Die Immofinanz hat den Vermietungsgrad des Bestandsportfolios im Geschäftsjahr 2018 auf einen neuen Rekordwert von 95,8 Prozent steigern können. Das entspricht einem Anstieg um 1,6 Prozentpunkte im Jahresvergleich bzw. um 6,2 Prozentpunkte auf Sicht von zwei Jahren, wie das Unternehmen mitteilt. COO Dietmar Reindl: „Unsere klare Markenpolitik als Garant für Qualität und Verlässlichkeit sowie unsere hohe Kundenorientierung sind die Basis für den erneuten Anstieg des Vermietungsgrads auf Rekordniveau“. Er ergänzt: „Derzeit arbeiten wir an der weiteren Ausrollung unserer Büromarke myhive in Wien, Düsseldorf und Bukarest auf dann insgesamt 26 Standorte und wollen unsere Positionierung als führender Retail Park Betreiber in Europa durch weitere Zukäufe und Eigenentwicklungen von Stop Shops festigen.“
Immofinanz ( Akt. Indikation:  21,65 /22,18, 0,53%)

Die Wiener Börse baut ihr Segment für börsennotierte Fonds (ETFs, Exchange Traded Funds) weiter aus und hat 26 neue ETFs zum Handel zugelassen. Die neuen Fonds basieren unter anderem auf Smart Beta Strategien, aktuellen Trend-Themen und neben Aktien- auch auf Anleihen- und Rohstoff-Indizes. Insgesamt haben Interessierte nun die Möglichkeit, aus über 120 ETFs auszuwählen und an der Wiener Börse zwischen 09:00 und 17:30 Uhr fortlaufend zu handeln, betont die Wiener Börse. Lang & Schwarz sichert als Market Maker mit verbindlicher Quotierung kompetitive Preise und laufende Kursfeststellung.

Der in Frankfurt gelistete österreichische Gaming-Konzern bet-at-home.com hat im Geschäftsjahr 2018 mit 3.188,0 Mio. Euro den höchste Wert an Wett- und Gamingeinsätzen seit der Gründung erzielt. Der kumulierte Brutto-Wett- und Gamingertrag für das Geschäftsjahr 2018 lag bei 143,4 Mio. Euro (GJ 2017: 145,4 Mio. Euro). Nach Abzug der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag in Höhe von 2,4 Mio. Euro (GJ 2017: 2,8 Mio. Euro) liegt das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2018 bei 32,6 Mio. Euro (GJ 2017: 32,8 Mio. Euro). Der Vorstand rechnet aus derzeitiger Sicht und bei unverändertem regulatorischen und steuerrechtlichem Umfeld im Geschäftsjahr 2019 mit einem Brutto-Wett- und Gamingertrag zwischen 130 Mio. Euro und 143 Mio. Euro, wobei der Rückgang zum Brutto-Wett- und Gamingertrag zum Geschäftsjahr 2018 insbesondere auf rechtliche Unsicherheiten in der Schweiz zurückzuführen sei, so das Unternehmen. Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet der Vorstand ein EBITDA zwischen 29 Mio. Euro und 33 Mio. Euro. Vorstand und Aufsichtsrat werden der ordentlichen Hauptversammlung am 22. Mai 2019 eine Gesamtdividende für das Geschäftsjahr 2018 (zahlbar im Mai 2019) in Höhe von 6,50 Euro pro Aktie vorschlagen (Anm.: vs 7,50 Euro für 2017).
bet-at-home.com ( Akt. Indikation:  60,91 /61,09, -0,57%)

Frische Research-Updates: Die Analysten von Warburg bestätigen die Kaufempfehlung für Fabasoft und erhöhen das Kursziel von 17,6 auf 19,0 Euro. Die RCB bestätigt Uniqa mit "Halten", reduziert das Kursziel aber von 9,6 auf 9,3 Euro.
Fabasoft ( Akt. Indikation:  16,21 /16,39, 0,31%)
Uniqa ( Akt. Indikation:  9,08 /9,14, 2,39%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 04.03.)

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #632: Warum CA Immo, Immofinanz und RBI positiv bzw. voestalpine negativ auffallen, morgen April-Verfall

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