29.11.2018, 2779 Zeichen
UBM Development steuert nach neun Monaten weiter auf ein Rekordjahr zu: Auf Basis der Geschäftsentwicklung der ersten drei Quartale, geht UBM davon aus, das bisherige Rekordjahr 2015 sowohl hinsichtlich Gesamtleistung als auch Ergebnis zu übertreffen. Der Vorstand bestätigt damit den Ausblick 2018 mit einer Gesamtleistung von über 750 Mio. Euro, einem Ergebnis vor Steuern von über 50 Mio. Euro und einem Nettogewinn von mehr als 5 Euro pro Aktie.
In den ersten drei Quartalen wurde ein Ergebnis pro Aktie von 3,66 Euro erzielt, was einem deutlichen Ergebnisplus von 30,0% entspricht. Auch die übrigen Fundamental-Parameter wie Gesamtleistung (+26,5 Prozent auf 670 Mio. Euro.) und Ergebnis vor Steuern (+15,8 Prozent auf 30,5 Mio. Euro) legen nahe, dass die bisherigen Rekordwerte im Gesamtjahr 2018 übertroffen werden, betont das Unternehmen.
Finanziell ist UBM Development eigenen Angaben zufolge so gut aufgestellt, wie noch nie: "Die sehr niedrige Verschuldung eröffnet uns Spielraum für neue Projekte, mit denen wir unsere zukünftige Profitabilität schon heute absichern", kommentiert Thomas G. Winkler, CEO von UBM Development. Eine bedeutende Zukunftsinvestition ist bereits Anfang Oktober gelungen: Mit dem Ankauf eines 23.000m2 Areals in Top-Lage in Wien, wo Hotel- und Wohnbau entstehen wird, sicherte sich UBM - sowohl hinsichtlich Größe als auch Qualität - ein Nachfolgeprojekt für das Quartier Belvedere Central (QBC). Bis Ende des Jahres sind weitere Investitionen geplant: "Alleine im vierten Quartal wollen wir 150-200 Mio. Euro in die Akquisition neuer Projekte stecken. Die Nachfrage in unseren Kernmärkten ist ungebrochen groß", ergänzt Winkler.
In den ersten drei Quartalen 2018 verbesserte UBM die Gesamtleistung um 26,5 Prozent auf 670,1 Mio. Euro, was vor allem auf den deutlichen Anstieg der Erlöse aus Immobilienverkäufen zurückzuführen war. Hervorzuheben ist, neben dem Projekt Leuchtenbergring in München, das Hotelprojekt Twarda in Warschau sowie die Wohnbauprojekte "Der Rosenhügel" und QBC 6.1 in Wien. Das Ergebnis vor Steuern belief sich in den ersten neun Monaten auf 35,4 Mio. Euro und lag damit um 15,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Nettogewinn stieg noch stärker an und erhöhte sich um 27,9 Prozent auf 27,8 Mio. Euro, da der Steueraufwand durch positive Effekte in den latenten Steuern beeinflusst war. Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 3,66 Euro nach 2,81Euro im Vorjahr.
Die Nettoverschuldung betrug zum 30. September 2018 329,7 Mio. Euro und sank damit seit Jahresbeginn um 148,1 Mio. Euro. Neben der guten Verkaufsleistung war diese Reduktion auch auf die Begebung einer dem Eigenkapital zurechenbaren Hybridanleihe zurückzuführen (Nettoeffekt von 50 Mio. Euro nach Rückführung von 50 Mio. Euro Mezzaninkapital an die Porr ).
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Thomas Winkler (UBM)
, (© Michaela Mejta/photaq.com) >> Öffnen auf photaq.com
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