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APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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20.05.2020, 9830 Zeichen

Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Quartalsbericht
Ternitz/Wien - 20. Mai 2020.
Ergebnis nach Steuern stieg um 12 % auf MEUR 8,6\nNettoverschuldung halbierte sich auf MEUR 9,1, hohe Liquidität mit MEUR 247,5\nSchoeller-Bleckmann Oilfield Equipment Aktiengesellschaft (SBO), die im Leitindex ATX der Wiener Börse notiert, verzeichnete ein solides erstes Quartal 2020. Regional gab es im Geschäftsverlauf der SBO große Unterschiede. Während das internationale Marktumfeld resilient war, zeigten sich die Negativwirkungen auf dem nordamerikanischen Markt deutlich. Der Umsatz von SBO hielt in den ersten drei Monaten des Jahres bei MEUR 108,9, das EBIT lag bei MEUR 12,1 und das Ergebnis nach Steuern bei MEUR 8,6. Die Nettoverschuldung reduzierte sich von MEUR 20,1 auf MEUR 9,1, das Gearing verringerte sich von 5,4 % auf 2,4 %.
"Wir sind mit einer positiven Dynamik in das Jahr 2020 gestartet. Auftragseingang und Umsatz lagen im Rahmen der Erwartungen. Die COVID-19- Pandemie führte bei uns - wie auch bei allen anderen Industrien - zu einer drastischen Trendumkehr. Wir blicken einer anspruchsvollen Zeit entgegen, können aber auf unsere langjährige Erfahrung im Management von Krisen zurückgreifen. Mit einer soliden Bilanz und so gut wie keiner Nettoverschuldung sind wir für harte Zeiten bestens gerüstet", sagt Gerald Grohmann, Vorstandsvorsitzender der SBO.
Solides Ergebnis Der Auftragseingang von SBO belief sich in den ersten drei Monaten 2020 auf MEUR 101,2 (1-3/2019: MEUR 128,4, minus 21,1 %). Der Umsatz hielt bei MEUR 108,9 (1- 3/2019: MEUR 121,1, minus 10,1 %). Der Auftragsstand betrug Ende März MEUR 116,4 (31. Dezember 2019: MEUR 123,0). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag nach MEUR 32,9 im ersten Quartal 2019 bei MEUR 23,4 in 2020, die EBITDA-Marge betrug 21,5 % (1-3/2019: 27,2 %). Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf MEUR 12,1 (1-3/2019: MEUR 20,2, minus 40,0 %).
Das Ergebnis vor Steuern der SBO hielt bei MEUR 11,6 (1-3/2019: MEUR 12,8, minus 9,4 %). Das Ergebnis nach Steuern stieg hingegen um 12,1 % auf MEUR 8,6 (1-3/ 2019: MEUR 7,7), bedingt durch einen geringeren Steueraufwand als im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich im ersten Quartal 2020 auf EUR 0,54 (1-3/ 2019: EUR 0,48).
"Das erste Quartal startete im Rahmen unserer Erwartungen. COVID-19 kam für uns ebenso wie für den Gesamtmarkt unerwartet. Der nordamerikanische Markt, der bereits zuvor durch das zurückhaltende Investitionsverhalten der Explorations- und Produktionsgesellschaften abgeschwächt war, reagierte unmittelbar durch ein weiteres Zurückfahren der Aktivitäten. Unser internationales Geschäft verlief deutlich resilienter, aber auch hier zeichnen sich die Negativwirkungen der vorherrschenden Krise ab", so CEO Gerald Grohmann.
Nettoverschuldung halbiert, hohe Liquidität Das Eigenkapital von SBO stieg im ersten Quartal 2020 weiter an und erhöhte sich auf MEUR 379,2 (31. Dezember 2019: MEUR 370,1). Die Eigenkapitalquote von SBO verbesserte sich auf 43,5 % (31. Dezember 2019: 42,3 %). Die Nettoverschuldung halbierte sich gegenüber dem Jahresende 2019 und lag bei MEUR 9,1 (31. Dezember 2019: MEUR 20,1). Das Gearing belief sich auf 2,4 % (31. Dezember 2019: 5,4 %). Der Bestand an liquiden Mitteln betrug MEUR 247,5 (31. Dezember 2019: MEUR 265,2). Der operative Cashflow kam im ersten Quartal 2020 auf MEUR 14,3 (1-3/ 2019: MEUR 36,8). Die Investitionen in Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögenswerte (CAPEX) sanken auf MEUR 6,3 (1-3/2019: MEUR 10,1).
Extrem anspruchsvolles Jahr für Weltwirtschaft und Öl- und Gasindustrie Die weltweite Wirtschaftstätigkeit ist durch die COVID-19-Pandemie und die behördlich angeordneten Schutzmaßnahmen stark beeinträchtigt. Der Ölmarkt sieht sich mit einem starken Nachfragerückgang konfrontiert, der durch die Einschränkungen der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens entstand. Dieser wurde durch einen Konflikt innerhalb der OPEC+ Staaten hinsichtlich der Fördermengen auch produktionsseitig noch einmal verstärkt. Nach dem ersten Quartal erreichten die Ölpreise im April ihre historischen Tiefs. Um den Ölpreis zu stützen, einigten sich die OPEC+ Länder Mitte April nach intensiven Verhandlungen auf eine zweijährige, gestaffelte Ölförderkürzung. Entsprechend dem aktuellen Umfeld wird ein Rückgang der globalen Explorations- und Produktions-Ausgaben um 28 % erwartet, davon 36 % in Nordamerika und 23 % international.[1]
"Derzeit kann sich niemand den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Weltwirtschaft entziehen. Wenngleich die staatlich angeordneten Maßnahmen sukzessive aufgehoben werden, kann nicht vorhergesagt werden, wann der Umkehrpunkt in unserer Industrie erreicht sein wird. Klar ist jedoch, dass dann mittelfristig ein deutlicher Nachholeffekt einsetzen wird und damit natürlich auch bei der Nachfrage nach Öl und Gas", so Gerald Grohmann. Die langfristige Einschätzung, dass Öl und Gas auch in den nächsten zwei Jahrzehnten mehr als 50 % des Primärenergiebedarfs abdecken müssen, bleibt unverändert bestehen.[2] Auf die derzeit herrschenden Herausforderungen ist SBO bestens vorbereitet.
"Das aktuelle Marktumfeld ist sehr plötzlich über uns hereingebrochen. Es ist jedoch erwiesenermaßen unsere Stärke, sehr rasch auf geänderte Marktbedingungen zu reagieren. Dazu zählt auch, Investitionen blitzartig zu reduzieren und Kosteneinsparungsprogramme zu forcieren. Unsere äußerst solide Bilanz hilft uns dabei, auch in diesen Zeiten voll funktionsfähig zu bleiben und unsere Entscheidungen weitsichtig, mit Blick auf eine zu gegebener Zeit einsetzende Erholung zu treffen. Aktuell sind wir auf ein extrem anspruchsvolles Jahr 2020 eingestellt", schließt CEO Grohmann.
Die wichtigsten SBO Kennzahlen im Überblick
______________________________________________________________________________ | | | 1-3/2020| 1-3/2019| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Umsatz | MEUR| 108,9| 121,1| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Ergebnis vor | | | | |Zinsen, Steuern | | | | |und | MEUR| 23,4| 32,9| |Abschreibung | | | | |(EBITDA) | | | | |__________________|___________________|___________________|___________________| |EBITDA-Marge | %| 21,5| 27,2| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Ergebnis vor | MEUR| | | |Zinsen und Steuern| | 12,1| 20,2| |(EBIT)____________|___________________|___________________|___________________| |EBIT-Marge | %| 11,1| 16,7| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Ergebnis vor | | | | |Steuern | MEUR| 11,6| 12,8| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Ergebnis nach | | | | |Steuern | MEUR| 8,6| 7,7| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Ergebnis je Aktie | EUR| 0,54| 0,48| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Cashflow aus der | | | | |lfd. | MEUR| 14,3| 36,8| |Geschäftstätigkeit| | | | |__________________|___________________|___________________|___________________| |Liquide Mittel zum| | | | |31. März 2020 / | MEUR| 247,5| 265,2| |31. Dezember 2019 | | | | |__________________|___________________|___________________|___________________| |Mitarbeiter zum | | | | |31. März 2020 / | | 1.406| 1.535| |31. Dezember 2019 | | | | |__________________|___________________|___________________|___________________|

SBO ist führender Anbieter von Werkzeugen und Equipment für Anwendungen im Bereich direktionaler Bohrungen sowie Well Completion. Das Unternehmen ist der weltweite Marktführer in der Fertigung von Hochpräzisionskomponenten aus nicht magnetisierbaren Stählen. Das Angebot reicht von kundenspezifischen komplexen Komponenten für die Oilfield Service-Industrie bis zu einer Auswahl an hocheffizienten Lösungen und Produkten für die Öl- und Gasindustrie. SBO beschäftigte per 31. März 2020 weltweit 1.406 Mitarbeiter (31. Dezember 2019: 1.535), davon in Ternitz / Österreich 399 und in Nordamerika (inkl. Mexiko) 637.
[1] Evercore ISI Research, The EVRISI_OFS E&P Budget Barometer: The Sky Really Is Falling, April 2020.
[2] IEA World Energy Outlook 2019, Stated Policies Scenario.

Emittent: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG Hauptstrasse 2 A-2630 Ternitz Telefon: 02630/315110 FAX: 02630/315101 Email: sboe@sbo.co.at WWW: http://www.sbo.at ISIN: AT0000946652 Indizes: ATX, WBI Börsen: Wien Sprache: Deutsch

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Akt. Indikation:  46.55 / 47.30
Uhrzeit:  13:03:44
Veränderung zu letztem SK:  0.37%
Letzter SK:  46.75 ( -0.21%)



 

Bildnachweis

1. Die gute alte Hannelore, für uns Aktionäre irgendwie das Herz der SBO, wir kennen uns schon so lange. Und wie für den guten Bauern jedes Tier einen Namen hat, so hat auch für den Industriekonzern jede Maschine Name und Seele. SBO-HV, 23.4.19   >> Öffnen auf photaq.com

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    Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG im ersten Quartal 2020 mit guten Ergebnissen trotz belastetem Umfeld


    20.05.2020, 9830 Zeichen

    Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
    Quartalsbericht
    Ternitz/Wien - 20. Mai 2020.
    Ergebnis nach Steuern stieg um 12 % auf MEUR 8,6\nNettoverschuldung halbierte sich auf MEUR 9,1, hohe Liquidität mit MEUR 247,5\nSchoeller-Bleckmann Oilfield Equipment Aktiengesellschaft (SBO), die im Leitindex ATX der Wiener Börse notiert, verzeichnete ein solides erstes Quartal 2020. Regional gab es im Geschäftsverlauf der SBO große Unterschiede. Während das internationale Marktumfeld resilient war, zeigten sich die Negativwirkungen auf dem nordamerikanischen Markt deutlich. Der Umsatz von SBO hielt in den ersten drei Monaten des Jahres bei MEUR 108,9, das EBIT lag bei MEUR 12,1 und das Ergebnis nach Steuern bei MEUR 8,6. Die Nettoverschuldung reduzierte sich von MEUR 20,1 auf MEUR 9,1, das Gearing verringerte sich von 5,4 % auf 2,4 %.
    "Wir sind mit einer positiven Dynamik in das Jahr 2020 gestartet. Auftragseingang und Umsatz lagen im Rahmen der Erwartungen. Die COVID-19- Pandemie führte bei uns - wie auch bei allen anderen Industrien - zu einer drastischen Trendumkehr. Wir blicken einer anspruchsvollen Zeit entgegen, können aber auf unsere langjährige Erfahrung im Management von Krisen zurückgreifen. Mit einer soliden Bilanz und so gut wie keiner Nettoverschuldung sind wir für harte Zeiten bestens gerüstet", sagt Gerald Grohmann, Vorstandsvorsitzender der SBO.
    Solides Ergebnis Der Auftragseingang von SBO belief sich in den ersten drei Monaten 2020 auf MEUR 101,2 (1-3/2019: MEUR 128,4, minus 21,1 %). Der Umsatz hielt bei MEUR 108,9 (1- 3/2019: MEUR 121,1, minus 10,1 %). Der Auftragsstand betrug Ende März MEUR 116,4 (31. Dezember 2019: MEUR 123,0). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag nach MEUR 32,9 im ersten Quartal 2019 bei MEUR 23,4 in 2020, die EBITDA-Marge betrug 21,5 % (1-3/2019: 27,2 %). Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf MEUR 12,1 (1-3/2019: MEUR 20,2, minus 40,0 %).
    Das Ergebnis vor Steuern der SBO hielt bei MEUR 11,6 (1-3/2019: MEUR 12,8, minus 9,4 %). Das Ergebnis nach Steuern stieg hingegen um 12,1 % auf MEUR 8,6 (1-3/ 2019: MEUR 7,7), bedingt durch einen geringeren Steueraufwand als im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich im ersten Quartal 2020 auf EUR 0,54 (1-3/ 2019: EUR 0,48).
    "Das erste Quartal startete im Rahmen unserer Erwartungen. COVID-19 kam für uns ebenso wie für den Gesamtmarkt unerwartet. Der nordamerikanische Markt, der bereits zuvor durch das zurückhaltende Investitionsverhalten der Explorations- und Produktionsgesellschaften abgeschwächt war, reagierte unmittelbar durch ein weiteres Zurückfahren der Aktivitäten. Unser internationales Geschäft verlief deutlich resilienter, aber auch hier zeichnen sich die Negativwirkungen der vorherrschenden Krise ab", so CEO Gerald Grohmann.
    Nettoverschuldung halbiert, hohe Liquidität Das Eigenkapital von SBO stieg im ersten Quartal 2020 weiter an und erhöhte sich auf MEUR 379,2 (31. Dezember 2019: MEUR 370,1). Die Eigenkapitalquote von SBO verbesserte sich auf 43,5 % (31. Dezember 2019: 42,3 %). Die Nettoverschuldung halbierte sich gegenüber dem Jahresende 2019 und lag bei MEUR 9,1 (31. Dezember 2019: MEUR 20,1). Das Gearing belief sich auf 2,4 % (31. Dezember 2019: 5,4 %). Der Bestand an liquiden Mitteln betrug MEUR 247,5 (31. Dezember 2019: MEUR 265,2). Der operative Cashflow kam im ersten Quartal 2020 auf MEUR 14,3 (1-3/ 2019: MEUR 36,8). Die Investitionen in Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögenswerte (CAPEX) sanken auf MEUR 6,3 (1-3/2019: MEUR 10,1).
    Extrem anspruchsvolles Jahr für Weltwirtschaft und Öl- und Gasindustrie Die weltweite Wirtschaftstätigkeit ist durch die COVID-19-Pandemie und die behördlich angeordneten Schutzmaßnahmen stark beeinträchtigt. Der Ölmarkt sieht sich mit einem starken Nachfragerückgang konfrontiert, der durch die Einschränkungen der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens entstand. Dieser wurde durch einen Konflikt innerhalb der OPEC+ Staaten hinsichtlich der Fördermengen auch produktionsseitig noch einmal verstärkt. Nach dem ersten Quartal erreichten die Ölpreise im April ihre historischen Tiefs. Um den Ölpreis zu stützen, einigten sich die OPEC+ Länder Mitte April nach intensiven Verhandlungen auf eine zweijährige, gestaffelte Ölförderkürzung. Entsprechend dem aktuellen Umfeld wird ein Rückgang der globalen Explorations- und Produktions-Ausgaben um 28 % erwartet, davon 36 % in Nordamerika und 23 % international.[1]
    "Derzeit kann sich niemand den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Weltwirtschaft entziehen. Wenngleich die staatlich angeordneten Maßnahmen sukzessive aufgehoben werden, kann nicht vorhergesagt werden, wann der Umkehrpunkt in unserer Industrie erreicht sein wird. Klar ist jedoch, dass dann mittelfristig ein deutlicher Nachholeffekt einsetzen wird und damit natürlich auch bei der Nachfrage nach Öl und Gas", so Gerald Grohmann. Die langfristige Einschätzung, dass Öl und Gas auch in den nächsten zwei Jahrzehnten mehr als 50 % des Primärenergiebedarfs abdecken müssen, bleibt unverändert bestehen.[2] Auf die derzeit herrschenden Herausforderungen ist SBO bestens vorbereitet.
    "Das aktuelle Marktumfeld ist sehr plötzlich über uns hereingebrochen. Es ist jedoch erwiesenermaßen unsere Stärke, sehr rasch auf geänderte Marktbedingungen zu reagieren. Dazu zählt auch, Investitionen blitzartig zu reduzieren und Kosteneinsparungsprogramme zu forcieren. Unsere äußerst solide Bilanz hilft uns dabei, auch in diesen Zeiten voll funktionsfähig zu bleiben und unsere Entscheidungen weitsichtig, mit Blick auf eine zu gegebener Zeit einsetzende Erholung zu treffen. Aktuell sind wir auf ein extrem anspruchsvolles Jahr 2020 eingestellt", schließt CEO Grohmann.
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    ______________________________________________________________________________ | | | 1-3/2020| 1-3/2019| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Umsatz | MEUR| 108,9| 121,1| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Ergebnis vor | | | | |Zinsen, Steuern | | | | |und | MEUR| 23,4| 32,9| |Abschreibung | | | | |(EBITDA) | | | | |__________________|___________________|___________________|___________________| |EBITDA-Marge | %| 21,5| 27,2| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Ergebnis vor | MEUR| | | |Zinsen und Steuern| | 12,1| 20,2| |(EBIT)____________|___________________|___________________|___________________| |EBIT-Marge | %| 11,1| 16,7| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Ergebnis vor | | | | |Steuern | MEUR| 11,6| 12,8| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Ergebnis nach | | | | |Steuern | MEUR| 8,6| 7,7| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Ergebnis je Aktie | EUR| 0,54| 0,48| |__________________|___________________|___________________|___________________| |Cashflow aus der | | | | |lfd. | MEUR| 14,3| 36,8| |Geschäftstätigkeit| | | | |__________________|___________________|___________________|___________________| |Liquide Mittel zum| | | | |31. März 2020 / | MEUR| 247,5| 265,2| |31. Dezember 2019 | | | | |__________________|___________________|___________________|___________________| |Mitarbeiter zum | | | | |31. März 2020 / | | 1.406| 1.535| |31. Dezember 2019 | | | | |__________________|___________________|___________________|___________________|

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    [1] Evercore ISI Research, The EVRISI_OFS E&P Budget Barometer: The Sky Really Is Falling, April 2020.
    [2] IEA World Energy Outlook 2019, Stated Policies Scenario.

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