29.04.2020, 7078 Zeichen
Der börsenotierte Baukonzern Strabag SE hat 2019 gleich mehrere weitere Rekorde erreicht: Mit einem Anstieg der Leistung um 2 Prozent auf 16,6 Mrd. Euro liegt das Unternehmen über der eigenen Guidance. Der konsolidierte Konzernumsatz betrug 15,7 Mrd. Euro (3 Prozent). Zum Umsatz hätten die operativen Segmente Nord + West 48 %, Süd + Ost 31 % sowie International + Sondersparten 21 % beigetragen. so das Unternehmen. Der Auftragsbestand per 31.12.2019 stieg gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent auf 17,4 Mrd. Euro und lag damit ebenfalls erneut auf Rekordniveau. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) übersprang erstmals die Mrd-Marke und liegt bei 1.113,30 Mio. Euro (+17 Prozent).; die EBITDA-Marge stieg von 6,3 Prozent auf 7,1 Prozent. Das EBIT erhöhte sich um 8 Prozent auf 602,58 Mio. Euro, was einer EBIT-Marge von 3,8 Prozent nach 3,7 Prozent im Jahr 2018 entspricht. Das Konzernergebnis liegt bei 371,7 Mio. Euro (+5 Prozent). CEO Thomas Birtel: „Die kurzfristigen, signifikanten Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf unser Geschäft dürften überstanden sein. Aber viele Branchen wie der Tourismus oder der stationäre Handel sind stark betroffen. Deshalb müssen wir nun die mittelfristigen Auswirkungen bewerten und auch ein Augenmerk auf unsere Produktivität haben. Wir müssen mit Nachfragerückgänge aus dem privaten Sektor rechnen, doch könnten die durch öffentliche Wirtschaftsimpulse bis zu einem gewissen Grad ausgeglichen werden.“
Strabag (
Akt. Indikation: 25,15 /25,75, 0,99%)
Die A1 Telekom Austria Group hat Zahlen für das 1. Quartal präsentiert. Der Umsatz stieg um 3,4 Prozent auf 1.126,0 Mio. Euro, wobei in Bulgarien, Weißrussland und Serbien Zuwächse und in Österreich stabile Umsatzerlöse verzeichnet wurden. Das Betriebsergebnis stieg um 5,1 Prozent auf 147,3 Mio. Euro, das Netto-Ergebnis um 3,9 Prozent auf 89,3 Mio. Euro. CEO Thomas Arnoldner: "Mit Beginn der Covid-19 Krise lag der Fokus auf der Aufrechterhaltung der Infrastruktur, wobei die A1-Netze den starken Anstieg im Daten- und Sprachverkehr bestens bewältigt haben. Auf das Ergebnis des ersten Quartals hat Covid-19 nur wenig Einfluss. Allerdings sind die weiteren Auswirkungen aufgrund der ungewissen Dauer der Krise noch nicht absehbar und auch durchaus vielfältig. Einerseits sehen wir verstärkte Nachfrage nach Bandbreite, Homeoffice Lösungen oder Digitalisierungsprojekten, andererseits haben die internationalen Reisebeschränkungen negative Effekte auf die Roaming-Umsätze. Insgesamt ist mit negativen Auswirkungen auf Privat- und Businesskunden zu rechnen. Verschiedene Maßnahmen, um darauf flexibel reagieren zu können, wurden gesetzt. Grundsätzlich profitiert das Unternehmen auch in dieser Zeit von seiner operativen Stärke und seiner soliden Kapitalstruktur, unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2020 müssen wir allerdings aufgrund der aktuell nicht abschätzbaren Covid-19 Auswirkungen aussetzen.“
Telekom Austria (
Akt. Indikation: 6,44 /6,47, 0,23%)
Die Umsatzerlöse der heimischen Öl- und Gas-Company OMV sanken im 1. Quartal um 12 Prozent auf 4.760 Mio. Euro. Dies sei auf das generell ungünstigere Umfeld für Rohstoffpreise weltweit zurückzuführen. Der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss verringerte sich auf –159 Mio. Euro (Q1/19: 354 Mio). Die OMV erwartet für das Jahr 2020 einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von USD 40/bbl (vorherige Prognose: USD 60/bbl; 2019: USD 64/bbl). Der durchschnittlich realisierte Gaspreis wird in 2020 bei EUR 10/MWh erwartet (vorherige Prognose: niedriger als im Vorjahr; 2019: EUR 11,9/MWh).
OMV (
Akt. Indikation: 29,18 /29,28, 6,29%)
ams veröffentlicht die Ergebnisse des 1. Quartals. Der Gruppenumsatz im 1. Quartal lag bei 501,2 Mio. US-Dollar, das ist ein Anstieg um 32 Prozent. Das bereinigte Nettoergebnis des 1. Quartals betrug -17,0 Mio. USD gegenüber -9,2 Mio. USD im Vorjahresquartal und spiegle Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung und der Übernahme der Osram Licht AG wider, wie es heißt. Für das 2. Quartal erwartet ams "eine erfreuliche Geschäftsentwicklung bei begrenzter Auswirkung des Covid-19-Ausbruchs", wie es heißt, mit einem erwarteten Umsatz von 440-480 Mio. USD und einer bereinigten operativen (EBIT) Marge von 17-20 Prozent.
AMS (
Akt. Indikation: 12,07 /12,10, 18,60%)
Der Baustoff-Konzern Wienerberger hat weitere Aktionäre unter den Mitarbeitern. Von den über 4.400 teilnahmeberechtigten Mitarbeitern in Österreich, Großbritannien, den Niederlanden und Tschechien nutzten in der 2. Runde des Beteiligungsprogramms bis zu einem Viertel die Chance, sich an Wienerberger zu beteiligen. Das Investitionsvolumen lag insgesamt bei über 2,3 Mio. Euro, das durchschnittliche Investment pro Mitarbeiter bei über 3.300 Euro.
Wienerberger (
Akt. Indikation: 16,65 /16,71, 1,58%)
Bei UBM gibt es Personal-News: In enger Abstimmung mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der UBM Deutschland, Bertold Wild, der planmäßig im Sommer in den Ruhestand tritt, wird Andreas Thamm ab 1. August 2020 zum Nachfolger in dieser Position bestellt. Der 53-jährige war zuletzt u.a. bei der Immofinanz tätig. Die Geschäftsführung der UBM Czechia wurde auf drei Mitglieder vergrößert, neu in der Geschäftsführung sind Josef Wiedermann und Petr Mac. Bei der alba Bau Projekt Management, einer 100% Tochter der UBM Development konnte Architekt Florian Hüttl für die Geschäftsführung gewonnen werden.
UBM (
Akt. Indikation: 31,20 /32,90, 1,42%)
Palfinger hat sich zwei bedeutende Aufträge in Indien und Thailand sichern können: Die indische Regierung bestellt über 600 Krane bei Palfinger Cranes India Pvt Ltd, einer Tochter der Palfinger AG. In Thailand hat nun die Provincial Electricity Authority (PEA) im Rahmen einer Ausschreibung bei zwei Palfinger-Partnern insgesamt 301 Ausrüstungseinheiten beauftragt.
Palfinger (
Akt. Indikation: 19,60 /19,66, 0,05%)
Ab 4. Mai bieten auch die 1.350 Post Partner in ganz Österreich die eigenen Bankdienstleistungen der Österreichischen Post an. Damit verfügt die bank99 nun über knapp 1.800 Servicestellen. Und die Nachfrage ist enorm: Innerhalb von nur drei Wochen haben schon mehr als 10.000 Kundinnen und Kunden ein Konto eröffnet.
Österreichische Post (
Akt. Indikation: 34,10 /34,25, 0,22%)
Frisches Research zu heimischen Aktien: Die Analysten von M.M. Warburg bestätigen die Kaufempfehlung für UBM und passen das Kursziel geringfügig von 57,5 auf 57,4 Euro an. Die Experten der Wiener Privatbank bleiben bei Immofinanz auf "Kaufen", kürzen das Kursziel aber von 28,3 auf 25,9 Euro. Die Commerzbank bekräftigt das "Buy" für die Bawag und reduziert das Kursziel von 42,0 auf 41,0 Euro. Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für S&T auf "Buy" und Kursziel 28,0 Euro belassen.
UBM (
Akt. Indikation: 31,20 /32,90, 1,42%)
Immofinanz (
Akt. Indikation: 17,32 /17,37, 3,18%)
Bawag (
Akt. Indikation: 28,64 /28,96, 0,14%)
S&T (
Akt. Indikation: 19,53 /19,57, 3,33%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 29.04.)
Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.
AMS
Uhrzeit: 18:16:39
Veränderung zu letztem SK: -2.75%
Letzter SK: 1.12 ( -0.18%)
Bawag
Uhrzeit: 18:14:41
Veränderung zu letztem SK: 0.38%
Letzter SK: 58.70 ( 0.34%)
Immofinanz
Uhrzeit: 18:14:41
Veränderung zu letztem SK: 0.11%
Letzter SK: 22.60 ( -3.62%)
OMV
Uhrzeit: 18:14:30
Veränderung zu letztem SK: -0.30%
Letzter SK: 43.86 ( 2.21%)
Palfinger
Uhrzeit: 17:53:51
Veränderung zu letztem SK: 0.33%
Letzter SK: 23.05 ( 0.22%)
S&T
Uhrzeit: 18:13:37
Veränderung zu letztem SK: -5.91%
Letzter SK: 22.00 ( 1.66%)
Strabag
Uhrzeit: 18:14:49
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Letzter SK: 39.05 ( -2.38%)
Telekom Austria
Uhrzeit: 17:32:03
Veränderung zu letztem SK: 0.19%
Letzter SK: 7.75 ( 0.26%)
UBM
Uhrzeit: 18:13:38
Veränderung zu letztem SK: 0.13%
Letzter SK: 18.80 ( 1.62%)
Wienerberger
Uhrzeit: 18:14:10
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Letzter SK: 33.76 ( -0.06%)
Bildnachweis
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