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18.02.2019, 4225 Zeichen

„Being Public“ ... oder wie die Börse das (Unternehmer-)Leben verändert. Seit 21. Januar ist für die startup300 AG (fast) nichts mehr so, wie es vorher war. Am 21. Januar haben wir die startup300 AG „an die Börse“ gebracht. Genauer gesagt haben wir 1.914.583 Aktien, das sind 100 Prozent des Unternehmens, im Dritten Markt der Wiener Börse im neuen Marktsegment direct market plus gelistet. Drei Jahre nach Gründung sind wir am Kapitalmarkt.

Michael Eisler und ich, beide Gründer und Vorstände der startup300 AG, sind aus unternehmerischer Sicht keine Grünschnäbel mehr. In den letzten 15 Jahren haben viele Start-up-Gründungen, Business Angel-Beteiligungen und Geschäftsführungen famose Erfolge gebracht, uns viel Erfahrung geschenkt und – natürlich - auch so manche Narbe hinterlassen. Aber ich gebe zu: Die letzten Tage vor der ersten Preisbildung an der Börse waren die aufregendsten Momente unseres schon langen Unternehmerlebens.

Wir haben im Vorfeld nichts dem Zufall überlassen, haben hunderte Stunden Gespräche mit erfahrenen Kapitalmarkt-Haudegen geführt, haben mit Gregor Rosinger einen kompetenten Capitalmarkt Coach an unserer Seite und waren auch vom Team der Wiener Börse während des gesamten Prozesses perfekt betreut. Wir hatten mit über 200 Aktionären einen vergleichsweise großen, vorbörslichen Streubesitz hergestellt und legten schon immer Wert auf Transparenz und Offenheit. Außerdem ist das Thema unseres unternehmerischen Handelns, nämlich Start-ups im Speziellen und digitale Transformation ganz generell, en vogue und zukunftsfähig. Aber so gut die Vorbereitung und das Timing auch sein mögen, niemand kann dir im Vorfeld sagen, welchen Kurs (und damit auch Unternehmensbewertung) Angebot und Nachfrage bilden und ob überhaupt Aktien ihre Besitzer wechseln.

Kurz nach 9.00 Uhr am 21. Januar dann die Erleichtung: ja, es gibt Handelsvolumen und ja, es wird ein Kurs gebildet. 10,40 Euro pro Aktie war der erste Börsekurs meines Lebens. Ich werde ihn nie mehr vergessen.

Warum haben wir überhaupt den Schritt an die Börse gemacht?. Dazu muss man die Ziele von startup300 verstehen. Wir wollen, so wie auch schon in den letzten Jahren, weiter entschlossen wachsen. Nicht nur durch organisches Wachstum, sondern auch durch Akquisitionen. Zwei haben wir mit JFDI GmbH und Conda AG bereits gemacht, weitere sollen folgen. Das dafür notwendige Kapital sehen wir am Kapitalmarkt. (Liquide) Aktien sind außerdem eine Akquisitionswährung – auch ein Argument. Was noch? Börse zwingt ein Unternehmen zu Transparenz, Struktur und professionellen Prozessen. Auch nicht schlecht. Und dann finden wir es total charmant und spannend, dass jeder, der an die Mission von startup300 glaubt, Teil davon werden kann. Mit einem Klick im Online-Banking.

Wir haben die startup300 AG an einer strategisch spannenden Position der vierten industriellen Revolution platziert. Unter dem Schlagwort „Digitalisierung“ wird in den nächsten Jahren kein Stein auf dem anderen bleiben, wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch. Diese Dynamik bringt Marktchancen. Wir haben unser Ökosystem auf die Säulen Kapital, Räume, Beratung und Events gebaut und auf langfristigen Erfolg ausgerichtet. Viele können das Schlagwort „Digitalisierung“ nicht mehr hören. Aber ob man will oder nicht: die digitale Revolution hat gerade erst begonnen.

Mit diesem Setup können wir eine gute Equity Story erzählen. In den ersten beiden Wochen an der Börse sahen wir ein deutliches Handelsvolumen unserer Aktie. Darauf werden wir aufbauen, ein guter Start.

Die größte Herausforderung ist nun, die richtige Balance zwischen Investor Relations und dem operativen Tagesgeschäft zu finden. Nicht ununterbrochen auf den aktuellen Kurs zu schielen. Das gelingt uns mittlerweile. „Being public“ ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Die startup300 AG hat gerade mal den ersten Schritt gemacht. Bis ins Ziel ist es noch ein weiter Weg. Aber wir haben gut trainiert, uns grandios ernährt, sind topmotiviert und haben ein paar Fans zum Anfeuern mitgebracht.

Wir werden dieses Rennen mit Bravour meistern."

( Bernhard Lehner, startup300)

(Der Input von #gabb Neue Aktien für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 18.02.)

Mehr: http://www.boerse-social.com/listing . 



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1. Bernhard Lehner, Startup 300, © www.jakoblehner.com   >> Öffnen auf photaq.com

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    18.02.2019, 4225 Zeichen

    „Being Public“ ... oder wie die Börse das (Unternehmer-)Leben verändert. Seit 21. Januar ist für die startup300 AG (fast) nichts mehr so, wie es vorher war. Am 21. Januar haben wir die startup300 AG „an die Börse“ gebracht. Genauer gesagt haben wir 1.914.583 Aktien, das sind 100 Prozent des Unternehmens, im Dritten Markt der Wiener Börse im neuen Marktsegment direct market plus gelistet. Drei Jahre nach Gründung sind wir am Kapitalmarkt.

    Michael Eisler und ich, beide Gründer und Vorstände der startup300 AG, sind aus unternehmerischer Sicht keine Grünschnäbel mehr. In den letzten 15 Jahren haben viele Start-up-Gründungen, Business Angel-Beteiligungen und Geschäftsführungen famose Erfolge gebracht, uns viel Erfahrung geschenkt und – natürlich - auch so manche Narbe hinterlassen. Aber ich gebe zu: Die letzten Tage vor der ersten Preisbildung an der Börse waren die aufregendsten Momente unseres schon langen Unternehmerlebens.

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    Kurz nach 9.00 Uhr am 21. Januar dann die Erleichtung: ja, es gibt Handelsvolumen und ja, es wird ein Kurs gebildet. 10,40 Euro pro Aktie war der erste Börsekurs meines Lebens. Ich werde ihn nie mehr vergessen.

    Warum haben wir überhaupt den Schritt an die Börse gemacht?. Dazu muss man die Ziele von startup300 verstehen. Wir wollen, so wie auch schon in den letzten Jahren, weiter entschlossen wachsen. Nicht nur durch organisches Wachstum, sondern auch durch Akquisitionen. Zwei haben wir mit JFDI GmbH und Conda AG bereits gemacht, weitere sollen folgen. Das dafür notwendige Kapital sehen wir am Kapitalmarkt. (Liquide) Aktien sind außerdem eine Akquisitionswährung – auch ein Argument. Was noch? Börse zwingt ein Unternehmen zu Transparenz, Struktur und professionellen Prozessen. Auch nicht schlecht. Und dann finden wir es total charmant und spannend, dass jeder, der an die Mission von startup300 glaubt, Teil davon werden kann. Mit einem Klick im Online-Banking.

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