09.10.2019, 1938 Zeichen
Die S Immo AG investiert bekanntlich seit einigen Jahren in deutsche B-Städte wie Magdeburg, Leipzig, Halle, Erfurt etc. Dass das Potenzial dort attraktiv ist, attestiert auch Hagen Ernst, stellvertretender Leiter des Bereichs Research & Portfoliomanagement bei der DJE Kapital AG. "Wer das politische Risiko scheut aber dennoch angesichts der Nullzinspolitik auf der Suche nach einer soliden Dividendenaktie ist, für den sind Bestandshalter mit Schwerpunkt auf B-Städten bzw. in Lagen mit nicht ganz so angespannten Wohnmärkten, wie Berlin, Frankfurt oder München, interessant", meint er in einem Kommentar. Aussichtsreich erscheinen ihm zum Beispiel Immobilien in B-Städten mit guter bzw. zumindest stabiler demographischer Entwicklung, etwa Dortmund, Magdeburg oder Chemnitz. Dort seien die Mieten deutlich niedriger – und somit besteht noch Mietsteigerungspotential. Die Preise seien noch nicht so stark angestiegen und die erzielbaren Renditen dementsprechend höher. "Bestandshalter mit Fokus auf B-Städten dürften das geringste regulatorische Risiko aufweisen. Hier sind der Preisanstieg und die Mieten noch nicht so hoch. Zudem weisen Immobilien in derartigen Standorten immer noch relativ hohe Rendite auf. So kann eine Dividendenrendite von drei bis vier Prozent ausgeschüttet werden", meint er.
In Berlin sei unterdessen die Investorenunsicherheit mittlerweile so groß, dass der Transaktionsmarkt nach Bekanntwerden des Mietendeckels komplett zusammengebrochen sei. Laut Ernst sei zu befürchten, dass sich die ohnehin schon nicht ausreichende Neubautätigkeit deutlich reduziert. Als logische Konsequenz bleibt Berlin daher nur noch die Wahl verstärkt selbst neuen Wohnraum zu schaffen. Das Ziel von 30.000 zusätzlichen kommunalen Wohnungen in fünf Jahren bis 2021 wird seiner Meinung nach jedoch ohnehin schon verfehlt werden – realistisch seien 26.000 neue Wohnungen. Es fehle sowohl an finanziellen Mitteln als auch an Personal.
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