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26.06.2019, 3312 Zeichen

Die Lenzing Gruppe baut ihre Produktion von Lyocellfasern aus und plant daher, in den nächsten Jahren mehr als 1 Mrd. in neue Produktionsanlagen für Lyocellfasern zu investieren. Die erste Expansionsphase dieses Wachstumsplans – die Errichtung einer Lyocellfaser-Produktionsanlage in Prachinburi (Thailand) – wurde nun genehmigt. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen beträgt etwa 400 Mio. Euro. "Das ist ein sehr großer Schritt", so CEO Stefan Doboczky bei einer Pressekonferenz. "Wir haben dort ein starkes lokales Team". Mit Ende 20121 soll die Anlage laufen. Es werden um die 700 Mitarbeiter in der Anlage beschäftigt sein. Finanziert wird die Anlage über Eigenkapital, Bankfinanzierungen, eine etwaige OeKB-Finanzierung, aber keine Kapitalerhöhung, wie Doboczky gegenüber Journalisten sagt. "Die Strategie der Lenzing ist organisches Wachstum, mit Nachhaltigkeit als wesentlichen Geschäftstreiber", so der CEO. Die Gruppe will bekanntlich ihre CO2-Emissionen in den kommenden Jahren substantiell reduzieren. "Wir bauen hier auf 3 Säulen: Man muss weg von der eher umweltbelastenden Viscose, hin zu Spezialfasern. Wir investieren in CO2 neutrale Standorte, wo wir, wie etwa in Thailand, Bioenergie als Rohstoff vorfinden. Und auch innerhalb der Lenzing wird der Energiebedarf ebenfalls strukturell reduziert", erklärt Doboczky. Das Spezialfaser-Geschäft läuft laut Doboczky sehr gut. Die Produktionsstätte in Thailand wird laut Lenzing weltweit die größte ihrer Art sein. Die Vorbereitung des Standortes wie die Einebnung des Geländes im Industriepark 304, etwa 150 Kilometer östlich von Bangkok, wurde bereits erfolgreich abgeschlossen. Es könnten über die nächsten Jahre insgesamt vier Anlagen dort errichtet werden, so der Vorstand.
Lenzing ( Akt. Indikation:  94,16 /96,56, 1,29%)

Ab heute kommen knapp 30 neue Unternehmen in den global market der Wiener Börse, darunter das Softwareunternehmen „Slack Technologies“, dass am 20. Juni sein Debüt an der New York Stock Exchange gab. Weiters neu: das Bio-Pharma Unternehmen „Bristol-Myers Squibb Co“, der Coffeeshop-Betreiber in China „Luckin Coffee Inc.“, der Finanzdienstleister „S&P Global Inc.“, der Finanz-Makler „Charles Schwab Corp“ und das Transportunternehmen „Union Pacific Corp“. Am 28. Juni ist an der Börse Frankfurt der Börsengang des Volkswagen Spin-Off Traton geplant. Das Unternehmen wird unmittelbar nach seinem Börsengang in Frankfurt in Wien handelbar sein. Insgesamt besteht das Angebot im global market damit aus rund 660 Wertpapieren aus 26 Ländern. Das zweitgrößte Segment der Wiener Börse liefert 2019 bisher durchschnittliche Monatsumsätze in Höhe von 210 Mio. Euro, so die Börse.

Die Analysten der Berenberg stufen die Flughafen Wien-Aktie initial mit Kaufen und Kursziel 46,0 Euro ein. Die Commerzbank bestätigt für Bawag die Buy-Empfehlung und erhöht das Kursziel von 50,0 auf 53,0 Euro und die Societe Generale bestätigt für voestalpine die Empfehlung Kaufen, reduziert das Kursziel aber von 58,7 auf 30,6 Euro.
Flughafen Wien ( Akt. Indikation:  38,40 /38,75, 0,19%)
Bawag ( Akt. Indikation:  36,62 /36,72, 0,18%)
voestalpine ( Akt. Indikation:  25,98 /26,04, 1,55%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 26.06.)



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    News gibt es von Lenzing, der Wiener Börse, dazu Research zum Flughafen Wien, Bawag und voestalpine (Christine Petzwinkler)


    26.06.2019, 3312 Zeichen

    Die Lenzing Gruppe baut ihre Produktion von Lyocellfasern aus und plant daher, in den nächsten Jahren mehr als 1 Mrd. in neue Produktionsanlagen für Lyocellfasern zu investieren. Die erste Expansionsphase dieses Wachstumsplans – die Errichtung einer Lyocellfaser-Produktionsanlage in Prachinburi (Thailand) – wurde nun genehmigt. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen beträgt etwa 400 Mio. Euro. "Das ist ein sehr großer Schritt", so CEO Stefan Doboczky bei einer Pressekonferenz. "Wir haben dort ein starkes lokales Team". Mit Ende 20121 soll die Anlage laufen. Es werden um die 700 Mitarbeiter in der Anlage beschäftigt sein. Finanziert wird die Anlage über Eigenkapital, Bankfinanzierungen, eine etwaige OeKB-Finanzierung, aber keine Kapitalerhöhung, wie Doboczky gegenüber Journalisten sagt. "Die Strategie der Lenzing ist organisches Wachstum, mit Nachhaltigkeit als wesentlichen Geschäftstreiber", so der CEO. Die Gruppe will bekanntlich ihre CO2-Emissionen in den kommenden Jahren substantiell reduzieren. "Wir bauen hier auf 3 Säulen: Man muss weg von der eher umweltbelastenden Viscose, hin zu Spezialfasern. Wir investieren in CO2 neutrale Standorte, wo wir, wie etwa in Thailand, Bioenergie als Rohstoff vorfinden. Und auch innerhalb der Lenzing wird der Energiebedarf ebenfalls strukturell reduziert", erklärt Doboczky. Das Spezialfaser-Geschäft läuft laut Doboczky sehr gut. Die Produktionsstätte in Thailand wird laut Lenzing weltweit die größte ihrer Art sein. Die Vorbereitung des Standortes wie die Einebnung des Geländes im Industriepark 304, etwa 150 Kilometer östlich von Bangkok, wurde bereits erfolgreich abgeschlossen. Es könnten über die nächsten Jahre insgesamt vier Anlagen dort errichtet werden, so der Vorstand.
    Lenzing ( Akt. Indikation:  94,16 /96,56, 1,29%)

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    Flughafen Wien ( Akt. Indikation:  38,40 /38,75, 0,19%)
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