EUR 571,7 Mio) zurückzuführen. In den Sachaufwendungen wurden bereits fast gänzlich die für 2018 erwarteten Aufwendungen für Beitragsleistungen in Einlagensicherungssysteme in Höhe von EUR 74,2 Mio (EUR 64,7 Mio) verbucht. Insgesamt resultierte daraus ein Rückgang im Betriebsergebnis auf EUR 586,6 Mio (-2,1%; EUR 599,2 Mio). Die Kosten-Ertrags-Relation stieg auf 64,5% (63,0%).

Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten belief sich aufgrund von Nettoauflösungen bedingt durch die verbesserte Kreditqualität auf EUR 54,4 Mio bzw. bereinigt um Zuführungen zu Rückstellungen für Verpflichtungen und gegebene Garantien und finanzielle Vermögenswerte (FVOCI) auf -22 Basispunkte des durchschnittlichen Bruttokundenkreditbestands (Nettodotierungen EUR 65,8 Mio bzw. 19 Basispunkte). Der Grund dafür war der deutliche Rückgang des Saldos aus der Dotierung bzw. Auflösung von Vorsorgen für das Kreditgeschäft insbesondere in Österreich und Tschechien. Die NPL-Quote verbesserte sich weiter auf 3,7% (4,0%). Die NPL-Deckungsquote stieg auf 72,5% (68,8%).

Der sonstige betriebliche Erfolg belief sich auf EUR -128,0 Mio (EUR -127,1 Mio). Darin enthalten sind Aufwendungen für jährliche Beitragszahlungen in Abwicklungsfonds in Höhe von EUR 68,2 Mio (EUR 77,5 Mio). Die Banken- und Transaktionssteuern stiegen leicht auf EUR 38,6 Mio (EUR 35,8 Mio); EUR 13,7 Mio (EUR 13,2 Mio) davon entfielen auf die ungarische Bankensteuer für das gesamte Geschäftsjahr. Die sonstigen Steuern erhöhten sich auf EUR 9,5 Mio (EUR 5,6 Mio).

Das den Minderheiten zuzurechnende Periodenergebnis reduzierte sich infolge geringerer Ergebnisbeiträge der Sparkassen auf EUR 70,1 Mio (-8,8%; EUR 76,8 Mio). Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis erhöhte sich auf EUR 332,6 Mio (+26,8%; EUR 262,2 Mio).

Das um AT1-Kapital bereinigte gesamte Eigenkapital reduzierte sich auf EUR 17,0 Mrd (EUR 17,3 Mrd). Die Umstellung auf den neuen Bilanzierungsstandard IFRS 9 zum 1. Jänner 2018 führte zu einer Verringerung des gesamten bilanziellen Eigenkapitals in Höhe von EUR 0,6 Mrd. Nach Vornahme der in der Eigenkapitalverordnung (CRR) festgelegten Abzugsposten und Filter belief sich das Harte Kernkapital (CET 1, Basel 3 aktuell) auf EUR 14,4 Mrd (EUR 14,7 Mrd), die gesamten regulatorischen Eigenmittel (Basel 3 aktuell) auf EUR 20,1 Mrd (EUR 20,3 Mrd). Bei der Berechnung wurde der Zwischengewinn nicht berücksichtigt. Das Gesamtrisiko (die risikogewichteten Aktiva), das Kredit-, Markt- und operationelles Risiko (Basel 3 aktuell) inkludiert, stieg auf EUR 114,0 Mrd (EUR 110,0 Mrd). Die Harte Kernkapitalquote (CET 1, Basel 3 aktuell) lag bei 12,6% (13,4%), die Eigenmittelquote (Basel 3 aktuell) bei 17,7% (18,5%).

Die Bilanzsumme stieg auf EUR 230,0 Mrd (+4,2%; EUR 220,7 Mrd). Auf der Aktivseite erhöhten sich Kassen-bestand und Guthaben auf EUR 25,2 Mrd (EUR 21,8 Mrd), die Kredite an Banken auf EUR 11,9 Mrd (EUR 9,1 Mrd). Die Kundenkredite stiegen auf EUR 142,1 Mrd (+1,8%; EUR 139,5 Mrd). Passivseitig gab es einen Zuwachs sowohl bei den Einlagen von Kreditinstituten auf EUR 21,0 Mrd (EUR 16,3 Mrd) als auch erneut bei Kundeneinlagen - insbesondere in Tschechien und Österreich auf EUR 155,3 Mrd (+2,9%; EUR 151,0 Mrd). Das Kredit-Einlagen-Verhältnis lag bei 91,5% (92,4%).

Im Ausblick heisst es seitens der Bank: "Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sollten das Kreditwachstum unterstützen. Für die Kernmärkte der Erste Group in CEE, inklusive Österreich, wird für 2018 ein reales BIP-Wachstum von 3% bis 5% erwartet, in erster Linie weiterhin getragen durch robuste Inlandsnachfrage. In CEE sollten Reallohnzuwächse und niedrige Arbeitslosigkeit die Wirtschaftstätigkeit fördern. Wir gehen davon aus, dass die CEE-Staaten ihre Haushaltsdisziplin beibehalten werden.

Geschäftsaussichten. Die Erste Group hat für 2018 ein ROTE-Ziel von über 10% (basierend auf dem durchschnittlichen um immaterielle Vermögenswerte bereinigten Eigenkapital 2018) festgelegt. Folgende Annahmen werden getroffen: leicht steigende Einnahmen (unter Zugrundelegung eines Nettokreditwachstums von über 5% und Zinserhöhungen in Tschechien und Rumänien), leicht rückläufige Kosten dank niedrigerer Projektkosten und ein Anstieg der Risikokosten, wenn auch auf ein im langjährigen Vergleich immer noch niedriges Niveau.

Risikofaktoren für die Prognose sind eine andere als erwartete Zinsentwicklung, gegen Banken gerichtete politische oder regulatorische Maßnahmen sowie geopolitische und weltwirtschaftliche Entwicklungen."

Company im Artikel

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    Die Erste Group hat im 1. Quartal einen Nettogewinn von 332,6 Mio. Euro erreicht, das ist ein Plus von knapp 27 Prozent. "Der gute Start ins neue Jahr wurde durch das anhaltend kräftige Wirtschaftswachstum in Zentral- und Osteuropa ermöglicht", so Bank-Chef Andreas Treichl im Vorwort des Quartalsberichts. Er meint auch: "In der langjährigen Betrachtung ist es für mich immer noch ungewöhnlich, dass das Nettoergebnis einer Bank in so hohem Ausmaß vom günstigen Risikoumfeld profitiert. Allerdings ist das nur eine Seite der Medaille. Denn die weiterhin niedrigen Zinsen, in manchen Fällen sogar negative Zinsen, führen andererseits zu einnahmenseitigem Gegenwind. Dennoch stieg der Zinsüberschuss im Jahresvergleich um 3,0% an, getrieben durch nachhaltiges Kundenkreditwachstum im Privat- und Firmenkundengeschäft, besonders ausgeprägt in Tschechien (hier auch unterstützt durch die Währungsentwicklung) und der Slowakei".

    Der Zinsüberschuss stieg - vor allem in Tschechien und in Österreich - auf EUR 1.082,6 Mio (+3,0%; EUR 1.051,3 Mio). Der Provisionsüberschuss erhöhte sich auf EUR 478,6 Mio (+4,6%; EUR 457,7 Mio). Treichl im Vorwort: "Beim Zins- und Provisionsüberschuss, unseren Kernerträgen, gab es mit einem Anstieg von 3,0% bzw. 4,6% keinen Grund zur Klage. Das sollte sich auch in den nächsten Quartalen nicht ändern, da die Kreditnachfrage vor allem in Tschechien und der Slowakei ungebrochen ist".

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    Das den Minderheiten zuzurechnende Periodenergebnis reduzierte sich infolge geringerer Ergebnisbeiträge der Sparkassen auf EUR 70,1 Mio (-8,8%; EUR 76,8 Mio). Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis erhöhte sich auf EUR 332,6 Mio (+26,8%; EUR 262,2 Mio).

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