28.03.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das Coronavirus und seine unmittelbaren Auswirkungen haben die Wirtschaft voll erfasst, infolgedessen wird die voestalpine in Österreich umgehend auf das Kurzarbeitsmodell in fast allen Gesellschaften zurückgreifen und in ganz Europa, abhängig von der jeweiligen gesetzlichen Lage, vergleichbare Modelle nutzen. Das tatsächliche Ausmaß der Kurzarbeit wird sich in den nächsten Wochen auf Basis der Produktionsauslastung definieren. Der abrupte Rückgang der Kundennachfrage zwingt das Unternehmen, einzelne Produktionsbereiche zu reduzieren. Darunter fällt auch die Verringerung der Roheisenkapazität am Standort Linz um rund 20 % durch die temporäre Stilllegung eines kleinen Hochofens.
Auswirkungen auf das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres 2019/20 lassen sich aus heutiger Sicht noch nicht hinreichend ermitteln
Ausblick. Sorgen bereiten aktuell einerseits das Exposure zum Automobilsektor (Einbruch der Neuwagenzulassungen in China und Westeuropa) und andererseits die niedrigen Stahlpreise. Grenzschließungen innerhalb der EU und eine Verringerung der Stahlproduktion und der Nachfrage der stahlverbrauchenden Industrien werden sich ebenfalls erheblich auf die Preise aus- wirken. Das Unternehmen geht davon aus, dass die angekündigten Maßnahmen mindestens bis Ende Mai in Kraft sein werden. Positiv zu vermerken ist, dass die Produktion in China (neun lokale Fertigungsunternehmen mit einem Jahresumsatz von EUR 0,5 Mrd., ~3,0% des Konzerns) wieder angelaufen ist und die Kapazitätsauslastung als äußerst zufriedenstellend bezeichnet wird (liegt derzeit bei 90%). Für die kommenden Wochen dürfte sich die Situation der voestalpine jedoch erst dann ändern, wenn sich die Wirtschaft in Europa wieder in Richtung Normalbetrieb bewegt.
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voestalpine_exposure_zum_automobilsektor_und_niedrige_stahlpreise_bereiten_sorgen_so_analysten
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Addiko Bank, Wienerberger, Flughafen Wien, S Immo, DO&CO, EVN, Erste Group, Semperit, Pierer Mobility, UBM, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Mayr-Melnhof, RBI, Warimpex, Zumtobel, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, SAP.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)265865
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Palfinger
Palfinger zählt zu den international führenden Herstellern innovativer Hebe-Lösungen, die auf Nutzfahrzeugen und im maritimen Bereich zum Einsatz kommen. Der Konzern verfügt über 5.000 Vertriebs- und Servicestützpunkte in über 130 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das Coronavirus und seine unmittelbaren Auswirkungen haben die Wirtschaft voll erfasst, infolgedessen wird die voestalpine in Österreich umgehend auf das Kurzarbeitsmodell in fast allen Gesellschaften zurückgreifen und in ganz Europa, abhängig von der jeweiligen gesetzlichen Lage, vergleichbare Modelle nutzen. Das tatsächliche Ausmaß der Kurzarbeit wird sich in den nächsten Wochen auf Basis der Produktionsauslastung definieren. Der abrupte Rückgang der Kundennachfrage zwingt das Unternehmen, einzelne Produktionsbereiche zu reduzieren. Darunter fällt auch die Verringerung der Roheisenkapazität am Standort Linz um rund 20 % durch die temporäre Stilllegung eines kleinen Hochofens.
Auswirkungen auf das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres 2019/20 lassen sich aus heutiger Sicht noch nicht hinreichend ermitteln
Ausblick. Sorgen bereiten aktuell einerseits das Exposure zum Automobilsektor (Einbruch der Neuwagenzulassungen in China und Westeuropa) und andererseits die niedrigen Stahlpreise. Grenzschließungen innerhalb der EU und eine Verringerung der Stahlproduktion und der Nachfrage der stahlverbrauchenden Industrien werden sich ebenfalls erheblich auf die Preise aus- wirken. Das Unternehmen geht davon aus, dass die angekündigten Maßnahmen mindestens bis Ende Mai in Kraft sein werden. Positiv zu vermerken ist, dass die Produktion in China (neun lokale Fertigungsunternehmen mit einem Jahresumsatz von EUR 0,5 Mrd., ~3,0% des Konzerns) wieder angelaufen ist und die Kapazitätsauslastung als äußerst zufriedenstellend bezeichnet wird (liegt derzeit bei 90%). Für die kommenden Wochen dürfte sich die Situation der voestalpine jedoch erst dann ändern, wenn sich die Wirtschaft in Europa wieder in Richtung Normalbetrieb bewegt.
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voestalpine Headquarter (Bild: voestalpine)
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Addiko Bank, Wienerberger, Flughafen Wien, S Immo, DO&CO, EVN, Erste Group, Semperit, Pierer Mobility, UBM, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Mayr-Melnhof, RBI, Warimpex, Zumtobel, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, SAP.
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