14.03.2019, 3557 Zeichen
Die Österreichische Post konnte den Umsatz in 2018 um 1,0 Prozent auf 1.958,5 Mio. Euro steigern. Erneut konnte das Wachstum im Paketgeschäft (+11,5%) den Rückgang im Briefgeschäft (-2,5%) kompensieren, wie die Post mitteilt. Das Konzern-EBIT liegt mit 210,9 Mio. Euro um 1,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Das Periodenergebnis ging von 165,0 Mio. Euro in 2017 auf nunmehr 144,2 Mio. Euro zurück (-12,6 Prozent). Der Hauptversammlung am 11. April 2019 soll eine Dividende von 2,08 Euro je Aktie (2,05 Euro im Vorjahr) vorgeschlagen werden. Auch für das Geschäftsjahr 2019 peilt die Post wieder Stabilität im operativen Ergebnis an.
Österreichische Post (
Akt. Indikation: 36,46 /36,58, -2,61%)
Auch die Lenzing Gruppe hat Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 präsentiert. Die Umsatzerlöse gingen im Vorjahresvergleich um 3,7 Prozent auf 2,18 Mrd. Euro zurück. Hauptursachen dafür seien das erwartet herausfordernde Marktumfeld für Standardviscose, ungünstigere Währungsrelationen und ein leichter Rückgang der Absatzmenge gewesen, erklärt das Unternehmen. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) reduzierte sich aufgrund von Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen sowie gestiegener Energie- und Personalkosten um 24 Prozent auf 382 Mio. Euro. Das EBIT ging um 36 Prozent auf 237,6 Mio. Euro zurück, der Jahresüberschuss nach Einmaleffekten lag mit 148,2 Mio. Euro um 47,4 Prozent unter dem Vorjahreswert von 281,7 Mio. Euro. Wie bereits berichtet, soll eine Dividende von 3,00 und eine Sonderdividende von 2,00 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Für das laufende Jahr wird ein Ergebnis auf dem Niveau von 2018 erwartet. Die Analysten der Baader Bank stufen Lenzing nach Zahlen weiter mit Buy und Kursziel 115,0 Euro ein. Die Zahlen seien trotz schwieriger Marktbedingunen solide ausgefallen, so die Analysten. Umsatz, EBITDA und Ausblick würden den Erwartungen entsprechen. Aufgrund einer Wertminderung (für Anlagen im Bau) in Höhe von 8,6 Mio. Euro lagen EBIT und EPS unter den Erwartungen. Für Lenzing-CEO Stefan Doboczky war das Jahr 2018 eine größere Leistung als 2017, er ist stolzer auf 2018, weil es weniger Rückenwind als 2017gab. Im laufenden Jahr würden die Herausforderungen nicht weniger, die Kosten für Natronlauge seien hoch, die Währungsmärkte seien volatil und auch die Kapazitäten am Viskose seien hoch und es gibt einen Druck auf die Preise. Strategisch stehen heuer Entscheidungen für neue Werke in Brasilien und Thailand am Plan. Dem Thema Nachhaltigkeit widmet sich Lenzing weiter intensiv. In der Diskussion rund um das Plastik-Verbot ergibt sich ein Potenzial für die Lenzing-Prdukte, die zu 100 Prozent auf dem Modell der Kreislaufwirtschaft basieren. „Der Trend unterstreicht, wofür wir stehen“, so Doboczky bei der Pressekonferenz. Er sieht im Thema Nachhaltigkeit einen wichtigen Geschäfts- und Innovationstreiber.
Lenzing (
Akt. Indikation: 91,94 /92,13, -0,83%)
Strabag hat den Auftrag zur Sanierung des Südabschnitts der U-Bahnlinie M3 in Budapest gewonnen. Die Auftragssumme beträgt rund 76 Mio. Euro. Neben der Erneuerung von fünf Stationen und Passagierbereichen wird auch die Gleisstruktur modernisiert. Die Arbeiten sollen 2020 abgeschlossen sein.
Strabag (
Akt. Indikation: 28,79 /28,94, -0,63%)
Hier noch ein Research: Die Analysten der RCB bestätigen für Zumtobel die Hold-Empfehlung und reduzieren das Kursziel von 8,0 auf 7,0 Euro.
Zumtobel (
Akt. Indikation: 6,51 /6,51, -0,56%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 14.03.)
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