10.08.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Polytec spürte auch im 2. Quartal das schwierige Marktumfeld im Automobilsektor, geprägt durch die Umstellung auf die neuen WLTP- Standards und schwächere Nachfrage. Der Konzernumsatz blieb im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal mit EUR 159,4 Mio. stabil. Der Umsatzrückgang des größeren PKW-Bereichs (rund 57% Umsatzanteil, -5% im 2. Quartal) konnte durch eine deutliche Steigerung im Bereich Non- Automotive (+20% im 2. Quartal, auf Basis drastisch reduzierter Abrufe eines wesentlichen Kunden in der Vorjahresperiode) ausgeglichen werden. Das Konzern-EBIT schrumpfte auf EUR 7,0 Mio. mit einer EBIT-Marge von 4,4% (Q1 18: 5,5%). Der Rückgang ist auf die Reduktion mit nicht erzielten Deckungsbeiträgen aufgrund der reduzierten Umsätze, Einmaleffekten durch das Hochlaufen des neuen Werk in Telford (Großbritannien) und höheren Abschreibungen (im Wesentlichen IFRS16) zurückzuführen.
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 wurde bestätigt, das Unternehmen erwartet einen Umsatz und ein Betriebsergebnis auf stabilem Niveau von 2018. Durch eingeleitete Maßnahmen zur Anpassung der Kapazitäten und der Kostenstruktur (Werksschließung Weiden, Teilverkauf des Werks in Ebensee, Personalmaßnamen, Intensivierung der Digitalisierungsoffensive zur Einsparung von Gemeinkosten) wird eine Verbesserung des Ergebnisniveaus im zweiten Halbjahr erwartet.
Ausblick. Nach dem schwachen 2. Quartal im PKW-Bereich geht das Unternehmen auch im 2. Halbjahr von keiner wesentlichen Erholung aus. Die Umsatzrückgänge im PKW-Bereich sollten sich aber verlangsamen und durch die Bereiche Nutzfahrzeuge und Non-Automotive ausgeglichen werden. Polytec hält weiterhin an dem Ausblick für das GJ19 fest, unterstützend sollen die geplanten Kapazitätsanpassungen und Kosteneinsparungen wirken. Auch für das folgende Jahr 2020 geht Polytec von keiner wesentlichen Trendumkehr im PKW-Bereich aus (und erwartet ein Nullwachstum). Im Hinblick auf die anhaltend schlechte Visibilität im Automobilsektor bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung.
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polytec_auch_fur_2020_keine_wesentliche_trendumkehr_im_pkw-bereich_in_sicht
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Palfinger, Flughafen Wien, S Immo, Frequentis, EVN, Erste Group, Mayr-Melnhof, Pierer Mobility, UBM, AT&S, Cleen Energy, Lenzing, Rosenbauer, RWT AG, Warimpex, Oberbank AG Stamm, SW Umwelttechnik, Athos Immobilien, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, CA Immo, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)242124
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Österreichische Post
Die Österreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen die Beförderung von Briefen, Werbesendungen, Printmedien und Paketen. Das Unternehmen hat Tochtergesellschaften in zwölf europäischen Ländern.
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10.08.2019, 2605 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Polytec spürte auch im 2. Quartal das schwierige Marktumfeld im Automobilsektor, geprägt durch die Umstellung auf die neuen WLTP- Standards und schwächere Nachfrage. Der Konzernumsatz blieb im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal mit EUR 159,4 Mio. stabil. Der Umsatzrückgang des größeren PKW-Bereichs (rund 57% Umsatzanteil, -5% im 2. Quartal) konnte durch eine deutliche Steigerung im Bereich Non- Automotive (+20% im 2. Quartal, auf Basis drastisch reduzierter Abrufe eines wesentlichen Kunden in der Vorjahresperiode) ausgeglichen werden. Das Konzern-EBIT schrumpfte auf EUR 7,0 Mio. mit einer EBIT-Marge von 4,4% (Q1 18: 5,5%). Der Rückgang ist auf die Reduktion mit nicht erzielten Deckungsbeiträgen aufgrund der reduzierten Umsätze, Einmaleffekten durch das Hochlaufen des neuen Werk in Telford (Großbritannien) und höheren Abschreibungen (im Wesentlichen IFRS16) zurückzuführen.
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 wurde bestätigt, das Unternehmen erwartet einen Umsatz und ein Betriebsergebnis auf stabilem Niveau von 2018. Durch eingeleitete Maßnahmen zur Anpassung der Kapazitäten und der Kostenstruktur (Werksschließung Weiden, Teilverkauf des Werks in Ebensee, Personalmaßnamen, Intensivierung der Digitalisierungsoffensive zur Einsparung von Gemeinkosten) wird eine Verbesserung des Ergebnisniveaus im zweiten Halbjahr erwartet.
Ausblick. Nach dem schwachen 2. Quartal im PKW-Bereich geht das Unternehmen auch im 2. Halbjahr von keiner wesentlichen Erholung aus. Die Umsatzrückgänge im PKW-Bereich sollten sich aber verlangsamen und durch die Bereiche Nutzfahrzeuge und Non-Automotive ausgeglichen werden. Polytec hält weiterhin an dem Ausblick für das GJ19 fest, unterstützend sollen die geplanten Kapazitätsanpassungen und Kosteneinsparungen wirken. Auch für das folgende Jahr 2020 geht Polytec von keiner wesentlichen Trendumkehr im PKW-Bereich aus (und erwartet ein Nullwachstum). Im Hinblick auf die anhaltend schlechte Visibilität im Automobilsektor bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung.
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Börsenradio Live-Blick, Di. 23.4.24: DAX fester und zeitweise über 18000, SAP noch fester, VW/Mercedes/BMW in China
1.
Polytec Group, Hörsching, Credit: Börse Social Network
, (© Aussender) >> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Palfinger, Flughafen Wien, S Immo, Frequentis, EVN, Erste Group, Mayr-Melnhof, Pierer Mobility, UBM, AT&S, Cleen Energy, Lenzing, Rosenbauer, RWT AG, Warimpex, Oberbank AG Stamm, SW Umwelttechnik, Athos Immobilien, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, CA Immo, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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