AT&S hat im 1. Quartal einen stabilen Umsatz von 222,7 Mio. Euro (2018: 222,1 Mio.) bekanntgegeben. Die Ergebniswerte für das Quartal gingen "erwartungsgemäß" zurück, wie AT&S mitteilt: Das EBITDA sank auf 34,9 Mio. Euro (Vorjahr: 52,0 Mio. Euro) und die EBITDA-Marge auf 15,7 % (Vorjahr: 23,4 %). Dies führt zu einem EBIT von -0,6 Mio. Euro. (Vorjahr: 18,3 Mio. Euro). Das Konzernergebnis betrug -6,2 Mio. Euro (Vorjahr: 13,5 Mio. Euro). Die Gründe für die aktuellen Ertragswerte würden sich sowohl im Markt - Stichwort Saisonalität bei mobilen Endgeräten und Automotive-Schwäche - als auch in den substanziellen Zukunftsinvestitionen für den strategischen Ausbau des Geschäfts finden.Mit der aktuellen Investitionsentscheidung hebt der Vorstand die Mittelfristprognose an: Im Rahmen der Strategie „More than AT&S“ geht der Konzern innerhalb der kommenden fünf Jahre von einer Umsatzverdoppelung auf 2 Mrd. Euro aus (bisher lag die Umsatz-Guidance bei 1,5 Mrd. Euro).
AT&S ( Akt. Indikation:  14,48 /14,59, 1,29%)

Andritz hat Halbjahreszahlen veröffentlicht. Der Umsatz der Gruppe im 1. Halbjahr 2019 betrug 3.062,4 Mio. Euro und lag damit deutlich über dem Niveau des Vorjahresvergleichswerts (+10,8%). Xerium Technnologies trug rund 222 Mio. Euro zum Umsatz im 1. Halbjahr 2019 bei, so das Unternehmen. Das EBITA der Gruppe im 1. Halbjahr 2019 betrug 177,5 Mio. Euro (+6,7%) und stieg aufgrund des deutlichen Ergebnisrückgangs im Bereich Metals weniger stark als der Umsatz an. Das EBIT verringerte sich um 15,7 Prozent auf 128,9 Mio. Euro. Das Konzernergebnis verringerte sich auf 75,8 Mio. Euro (-24,1% versus H1 2018: 99,9 Mio). Im 1. Halbjahr 2019 lag der Auftragseingang der Gruppe mit 3.705,2 Mio. Euro deutlich über dem Niveau des Vorjahresvergleichswerts (+13,3%). CEO Wolfgang Leitner: „Wir sind mit der Entwicklung des Auftragseingangs insgesamt sehr zufrieden und erwarten insbesondere im Geschäftsbereich Pulp & Paper für die kommenden Monate eine weiterhin gute Projektaktivität. Hinsichtlich der marktbedingt schwachen Ergebnisentwicklung im Bereich Metals Forming (Schuler) sind wir zuversichtlich, dass wir durch die nun eingeleiteten Anpassungsmaßnahmen mittelfristig wieder eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur und eine solide Rentabilität erreichen werden“. Die Analysten der Baader Bank bestätigen nach Zahlenbekanntgabe ihre Kauf-Empfehlung mit Kursziel 46,0 Euro für Andritz. Das Unternehmen verzeichnete im 2. Quartal 2019 einen sehr starken Auftragseingang, der auf die starke Nachfrage bei P & P zurückzuführen sei. Der Konzernumsatz entsprach den Erwartungen. Die operative Profitabilität (bereinigt um die EBITA-Marge von 6,0% gegenüber 6,4%) entsprach zwar den Baader-Prognosen, verfehlte jedoch leicht den Konsens, so die Analysten. Die Analysten halten Andritz weiterhin für einen Value Play im Industriesektor.
Andritz ( Akt. Indikation:  34,54 /34,64, 8,64%)

Die Bank of Montreal hat bei Lenzing etwas reduziert, und zwar per 31. Juli von 4,16 Prozent auf 3,98 Prozent, wie Lenzing veröffentlicht. Der US-Investor FMR hat bei Semperit reduziert und hält per 30. Juli insgesamt 3,98 Prozent der Stimmrechte. Davor waren es 4,2 Prozent, wie aus einer Veröffentlichung hervorgeht.
Lenzing ( Akt. Indikation:  90,05 /90,40, -1,55%)
Semperit ( Akt. Indikation:  12,82 /13,00, 2,46%)

Die Analysten von Goldman Sachs bleiben bei der Verkaufs-Empfehlung für die Österreichische Post und reduzieren das Kursziel von 34,0 auf 30,0 Euro. Die Experten der Societe Generale bestätigen OMV mit Buy und erhöhen das Kursziel von 59,5 auf 61,0 Euro. Bei der Erste Group bleiben die Societe-Analysten ebenfalls auf Buy, nehmen aber das Kursziel von 46,0 auf 40,0 Euro zurück. Die Erste Group rät Amag zu Halten und gibt das Kursziel 38,0 Euro aus.
Österreichische Post ( Akt. Indikation:  29,15 /29,40, -2,90%)
OMV ( Akt. Indikation:  44,79 /44,85, -0,49%)>
Erste Group ( Akt. Indikation:  31,37 /31,44, -0,96%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 02.08.)

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