02.06.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Politische Turbulenzen in Italien und der von US-Präsident Donald Trump erneut aufflammende Zollstreit haben die Börsen in dieser Woche belastet und auf Talfahrt gesendet. In diesem Umfeld gab auch der heimische Leitindex 2,1% ab.
Unterstützung für den ATX blieb diese Woche rar, positiv aufgenommen wurden vor allem die vielversprechenden Zahlen der S Immo (+4,7%) zum ersten Quartal. Gespannt darf man nach wie vor sein, was die Immofinanz (-1,4%) als Hauptaktionär nun vorhat. Bei einem freiwilligen Angebot an den Streubesitz würden wohl EUR 20 geboten werden. Daher raten wir unseren Anlegern weiterhin investiert zu bleiben. Die Papiere der Immofinanz gaben in dieser Woche trotz starken 1. Quartals nach. Der FFO I vor Steuern verdreifachte sich und übertraf damit unsere Schätzung deutlich. Wir glauben, dass die Immofinanz Aktie bei einem Kurs von rund EUR 2,10 deutlich unterbewertet ist.
Belastend für den ATX wirkten in dieser Woche die Titel der RBI (-4,9%), wir haben unser Kursziel auf EUR 31,0 gesenkt. Aufgrund des geringeren Aufwärtspotentials wurde die Aktie von Akkumulieren auf Halten herabgestuft. Die Änderungen in unseren Prognosen für die nächsten Jahre sind größtenteils auf den Verkauf des Kernbankgeschäfts der polnischen Tochter zurückzuführen. Da damit ein großer Teil des derzeitigen Gewinnbeitrags aus Polen wegfällt, haben wir unsere Gewinnerwartungen ab 2019 gesenkt.
Im prime Segment des ATX konnte in dieser Woche STRABAG (+2,7%) mit Zahlenvorlage für das 1. Quartal, im Gegensatz zur PORR (-2,0%), überzeugen. Den für das GJ 2018 bestätigten Ausblick der STRABAG sehen wir als Minimalziel und gehen davon aus, dass das Jahresergebnis bei Ausbleiben von unverhofften negativen Einflüssen den Ausblick übertreffen sollte. Fundamental sehen wir die STRABAG-Aktie als weiterhin deutlich unterbewertet. Nachdem das Startquartal bei PORR wenig Aussagekraft für den weiteren Jahresverlauf hat, ist es aufgrund des anhaltenden bzw. sich intensivierenden Kostendrucks (z.B. in Deutschland, Polen) schwer abzuschätzen, ob der positive Profitabilitätstrend anhält. Wir fühlen uns derzeit wohl mit unserer Halten Empfehlung.
Die Aktien der DO & CO legten in dieser Woche um ganze 10,6% zu, wir haben unsere Akkumulieren Empfehlung bestätigt und das Kursziel erhöht. Die aktuelle Abwertung der türkischen Lira hat die Aktie, unserer Meinung nach, auf ein langfristig sehr ansprechendes Niveau gebracht.
Ausblick. In der kommenden Woche wird voestalpine den Jahresbericht 2017/18 vorlegen. UBM , PORR, Telekom Austria und UNIQA haben den Ex- Dividenden-Tag.
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kommende_woche_im_fokus_voestalpine-zahlen_ex-tag_bei_ubm_porr_telekom_austria_und_uniqa
Aktien auf dem Radar:Frequentis, Kapsch TrafficCom, AT&S, Addiko Bank, RHI Magnesita, Zumtobel, Rosgix, VIG, Uniqa, Telekom Austria, voestalpine, Wienerberger, Palfinger, Polytec Group, Wolford, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)204427
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Do&Co
Als Österreichisches, börsennotiertes Unternehmen mit den drei Geschäftsbereichen Airline Catering, internationales Event Catering und Restaurants, Lounges & Hotel bieten wir Gourmet Entertainment auf der ganzen Welt. Wir betreiben 32 Locations in 12 Ländern auf 3 Kontinenten, um die höchsten Standards im Produkt- sowie Service-Bereich umsetzen zu können.
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02.06.2018, 10424 Zeichen
02.06.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Politische Turbulenzen in Italien und der von US-Präsident Donald Trump erneut aufflammende Zollstreit haben die Börsen in dieser Woche belastet und auf Talfahrt gesendet. In diesem Umfeld gab auch der heimische Leitindex 2,1% ab.
Unterstützung für den ATX blieb diese Woche rar, positiv aufgenommen wurden vor allem die vielversprechenden Zahlen der S Immo (+4,7%) zum ersten Quartal. Gespannt darf man nach wie vor sein, was die Immofinanz (-1,4%) als Hauptaktionär nun vorhat. Bei einem freiwilligen Angebot an den Streubesitz würden wohl EUR 20 geboten werden. Daher raten wir unseren Anlegern weiterhin investiert zu bleiben. Die Papiere der Immofinanz gaben in dieser Woche trotz starken 1. Quartals nach. Der FFO I vor Steuern verdreifachte sich und übertraf damit unsere Schätzung deutlich. Wir glauben, dass die Immofinanz Aktie bei einem Kurs von rund EUR 2,10 deutlich unterbewertet ist.
Belastend für den ATX wirkten in dieser Woche die Titel der RBI (-4,9%), wir haben unser Kursziel auf EUR 31,0 gesenkt. Aufgrund des geringeren Aufwärtspotentials wurde die Aktie von Akkumulieren auf Halten herabgestuft. Die Änderungen in unseren Prognosen für die nächsten Jahre sind größtenteils auf den Verkauf des Kernbankgeschäfts der polnischen Tochter zurückzuführen. Da damit ein großer Teil des derzeitigen Gewinnbeitrags aus Polen wegfällt, haben wir unsere Gewinnerwartungen ab 2019 gesenkt.
Im prime Segment des ATX konnte in dieser Woche STRABAG (+2,7%) mit Zahlenvorlage für das 1. Quartal, im Gegensatz zur PORR (-2,0%), überzeugen. Den für das GJ 2018 bestätigten Ausblick der STRABAG sehen wir als Minimalziel und gehen davon aus, dass das Jahresergebnis bei Ausbleiben von unverhofften negativen Einflüssen den Ausblick übertreffen sollte. Fundamental sehen wir die STRABAG-Aktie als weiterhin deutlich unterbewertet. Nachdem das Startquartal bei PORR wenig Aussagekraft für den weiteren Jahresverlauf hat, ist es aufgrund des anhaltenden bzw. sich intensivierenden Kostendrucks (z.B. in Deutschland, Polen) schwer abzuschätzen, ob der positive Profitabilitätstrend anhält. Wir fühlen uns derzeit wohl mit unserer Halten Empfehlung.
Die Aktien der DO & CO legten in dieser Woche um ganze 10,6% zu, wir haben unsere Akkumulieren Empfehlung bestätigt und das Kursziel erhöht. Die aktuelle Abwertung der türkischen Lira hat die Aktie, unserer Meinung nach, auf ein langfristig sehr ansprechendes Niveau gebracht.
Ausblick. In der kommenden Woche wird voestalpine den Jahresbericht 2017/18 vorlegen. UBM , PORR, Telekom Austria und UNIQA haben den Ex- Dividenden-Tag.
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Do&Co
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