23.11.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Addiko Bank berichtete ein solides 3. Quartal, das jedoch von Einmaleffekten belastet war. Hauptsächlich betrafen diese eine Rückstellung für Rechtsangelegenheiten in Bezug auf CHF- Währungsklauseln in Kroatien. Während das bereinigte Ergebnis nach Steuern in den ersten drei Quartalen EUR 39,6 Mio. erreichte (+44% gegenüber dem Vorjahr), sank das ausgewiesene Ergebnis nach Steuern auf EUR 23,4 Mio. Sowohl Nettozins- als auch Provisionsergebnis konnten gesteigert werden, während die operativen Kosten annähernd stabil blieben. Positiv sind auch die gesunkene NPE-Quote von nunmehr 4,4% (Anteil notleidender Bruttokundenforderungen) sowie die stabile NPE- Wertberichtigungsquote bei 75,3%. Die CET1-Ratio liegt per Ende des Q3 nun bei 17,4%. Addiko hat den Markt für die angekündigte Kapitaloptimierung getestet, bisher aber keine Tier 2 Emission begeben. Die Bank wird somit weiterhin an einem Tier-2-Instrument arbeiten.
Ausblick. Die bereinigten Q3-Zahlen waren solide. Besonders positiv waren die höhere Zinsmarge und die bessere Eigenkapitalverzinsung (auf Basis des bereinigten Ergebnisses). Es gab jedoch keine wesentlichen neuen Erkenntnisse hinsichtlich des erhöhten Kapitalerfordernisses für 2020, das im Zuge der jährlichen Bankenprüfung SREP vorgeschrieben wurde. Bekräftigt wurde jedoch die Absicht eine Dividende (für 2019) in Höhe des Konzerngewinns zu zahlen. Für konkretere Aussagen zu Dividende und der weiteren Kapitalstrategie werden sich Investoren wohl bis zum Jahresergebnis 2019 bzw. zur finalen Bestätigung des Kapitalerfordernisses durch die FMA, welche für das erste Halbjahr 2019 erwartet wird, gedulden müssen.
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addiko_investoren_mussen_sich_hinsichtlich_konkreteren_aussagen_zu_dividende_und_kapitalstrategie_gedulden
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Addiko Bank, Wienerberger, Flughafen Wien, S Immo, DO&CO, EVN, Erste Group, Semperit, Pierer Mobility, UBM, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Mayr-Melnhof, RBI, Warimpex, Zumtobel, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, SAP.
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Rosenbauer
Rosenbauer ist weltweit der führende Hersteller für Feuerwehrtechnik im abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz. Als Vollsortimenter bietet Rosenbauer der Feuerwehr kommunale Löschfahrzeuge, Drehleitern, Hubrettungsbühnen, Flughafenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Sonderfahrzeuge, Löschsysteme, Feuerwehrausrüstung, stationäre Löschanlagen und im Bereich Telematik Lösungen für Fahrzeugmanagement und Einsatzmanagement.
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23.11.2019, 2268 Zeichen
23.11.2019
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Addiko Bank berichtete ein solides 3. Quartal, das jedoch von Einmaleffekten belastet war. Hauptsächlich betrafen diese eine Rückstellung für Rechtsangelegenheiten in Bezug auf CHF- Währungsklauseln in Kroatien. Während das bereinigte Ergebnis nach Steuern in den ersten drei Quartalen EUR 39,6 Mio. erreichte (+44% gegenüber dem Vorjahr), sank das ausgewiesene Ergebnis nach Steuern auf EUR 23,4 Mio. Sowohl Nettozins- als auch Provisionsergebnis konnten gesteigert werden, während die operativen Kosten annähernd stabil blieben. Positiv sind auch die gesunkene NPE-Quote von nunmehr 4,4% (Anteil notleidender Bruttokundenforderungen) sowie die stabile NPE- Wertberichtigungsquote bei 75,3%. Die CET1-Ratio liegt per Ende des Q3 nun bei 17,4%. Addiko hat den Markt für die angekündigte Kapitaloptimierung getestet, bisher aber keine Tier 2 Emission begeben. Die Bank wird somit weiterhin an einem Tier-2-Instrument arbeiten.
Ausblick. Die bereinigten Q3-Zahlen waren solide. Besonders positiv waren die höhere Zinsmarge und die bessere Eigenkapitalverzinsung (auf Basis des bereinigten Ergebnisses). Es gab jedoch keine wesentlichen neuen Erkenntnisse hinsichtlich des erhöhten Kapitalerfordernisses für 2020, das im Zuge der jährlichen Bankenprüfung SREP vorgeschrieben wurde. Bekräftigt wurde jedoch die Absicht eine Dividende (für 2019) in Höhe des Konzerngewinns zu zahlen. Für konkretere Aussagen zu Dividende und der weiteren Kapitalstrategie werden sich Investoren wohl bis zum Jahresergebnis 2019 bzw. zur finalen Bestätigung des Kapitalerfordernisses durch die FMA, welche für das erste Halbjahr 2019 erwartet wird, gedulden müssen.
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