08.07.2019, 2007 Zeichen
Das Salzburger Bankhaus Spängler sieht nach rasanten Kurssteigerungen an den Aktienmärkten im ersten Halbjahr gemischte Aussichten für Anleger in den kommenden Monaten. Konjunkturell deute einiges auf eine Wachstumsabschwächung hin, wenngleich der fundamentale Wachstumstrend intakt sei und eine Rezession nicht unmittelbar bevorstehe, analysieren die Experten der ältesten Privatbank in Österreich. “Die führenden Notenbanken haben zudem wieder umfassende geldpolitische Lockerungsmaßnahmen in Aussicht gestellt, was zu einer weiteren Stützung der Aktienmärkte führt”, meint Vorstandsmitglied Nils Kottke.
Nach einer drohenden Eskalation des Handelsstreits im Mai und folgenden Rückgängen verzeichneten Aktien einen der besten Juni-Monate seit Jahrzehnten. “Maßgeblich verantwortlich für die Attraktivität von Aktien sind auch hier die Äußerungen der Notenbanken, erneut expansiv auftreten zu wollen”, so Kottke. “Diese haben, unter der Führung von FED und EZB, ihren geldpolitischen Kurs um 180 Grad verändert. Anstelle von Zinserhöhungen stehen sowohl in den USA als auch in der Eurozone erneute Zinssenkungen vor der Tür. Die Kapitalmärkte honorierten diese Schritte in Form von Aktienkursanstiegen und Renditerückgängen bei Anleihen.”
Die Rezessionssorgen und die Angst vor stark fallenden Unternehmensgewinnen zu Jahresbeginn erwiesen sich demnach als verfrüht. Nichtsdestotrotz dürfte die nachlassende Wachstumsdynamik auch an den Gewinnerwartungen der Unternehmen nicht spurlos vorübergehen. “Nach den starken Kursanstiegen im ersten Halbjahr 2019 sind einzelne Sektoren bereits wieder hoch bewertet. US-Aktien sind teuer, europäische Titel sind moderat bewertet – vor allem im Vergleich zu Anleihen”, sagt Kottke. “Im Spängler Asset Management bleiben wir unserem Ansatz mit breit diversifizierten Portfolios und einem stringenten Risikomanagement treu. Zu viel Pessimismus im Hinblick auf die Aktienmarktentwicklung ist aber – insbesondere mangels fehlender Alternativen – vorerst nicht angebracht.”
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