24.07.2020, 3058 Zeichen
Das Wochenende naht und die Sonne verdrückt sich... Und auch an den Börsen trübt sich die Stimmung ein, aber es ist doch so: So wie es kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur unpassende Kleidung, so gibt es keine "schlechten" Börsenkurse, sondern nur die falschen Instrumente! EUR/USD erwähne ich das nächste Mal, wenn es wieder Sinn macht, vorerst gehen Sie ruhig von 1,1600 aus, da wird nicht viel Falsches dran sein... Also: Have a nice week-end and - stay safe!
Tiefrot präsentieren sich die asiatischen Aktienbörsen am Freitag. Sie folgen damit den negativen Vorgaben der Wall Street vom Vorabend. Während in Japan der Handel den zweiten Tag in Folge wegen eines Feiertags ruht, zählen die chinesischen Börsen mit zu den schwächsten.
Die Anleger an der Wall Street haben bereits am Donnerstag eifrig Gewinne mitgenommen. Der S&P 500-Index ging mit einem Minus von 1,2 % aus dem Handel, während der technologielastige Nasdaq-Composite gar um 2,3 % absackte. Neben der weiter um sich greifenden Coronavirus-Pandemie fühlen sich Konjunkturskeptiker mit Blick auf den US-Arbeitsmarkt bestätigt, denn unerwartet viele Amerikaner hatten in der Vorwoche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt. Darüber hinaus nimmt die Eskalation des Konflikts zwischen den USA und China weiter Fahrt auf. Nachdem die USA die Schließung des chinesischen Konsulats in Houston angeordnet hatten, kontert China mit der Schließung des US-Konsulats in Chengdu. Im Streit um weitere Unterstützungsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie haben sich die Republikaner im US-Senat mit dem Weißen Haus geeinigt. Nun können Verhandlungen mit den Demokraten über ein fünftes Rettungspaket aufgenommen werden. Analysten sehen nach den zuletzt deutlichen Kursanstiegen kurzfristig wenig Potenzial nach oben. Die Erholung nach dem Corona-Schock laufe erkennbar aus, die Risiken würden wieder verstärkt in den Vordergrund treten, heißt es.
Die Aktienfutures zeigen an, dass auch die europäischen Börsen mit deutlichen Abgaben starten werden. Im Tagesverlauf erreichen uns mit den aktuellsten Daten zu den Einkaufsmanagerindizes womöglich richtungsweisende Vorlaufindikatoren für Europa sowie die USA.
Die Feinunze Gold verteuerte sich gestern bis knapp unter die Marke von USD 1.900 und damit auf den höchsten Stand seit fast neun Jahren. Somit liegt der Preis nur noch gut USD 30 unter dem damaligen Allzeithoch. Der Silberpreis, der in den vergangenen Tagen noch deutlich kräftiger haussierte als Gold, legt derweil eine kleine Verschnaufpause ein. Die Ölpreise gaben gestern im Handelsverlauf spürbar nach. Ein Anstieg des von der OPEC+ ins Auge gefassten Angebots und gestiegene US-Bestände drückten ebenso wie die Sorge über eine schleppende Nachfrage auf die Stimmung. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI fiel um 1,7 % auf USD 41,20.
Der US-Dollar bleibt weiter unter Druck. Der Euro überschritt kurzzeitig die Marke von USD 1.16, fiel heute früh aber wieder etwas zurück. Auch gegenüber dem Franken verbucht der Greenback weitere Abgaben. USD/CHF notierte heute früh unter 0,9250.
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