21.09.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Andritz bestätigte am diesjährigen Kapitalmarkttag seine langfristigen Finanzziele mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 5-8% pro Jahr und einer EBITA-Marge von 8%. 2019 soll die bereinigte EBITA-Marge wie bereits kommuniziert stabil bei 6,9% liegen. Die Restrukturierungsrückstellung für den Bereich Metals Forming (Schuler) von etwa EUR 85 Mio wird im Q3 2019 gebucht sowie eine Abschreibung auf die übernommene Yadon (iHv. EUR 25mn). Das Umbauprogramm sollte aber ab der 2. Hälfte 2020 bereits zu ersten signifikanten Einsparungen führen. In der Segmentsicht bleibt die Division Metals Forming durch die reduzierte Investitionstätigkeit, Kostenüberschreitungen bei Projekten sowie die US Zölle belastet. Der Bereich Pulp & Paper ist weiterhin stark, einige große Projekte könnten 2019 noch bekannt gegeben werden. Andritz ist global weiter die Nr. 1 im Bereich Pulp und Nr. 3 bei Papier. Treiber in diesem Segment sind u.a. die fortschreitende Digitalisierung der Produkte sowie der Ausbau des Service-Geschäfts, wozu die Akquisition von Xerium signifikant beiträgt. Das Marktumfeld im Hydro Segment ist weiter verhalten, aber zumindest stabil, die Liste an potentiellen neuen Großprojekten jedoch lang, zwei könnten noch 2019 entschieden werden.
Ausblick. Der Kapitalmarkttag zeigte, dass es für Andritz mittelfristig sehr interessantes Wachstumspotential gibt, nachdem die Restrukturierung im Bereich Metals Forming abgeschlossen ist und sich die Marktnachfrage stabilisiert hat, sowie die Synergien aus der Xerium-Integration voll zum Tragen kommen. Bewertungsseitig gibt es nach dem letzten Kursanstieg unserer Meinung nach wenig Aufwärtspotential. Mittel-bis langfristig sehen wir jedoch unverändert gute Kaufgelegenheiten. Ein unternehmens- unabhängiger Trigger wäre ein Ende des Handelskrieges mit Rückbau der Zollschranken.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)246309
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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21.09.2019, 2437 Zeichen
21.09.2019
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Andritz bestätigte am diesjährigen Kapitalmarkttag seine langfristigen Finanzziele mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 5-8% pro Jahr und einer EBITA-Marge von 8%. 2019 soll die bereinigte EBITA-Marge wie bereits kommuniziert stabil bei 6,9% liegen. Die Restrukturierungsrückstellung für den Bereich Metals Forming (Schuler) von etwa EUR 85 Mio wird im Q3 2019 gebucht sowie eine Abschreibung auf die übernommene Yadon (iHv. EUR 25mn). Das Umbauprogramm sollte aber ab der 2. Hälfte 2020 bereits zu ersten signifikanten Einsparungen führen. In der Segmentsicht bleibt die Division Metals Forming durch die reduzierte Investitionstätigkeit, Kostenüberschreitungen bei Projekten sowie die US Zölle belastet. Der Bereich Pulp & Paper ist weiterhin stark, einige große Projekte könnten 2019 noch bekannt gegeben werden. Andritz ist global weiter die Nr. 1 im Bereich Pulp und Nr. 3 bei Papier. Treiber in diesem Segment sind u.a. die fortschreitende Digitalisierung der Produkte sowie der Ausbau des Service-Geschäfts, wozu die Akquisition von Xerium signifikant beiträgt. Das Marktumfeld im Hydro Segment ist weiter verhalten, aber zumindest stabil, die Liste an potentiellen neuen Großprojekten jedoch lang, zwei könnten noch 2019 entschieden werden.
Ausblick. Der Kapitalmarkttag zeigte, dass es für Andritz mittelfristig sehr interessantes Wachstumspotential gibt, nachdem die Restrukturierung im Bereich Metals Forming abgeschlossen ist und sich die Marktnachfrage stabilisiert hat, sowie die Synergien aus der Xerium-Integration voll zum Tragen kommen. Bewertungsseitig gibt es nach dem letzten Kursanstieg unserer Meinung nach wenig Aufwärtspotential. Mittel-bis langfristig sehen wir jedoch unverändert gute Kaufgelegenheiten. Ein unternehmens- unabhängiger Trigger wäre ein Ende des Handelskrieges mit Rückbau der Zollschranken.
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Wiener Börse Party #636: Marcel Hirscher läutet wieder die Opening Bell und ich denke dabei an Palfinger und Raiffeisen
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Andritz, Schneckenpresse, Credit: Andritz
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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