Österreichs Fondsindustrie verwaltete zum 30. Juni 2019 185,2 Mrd. an Fondsvermögen, was einem Anstieg um 11,5 Mrd. oder 6,6% in den ersten sechs Monaten des Jahres bedeutet; dabei entfielen zum Stichtag 105,0 Mrd. auf Alternative Investmentfonds (AIF), ein Plus von 6,9 Mrd. oder +7,0%, und 80,2 Mrd. auf "Organismen für gemeinsame Anlage in Wertpapieren" (OGAW), ein Plus von 4,6 Mrd. oder +6,1%. Der Großteil des Anstiegs des Fondsvermögens resultiert dabei aus Kurswertgewinnen, 497 Mio. stammen aus der Zeichnung neuer Fondsanteile (Nettomittelzuflüsse) in diesem Zeitraum. Dies geht aus dem heute veröffentlichten FMA-Bericht "Asset Management im 2.Quartal 2019" hervor.
Zum Stichtag 30.6.2019 managten 14 österreichische Kapitalanlagegesellschaften (KAG) und 50 Alternative Investmentfonds Manager (AIFM) zusammen 2.065 Fonds (1.110 AIF und 955 OGAW), um 13 weniger als zum Jahresultimo 2018.
Gegliedert nach Veranlagungsstrategie handelte es sich dabei um 1.106 Mischfonds, 477 Rentenfonds, 333 Aktienfonds, 60 kurzfristige Rentenfonds, 30 Private Equity Fonds, 17 Immobilienfonds sowie 42 sonstige Fonds.