29.02.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Diese Woche setzte sich der Ausverkauf an den weltweiten Aktienmärkten wegen der Furcht vor einem noch nicht abzuschätzenden Konjunktureinbruch infolge des Coronavirus fort. Der ATX büßte satte 10,3% ein. Die Bankschwergewichte und die OMV verloren beide 2-stellig. Am stärksten getroffen waren Zykliker und an den Flugverkehr gekoppelte Werte. Derzeit sehen die Börsen noch kein Licht am Ende des Tunnels, auch charttechnisch sehen wir noch keine Anzeichen für eine Bodenbildung.
Kein einziger Titel schloss diese Woche im positiven Bereich. Größter Verlierer auf Wochensicht war die FACC mit -21,2%. Titel aus dem Sektor Reise&Erholung zählten weltweit zusammen mit Zykikern zu den am stärksten aus Depots abverkauften Branchen. Der Flugzeugzulieferer präsentierte diese Woche auch vorläufige Zahlen 2019, die im Rahmen der Guidance lagen und bestätigte seine mittelfristigen Wachstumsziele. Auch Cateringunternehmen DO&CO rutschte mit -15,8% deutlich ab.
Wienerberger verlor ebenfalls zweistellig. Der Baustoffkonzern schloss sein 200-Jahr Jubiläum zwar mit einem Rekordergebnis ab, vorsichtig stimmte Anleger jedoch der Ausblick, in dem aufgrund von Marktunsicherheiten mit einem potentiellen Mengenrückgang um bis zu 3% gerechnet wird.
Die Erste Group steigerte 2019 ihren vorläufigen Betriebsgewinn um 8,7% auf fast EUR 3 Mrd. und will die Dividende um EUR 0,10/Aktie auf EUR 1,50/Aktie anheben. Dennoch verlor die Aktie knapp 11% und lag damit in etwa gleichauf mit ihren internationalen Branchenkollegen.
Die AMAG hielt sich diese Woche mit -0,3% fast stabil. Der Aluminium- und Walzproduktehersteller profitierte 2019 von den niedrigeren Tonerdepreisen und lag beim EBITDA sogar leicht über seiner Guidance. Für 2020 gab das Management jedoch noch keine Ergebnisprognose ab.
Analyseseitig haben wir in unserer neuen Aktienanalyse zu Lenzing unsere Empfehlung auf Halten zurückgestuft und unser Kursziel deutlich gekürzt. Ausschlaggebend waren niedriger als erwartete Viskosepreise sowie die hohen geplanten Investitionen (Thailand, Brasilien) in den nächsten 2 Jahren.
Ausblick. In der kommenden Woche berichtet Andritz über ihr Geschäftsjahr 2019, der Flughafen Wien präsentiert sein vorläufiges Jahresergebnis und die Zumtobel legt Q3 2019/20 Zahlen vor.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Wienerberger, Flughafen Wien, Warimpex, Porr, AT&S, Palfinger, Strabag, Uniqa, Verbund, Pierer Mobility, Andritz, Frequentis, S Immo, Oberbank AG Stamm, Amag, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)262409
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29.02.2020, 2836 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Diese Woche setzte sich der Ausverkauf an den weltweiten Aktienmärkten wegen der Furcht vor einem noch nicht abzuschätzenden Konjunktureinbruch infolge des Coronavirus fort. Der ATX büßte satte 10,3% ein. Die Bankschwergewichte und die OMV verloren beide 2-stellig. Am stärksten getroffen waren Zykliker und an den Flugverkehr gekoppelte Werte. Derzeit sehen die Börsen noch kein Licht am Ende des Tunnels, auch charttechnisch sehen wir noch keine Anzeichen für eine Bodenbildung.
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Wienerberger verlor ebenfalls zweistellig. Der Baustoffkonzern schloss sein 200-Jahr Jubiläum zwar mit einem Rekordergebnis ab, vorsichtig stimmte Anleger jedoch der Ausblick, in dem aufgrund von Marktunsicherheiten mit einem potentiellen Mengenrückgang um bis zu 3% gerechnet wird.
Die Erste Group steigerte 2019 ihren vorläufigen Betriebsgewinn um 8,7% auf fast EUR 3 Mrd. und will die Dividende um EUR 0,10/Aktie auf EUR 1,50/Aktie anheben. Dennoch verlor die Aktie knapp 11% und lag damit in etwa gleichauf mit ihren internationalen Branchenkollegen.
Die AMAG hielt sich diese Woche mit -0,3% fast stabil. Der Aluminium- und Walzproduktehersteller profitierte 2019 von den niedrigeren Tonerdepreisen und lag beim EBITDA sogar leicht über seiner Guidance. Für 2020 gab das Management jedoch noch keine Ergebnisprognose ab.
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