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06.11.2019, 7954 Zeichen

Schwächerer Umsatz, schwächeres Ergebnis und tiefere Prognose bei voestalpine: Nach Jahren des Wachstums schwächte sich der Umsatz der im 1. Halbjahr 2019/20 gegenüber der Vergleichsperiode 2018/19 um 2 Prozent von 6,7 auf 6,5 Mrd. Euro ab. Das operative Ergebnis (EBITDA) verminderte sich um 23 Prozent auf aktuell 666 Mio. Euro. Das EBIT ging im gleichen Zeitraum um mehr als die Hälfte von 480 auf 230 Mio. Euro zurück. Der Ausblick wird nach unten angepasst: Den negativen gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen Rechnung tragend lässt sich das zu Beginn des Geschäftsjahres erwartete Szenario nicht mehr aufrechterhalten, so das Unternehmen. „Aus heutiger Sicht erwartet der Vorstand der voestalpine AG daher für das Geschäftsjahr 2019/20 ein EBITDA in einer Größenordnung von in etwa 1,3 Mrd. Euro und liegt damit im Wesentlichen im Rahmen der Markterwartung“, so Eibensteiner. Nach dem 1. Quartal ging das Unternehmen davon aus, das Vorjahresergebnis auf EBITDA-Basis (1,56 Mrd. Euro) erreichen zu werden. "Das generelle Umfeld ist schwierig", so CEO Eibensteiner bei der Pressekonferenz. "Wesentlich beeinflusst haben uns die hohen Rohstoffkosten, speziell Eisenerz". Auch die CO2-Kosten (100 Mio. Euro heuer ) und die Hochlaufkosten in Cartersville würden belasten. Der Bahn-Infrastrukturbereich sei stabil, in China und Europa profitiere man vom Ausbau der Infrastruktur, auch der Flugzeug-Bereich und die Schweißtechnik schlagen sich gut, so Eibensteiner. Kostensenkungsmaßnahmen und Optimierungen werden umgesetzt, erste Erfolge sind bereits sichtbar. Bei Innovationen und Weiterentwicklungen laufe es gut, vor allem beim Bau des Edelstahlwerks in Kapfenberg (Inbetriebnahme 2020/2021). Es gibt keine Kürzungen beim Forschungsbudget und bei der Ausbildung. CFO Robert Ottel machte auch auf die IFRS-Änderungen aufmerksam, es wurde auch die Finanzierungsstruktur im Jahr 2019 verändert. "Die voestalpine ist finanziell gut aufgestellt, um die Herausforderungen zu meistern", so Ottel. Eibensteiner zum Ausblick: "Wir merken, dass die Unsicherheit auf den Märkten nicht besser wird, der Handelskonflikt ebenfalls nicht. Auch am Automobil-Markt hat sich die Situation nicht verbessert. Intern gibt es noch noch die Effekte in Cartersville zu bewältigen. Wobei hier bereits Verbesserungen erzielt werden.". In der Strategie werde es keine Änderungen geben, es gebe aber einen Strategie-Review, betont der CEO zudem. "Es ist ein ergebnisoffener Prozess", so Eibensteiner.
voestalpine ( Akt. Indikation:  24,07 /24,15, -2,19%)

Das energiewirtschaftliche Umfeld für Verbund war in den ersten drei Quartalen 2019 positiv. Der Umsatz stieg um 28 Prozent auf 2.663,6 Mio. Euro. Das berichtete Konzernergebnis verbesserte sich um 59,5 Prozent auf 450,9 Mio. Euro. Im Ausblick heißt es: "Für das Geschäftsjahr 2019 erwarten wir auf Basis einer durchschnittlichen Wasserführung und eines durchschnittlichen Winddargebots im Quartal 4/2019 sowie der Chancen und Risikolage ein EBITDA zwischen rund 1.190 und 1.240 Mio. Euro und ein Konzernergebnis zwischen rund 540 und 580 Mio. Euro. Verbund plant für das Geschäftsjahr 2019 eine Ausschüttungsquote zwischen 40 und 45 % bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis." Im Zuge der Halbjahrezahlen ging das Unternehmen von einem EBITDA zwischen rund 1.180 und 1.250 Mio. Euro und einem Konzernergebnis zwischen rund 530 und 580 Mio. Euro aus.
Verbund ( Akt. Indikation:  45,58 /45,70, -3,43%)

Die Lenzing Gruppe erreichte in den ersten drei Quartalen Umsatzerlöse von 1,62 Mrd. (minus 1,1 Prozent). Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging vor allem aufgrund des Marktumfeldes für Standardviscose um 8,1 Prozent auf 266,9 Mio. Euro zurück. Das EBIT sank um 19,3 Prozent auf 153,5 Mio. Euro. Das Periodenergebnis lag mit 112,9 Mio. Euro um 15,6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Ausblick wird etwas angepasst. Man geht davon aus, dass das Ergebnis für 2019 leicht unter dem Niveau von 2018 liegen wird. Im Zuge der Halbjahreszahlen ging das Unternehmen noch von einem Ergebnis für 2019 "in etwa auf dem Niveau von 2018" aus.
Lenzing ( Akt. Indikation:  96,20 /96,50, 1,69%)

Andritz konnte im 3. Quartal 2019 sowohl Auftragseingang als auch Umsatz im Jahresvergleich wesentlich steigern, das Ergebnis war allerdings durch die erforderliche Restrukturierung des Bereichs Metals Forming schwächer. Der Auftragseingang lag im 3. Quartal 2019 mit 2.093,9 Mio. Euro um 42,6 Prozent über dem Vorjahresvergleichsquartal (Q3 2018: 1.468,7 Mio.). Der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2019 lag mit 4.752,6 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahresvergleichswerts (+13,1% vs. Q1-Q3 2018: 4.200,8 Mio.). Das EBITA in den ersten drei Quartalen 2019 betrug 183,9 Mio. Euro (-27,1% gegenüber Q1-Q3 2018: 252,2 Mio). In den ersten drei Quartalen 2019 betrug das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) 46,5 Mio. Euro (Q1-Q3 2018: 157,0 Mio. Euro). Im Hinblick auf die Erwartungen für das Gesamtjahr 2019 bestätigt Andritz die Guidance. CEO Wolfgang Leitner: "Der Rekordauftragsstand von gut 8,1 Milliarden Euro bildet angesichts der schwachen Weltwirtschaft eine gute Basis für die Umsatzentwicklung im kommenden Jahr. Die plangemäße Abarbeitung dieses hohen Arbeitsvorrats, der jedoch sehr unterschiedlich auf die Geschäftsbereiche verteilt ist, die Umsetzung der angekündigten Anpassungsmaßnahmen im Bereich Metals Forming sowie die weitere Optimierung unserer Kostenstrukturen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit sind für uns die wesentlichen Ziele für 2020."
Andritz ( Akt. Indikation:  42,12 /42,20, 0,19%)

Die Baader Bank-Analysten haben bereits erste Einschätzungen zu den heutigen Zahlen abgeliefert. Für die Analysten der Baader Bank liegt der Gewinn der voestalpine im 2. Quartal unter den Erwartungen. Und auch die neuen EBITDA- und EBIT-Prognosen liegen leicht unter dem aktuellen Konsens. Basierend auf den aktuellen Erwartungen für das 2. Geschäftshalbjahr und dem aktuellen Aktienkurs würde die voestalpine-Aktie in der Nähe ihres 10-Jahres-Durchschnitts-KGV gehandelt. Dies basiere auf dem Thomson Datastream-Konsensdurchschnitt, der kontinuierlich sinkt, für 2020/21 jedoch immer noch eine EBIT-Steigerung in Richtung 700 Mio. Euro erwartet. Das von Infront erzielte Consensus-EBIT lag bei 632 Mio. Euro, so die Analysten. Sie sind bei voestalpine auf Hold mit Kursziel 26,0 Euro.

Bei Lenzing sind die Baader Analysten weiter auf Buy mit Kursziel 115,0 Euro. Die 3Q/2019-Ergebnisse würden den Erwartungen entsprechen. Aus ihrer Sicht sei die textile Wertschöpfungskette eine der am stärksten von den aktuellen gesamtwirtschaftlichen Turbulenzen betroffenen. Vor diesem Hintergrund und vor dem Hintergrund der Überkapazitäten auf dem Standardviskosemarkt könnten die Ergebnisse von Lenzing aus ihrer Sicht als stark eingestuft werden, so die Baader-Experten. Wie erwartet habe Lenzing seine Prognose gekürzt, die Ergebnisprognose liege nun leicht unter dem Niveau von 2018 (Konsens erwartet bereits einen Rückgang des EBITDA um -4% gegenüber -7% bei Baader Helvea). Die Analysten bestätigen ihre positive Einschätzung des mittel- bis langfristigen Potenzials von Lenzing.

Für Andritz wird die Kauf-Empfehlung und das Kursziel von 46,0 Euro bestätigt. Den Baader-Analysten gefällt der sehr starke Auftragseingang (+ 42,6% im Jahresvergleich). Der Konzernumsatz von 1,690 Mrd. Euro (+ 17,6%) habe die Erwartungen leicht übertroffen. Die operative Profitabilität (bereinigtes EBITA von 101,7 Mio. EUR; 6,0% Marge gegenüber 6,0%) entsprach ihren und den Konsensprojektionen. Die Analysten bestätigen ihre Kaufempfehlung, da sie Andritz im Industriesektor mit einem moderaten Multiplikator (bereinigt um P / E 20E 13.0x, EV / EBITA 20E 10.0x) als einen Value Play betrachten, der deutlich unter dem historischen Durchschnitt liegt, so die Analysten.

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 06.11.)



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Verbund
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Uhrzeit:  12:00:05
Veränderung zu letztem SK:  -0.18%
Letzter SK:  69.10 ( 1.02%)

voestalpine
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    Jede Menge Zahlen: voestalpine, Andritz, Verbund und Lenzing, dazu erste Einschätzungen der Baader-Analysten (Christine Petzwinkler)


    06.11.2019, 7954 Zeichen

    Schwächerer Umsatz, schwächeres Ergebnis und tiefere Prognose bei voestalpine: Nach Jahren des Wachstums schwächte sich der Umsatz der im 1. Halbjahr 2019/20 gegenüber der Vergleichsperiode 2018/19 um 2 Prozent von 6,7 auf 6,5 Mrd. Euro ab. Das operative Ergebnis (EBITDA) verminderte sich um 23 Prozent auf aktuell 666 Mio. Euro. Das EBIT ging im gleichen Zeitraum um mehr als die Hälfte von 480 auf 230 Mio. Euro zurück. Der Ausblick wird nach unten angepasst: Den negativen gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen Rechnung tragend lässt sich das zu Beginn des Geschäftsjahres erwartete Szenario nicht mehr aufrechterhalten, so das Unternehmen. „Aus heutiger Sicht erwartet der Vorstand der voestalpine AG daher für das Geschäftsjahr 2019/20 ein EBITDA in einer Größenordnung von in etwa 1,3 Mrd. Euro und liegt damit im Wesentlichen im Rahmen der Markterwartung“, so Eibensteiner. Nach dem 1. Quartal ging das Unternehmen davon aus, das Vorjahresergebnis auf EBITDA-Basis (1,56 Mrd. Euro) erreichen zu werden. "Das generelle Umfeld ist schwierig", so CEO Eibensteiner bei der Pressekonferenz. "Wesentlich beeinflusst haben uns die hohen Rohstoffkosten, speziell Eisenerz". Auch die CO2-Kosten (100 Mio. Euro heuer ) und die Hochlaufkosten in Cartersville würden belasten. Der Bahn-Infrastrukturbereich sei stabil, in China und Europa profitiere man vom Ausbau der Infrastruktur, auch der Flugzeug-Bereich und die Schweißtechnik schlagen sich gut, so Eibensteiner. Kostensenkungsmaßnahmen und Optimierungen werden umgesetzt, erste Erfolge sind bereits sichtbar. Bei Innovationen und Weiterentwicklungen laufe es gut, vor allem beim Bau des Edelstahlwerks in Kapfenberg (Inbetriebnahme 2020/2021). Es gibt keine Kürzungen beim Forschungsbudget und bei der Ausbildung. CFO Robert Ottel machte auch auf die IFRS-Änderungen aufmerksam, es wurde auch die Finanzierungsstruktur im Jahr 2019 verändert. "Die voestalpine ist finanziell gut aufgestellt, um die Herausforderungen zu meistern", so Ottel. Eibensteiner zum Ausblick: "Wir merken, dass die Unsicherheit auf den Märkten nicht besser wird, der Handelskonflikt ebenfalls nicht. Auch am Automobil-Markt hat sich die Situation nicht verbessert. Intern gibt es noch noch die Effekte in Cartersville zu bewältigen. Wobei hier bereits Verbesserungen erzielt werden.". In der Strategie werde es keine Änderungen geben, es gebe aber einen Strategie-Review, betont der CEO zudem. "Es ist ein ergebnisoffener Prozess", so Eibensteiner.
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    Das energiewirtschaftliche Umfeld für Verbund war in den ersten drei Quartalen 2019 positiv. Der Umsatz stieg um 28 Prozent auf 2.663,6 Mio. Euro. Das berichtete Konzernergebnis verbesserte sich um 59,5 Prozent auf 450,9 Mio. Euro. Im Ausblick heißt es: "Für das Geschäftsjahr 2019 erwarten wir auf Basis einer durchschnittlichen Wasserführung und eines durchschnittlichen Winddargebots im Quartal 4/2019 sowie der Chancen und Risikolage ein EBITDA zwischen rund 1.190 und 1.240 Mio. Euro und ein Konzernergebnis zwischen rund 540 und 580 Mio. Euro. Verbund plant für das Geschäftsjahr 2019 eine Ausschüttungsquote zwischen 40 und 45 % bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis." Im Zuge der Halbjahrezahlen ging das Unternehmen von einem EBITDA zwischen rund 1.180 und 1.250 Mio. Euro und einem Konzernergebnis zwischen rund 530 und 580 Mio. Euro aus.
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    Andritz konnte im 3. Quartal 2019 sowohl Auftragseingang als auch Umsatz im Jahresvergleich wesentlich steigern, das Ergebnis war allerdings durch die erforderliche Restrukturierung des Bereichs Metals Forming schwächer. Der Auftragseingang lag im 3. Quartal 2019 mit 2.093,9 Mio. Euro um 42,6 Prozent über dem Vorjahresvergleichsquartal (Q3 2018: 1.468,7 Mio.). Der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2019 lag mit 4.752,6 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahresvergleichswerts (+13,1% vs. Q1-Q3 2018: 4.200,8 Mio.). Das EBITA in den ersten drei Quartalen 2019 betrug 183,9 Mio. Euro (-27,1% gegenüber Q1-Q3 2018: 252,2 Mio). In den ersten drei Quartalen 2019 betrug das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) 46,5 Mio. Euro (Q1-Q3 2018: 157,0 Mio. Euro). Im Hinblick auf die Erwartungen für das Gesamtjahr 2019 bestätigt Andritz die Guidance. CEO Wolfgang Leitner: "Der Rekordauftragsstand von gut 8,1 Milliarden Euro bildet angesichts der schwachen Weltwirtschaft eine gute Basis für die Umsatzentwicklung im kommenden Jahr. Die plangemäße Abarbeitung dieses hohen Arbeitsvorrats, der jedoch sehr unterschiedlich auf die Geschäftsbereiche verteilt ist, die Umsetzung der angekündigten Anpassungsmaßnahmen im Bereich Metals Forming sowie die weitere Optimierung unserer Kostenstrukturen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit sind für uns die wesentlichen Ziele für 2020."
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    Bei Lenzing sind die Baader Analysten weiter auf Buy mit Kursziel 115,0 Euro. Die 3Q/2019-Ergebnisse würden den Erwartungen entsprechen. Aus ihrer Sicht sei die textile Wertschöpfungskette eine der am stärksten von den aktuellen gesamtwirtschaftlichen Turbulenzen betroffenen. Vor diesem Hintergrund und vor dem Hintergrund der Überkapazitäten auf dem Standardviskosemarkt könnten die Ergebnisse von Lenzing aus ihrer Sicht als stark eingestuft werden, so die Baader-Experten. Wie erwartet habe Lenzing seine Prognose gekürzt, die Ergebnisprognose liege nun leicht unter dem Niveau von 2018 (Konsens erwartet bereits einen Rückgang des EBITDA um -4% gegenüber -7% bei Baader Helvea). Die Analysten bestätigen ihre positive Einschätzung des mittel- bis langfristigen Potenzials von Lenzing.

    Für Andritz wird die Kauf-Empfehlung und das Kursziel von 46,0 Euro bestätigt. Den Baader-Analysten gefällt der sehr starke Auftragseingang (+ 42,6% im Jahresvergleich). Der Konzernumsatz von 1,690 Mrd. Euro (+ 17,6%) habe die Erwartungen leicht übertroffen. Die operative Profitabilität (bereinigtes EBITA von 101,7 Mio. EUR; 6,0% Marge gegenüber 6,0%) entsprach ihren und den Konsensprojektionen. Die Analysten bestätigen ihre Kaufempfehlung, da sie Andritz im Industriesektor mit einem moderaten Multiplikator (bereinigt um P / E 20E 13.0x, EV / EBITA 20E 10.0x) als einen Value Play betrachten, der deutlich unter dem historischen Durchschnitt liegt, so die Analysten.

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