14.07.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der globale Aktienmarkt divergierte in der letzten Woche. Während US-Aktien weiterhin knapp unter ihren Allzeithochs notieren gab der Stoxx 600 in Europa um -1,6% nach. Die Emerging Markets in Asien fielen ebenfalls um -1,6%.
Für den gesamten Aktienmarkt wird ein Rückgang der Gewinne von -2,6% erwartet. Besonders in den zyklischen Sektoren und dem IT-Sektor wird es zu ausgeprägten Rückgängen kommen. Die Erwartungen für Q3 (-0,5%) und Q4 (+6,3%) sind aber höher. Das Umsatzwachstum sollte auch nachlassen ist aber mit einem erwarteten Anstieg von +3,8% in Q2 deutlich positiv. Acht der elf Sektoren sollten ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Das erwartete 12-Monats-KGV des S&P 500 beträgt 16,9x. Dieses KGV liegt leicht über dem 10-Jahres-Durchschnitt von 16,5x. Wir erachten die Gewinnrückgänge in Q2 als kurze Korrektur in einem langfristigen Wachstumstrend.
Der nach Umsatz global drittgrößte Autokonzern geht für 2019 nur noch von einem EBIT deutlich unter dem Vorjahreswert aus. Nach der Prognosesenkung Ende Juni war Daimler noch von einem EBIT auf Vorjahresniveau ausgegangen. Die Rückstellungen für den Rückruf von Takata-Airbags (+EUR 1,0 Mrd.) und die erwarteten Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Dieselskandal (+ EUR 1,6 Mrd.) mussten erhöht werden. Bezüglich der Rückstellungen durch die Dieselthematik kommuniziert der Konzern nur sehr allgemein. Es ist von einer„vorgenommene Neueinschätzung im Zusammenhang mit laufenden behördlichen und gerichtlichen Verfahren und Maßnahmen betreffend Mercedes-Benz Dieselfahrzeuge in verschiedenen Regionen“ die Rede.
In Q2 2019 geht der Konzern daher jetzt nach vorläufigen Zahlen von einem negativen EBIT in der Höhe von -1,6 Mrd. aus (2018 Q2: +2,6 Mrd.). Die Umsatzrendite 2019 im Mercedes-Benz Segment wird nun voraussichtlich auf 3-5 % sinken (zuvor: 6-8%). Im Juni fiel der Absatz von Mercedes-Benz Cars um 4,8% auf 206.461 Einheiten. 2019 betrug der Absatz damit 1,195 Mio. Fahrzeuge (-4,7% J/J).
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)239592
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Die Porr ist eines der größten Bauunternehmen in Österreich und gehört zu den führenden Anbietern in Europa. Als Full-Service-Provider bietet das Unternehmen alle Leistungen im Hoch-, Tief- und Infrastrukturbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der globale Aktienmarkt divergierte in der letzten Woche. Während US-Aktien weiterhin knapp unter ihren Allzeithochs notieren gab der Stoxx 600 in Europa um -1,6% nach. Die Emerging Markets in Asien fielen ebenfalls um -1,6%.
Für den gesamten Aktienmarkt wird ein Rückgang der Gewinne von -2,6% erwartet. Besonders in den zyklischen Sektoren und dem IT-Sektor wird es zu ausgeprägten Rückgängen kommen. Die Erwartungen für Q3 (-0,5%) und Q4 (+6,3%) sind aber höher. Das Umsatzwachstum sollte auch nachlassen ist aber mit einem erwarteten Anstieg von +3,8% in Q2 deutlich positiv. Acht der elf Sektoren sollten ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Das erwartete 12-Monats-KGV des S&P 500 beträgt 16,9x. Dieses KGV liegt leicht über dem 10-Jahres-Durchschnitt von 16,5x. Wir erachten die Gewinnrückgänge in Q2 als kurze Korrektur in einem langfristigen Wachstumstrend.
Der nach Umsatz global drittgrößte Autokonzern geht für 2019 nur noch von einem EBIT deutlich unter dem Vorjahreswert aus. Nach der Prognosesenkung Ende Juni war Daimler noch von einem EBIT auf Vorjahresniveau ausgegangen. Die Rückstellungen für den Rückruf von Takata-Airbags (+EUR 1,0 Mrd.) und die erwarteten Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Dieselskandal (+ EUR 1,6 Mrd.) mussten erhöht werden. Bezüglich der Rückstellungen durch die Dieselthematik kommuniziert der Konzern nur sehr allgemein. Es ist von einer„vorgenommene Neueinschätzung im Zusammenhang mit laufenden behördlichen und gerichtlichen Verfahren und Maßnahmen betreffend Mercedes-Benz Dieselfahrzeuge in verschiedenen Regionen“ die Rede.
In Q2 2019 geht der Konzern daher jetzt nach vorläufigen Zahlen von einem negativen EBIT in der Höhe von -1,6 Mrd. aus (2018 Q2: +2,6 Mrd.). Die Umsatzrendite 2019 im Mercedes-Benz Segment wird nun voraussichtlich auf 3-5 % sinken (zuvor: 6-8%). Im Juni fiel der Absatz von Mercedes-Benz Cars um 4,8% auf 206.461 Einheiten. 2019 betrug der Absatz damit 1,195 Mio. Fahrzeuge (-4,7% J/J).
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