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ATX-Trends: S Immo, CA Immo, OMV, Verbund, Palfinger, Amag, voestalpine, FACC, AT&S ...

30.07.2020, 6407 Zeichen

Weiter nach unten ging es für den heimischen Markt, der ATX schloss gestern mit einem weiteren Minus von 1,0%. Ergebnisse kamen von der OMV, der Konzern litt im ersten Halbjahr stark unter den niedrigen Öl- und Gaspreisen und wies wegen der hohen Abwertungen der Lagerbestände einen Verlust von 11 Millionen Euro aus, da dies aber so erwartet worden war endete die Aktie gestern mehr oder weniger unverändert. Die Erste Group kappte das Kursziel für voestalpine von 23,5 Euro auf 19,5 Euro und bestätigte die Empfehlung, den Titel zu halten, die Aktie des Stahlkonzerns musste einen Tagesverlust von 2,8% hinnehmen, Die Baader Bank bestätigte sowohl die Kaufempfehlung als auch das Kursziel von 8,0 Euro für Palfinger, der Kranhersteller konnte sich um 0,6% verbessern. Die Raiffeisen Centrobank kürzte indes das Kursziel für Immofinanz von 28,5 Euro auf 21,5 Euro, beliess aber die Einschätzung der Aktie auf „Kaufen“, der Immobilienkonzern musste 0,8% nachgeben. Die Banken hatten wieder einmal einen sehr schwachen Tag, die Bawag rutsche um 3,2% ab, die Erste Group erlitt ein Minus von 2,1% und die Raiffeisen musste 1,8% tiefer schliessen. Gewinner des Tages war Marinomed, für das Biotechnologieunternehmen ging es 3,0% nach oben, auch s Immo war gesucht und konnte eine Verbesserung von 2,2% erzielen. Ebenfalls beliebt waren CA Immo und Agrana, für die beiden Titel brachte der Handel eine 1,7% höhere Schlussnotierung. Schwächster Titel des Tages war wieder einmal Do & Co, für das Cateringunternehmen ging es um 5,2% nach unten. FACC litt unter den schwachen Zahlen von Boeing, der Flugzeugzulieferer musste den Handel mit einem Minus von 5,1% beenden. Auch AT&S zählte zu den Verlierern, für den Leiterplattenhersteller brachte der Handel einen Abschlag von 3,0%.

Das heimische Aluminiumunternehmen AMAG präsentierte heute seine Ergebnisse zum Q2/2020, die von einer durch die Coronakrise belasteten Kundennachfrage geprägt sind. Der Umsatz hat sich durch den geringeren Absatz im Vergleich zum Q2/2020 (103.600 nach 114.500 Tonnen im Vorjahr) sowie aufgrund des geringeren Aluminiumpreises im H1/2020 (1.622 nach 1.850 $/t) im Q2/20 um -22,4 % auf €217,5 Mio. reduziert. Während das EBITDA um 41,2% auf €22,9 Mio. zurückging, ließ das EBIT um 88,5% auf €2,1 Mio. nach. Der Rückgang ist vor allem auf COVID-19-bedingte Nachfrageeinbußen, insbesondere im Transportbereich in den Segmenten Walzen und Gießen zurückzuführen. Einen positiven Effekt auf das Konzernergebnis hatte das Segment Metall durch eine stabile Produktion bei niedrigen Rohstoffkosten. Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag in den ersten sechs Monaten des aktuellen Jahres bei €0,9 Mio. (Q2/19: €11,3 Mio.). Nach einem soliden 1. Halbjahr wird auf Basis der aktuellen Auftragslage der AMAG-Gruppe nach derzeitiger Einschätzung eine EBITDA-Bandbreite von €80 bis 100 Mio. im Gesamtjahr 2020 als wahrscheinlich eingestuft.

 

Q2/20: Umsatz: €217,5 Mio. (242,5e); EBITDA: €22,9 Mio. (11,9e); EBIT: €2,1 Mio. (Vj. 18,5); Ergebnis nach Steuern: €0,9 Mio. (Vj. 11,3)

Palfinger

Die COVID-19 Pandemie und die globale Rezession wirken direkt auf Halbjahresumsatz und -ergebnis 2020 der PALFINGER AG. Vor allem die Monate April und Mai waren durch Störungen der Lieferketten, nationale Lockdowns und Werkschließungen geprägt. Eine leichte Erholung wurde ab Juni sichtbar. Der Konzernumsatz der PALFINGER AG betrug im 1. Halbjahr 729,8 Mio EUR nach 893,4 Mio EUR in der Vorjahresperiode. Dies entspricht einem Rückgang von 163,6 Mio EUR oder 18,3 Prozent. Das EBITDA verringerte sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2019 um 29 Prozent auf 84,8 Mio EUR. Das operative Ergebnis (EBIT) ging von 83,3 Mio EUR im 1. Halbjahr 2019 auf 38,7 Mio EUR zurück. Auch aufgrund der Verschiebung der Dividendenausschüttung stieg das Eigenkapital auf 622,9 Mio EUR (1. Halbjahr 2019: 589,6 Mio EUR). Zur Optimierung der Liquidität wurden kurzfristige in langfristige Verbindlichkeiten umgewandelt und weitere Kreditlinien hinzugefügt. Die langfristigen Verbindlichkeiten stiegen von 574,6 Mio EUR in der Vergleichsperiode 2019 auf 612,5 Mio EUR in 2020 an. Die kurzfristigen Schulden sanken im Jahresvergleich von 481,9 Mio EUR auf 368,6 Mio EUR.
Die Eigenkapitalquote stieg überproportional von 35,8 Prozent in der Vorjahresperiode auf 38,8 Prozent an. Das Konzernergebnis beträgt 15,1 Mio EUR nach 43,6 Mio EUR im 1. Halbjahr 2019.

Die Maßnahmen zur unmittelbaren Bewältigung der Krise sowie die strukturellen Reformen von PALFINGER werden im 2. Halbjahr fortgesetzt. Optimistisch zeigt sich das Unternehmen auch hinsichtlich der Konjunktur: "Die Märkte stabilisieren sich, die Visibilität verbessert sich". Die Erholung vor allem der europäischen Wirtschaft geht mit einer erhöhten Nachfrage einher: Das Auftragsbuch der PALFINGER AG liegt weitgehend auf dem Niveau von Ende 2019. "Unter der Voraussetzung, dass es zu keinen weiteren externen Schockmomenten kommt, peilt das Management für das Gesamtjahr 2020 einen Umsatz von 1,5 Mrd EUR an".

Verbund

Das heimische Energieversorger Verbund berichtete heute seine Zahlen zum Q2/20, die bis auf den Umsatz in etwa den Erwartungen entsprachen. Die Umsatzerlöse gingen im zweiten Quartal aufgrund deutlich niedrigerer Stromerlöse um 42% auf €456,7 Mio. zurück. Der Rückgang ist auf den mengenmäßig gesunkenen Stromabsatz und die niedrigeren Spotmarktpreise für Strom, hervorgerufen durch die negativen Auswirkungen der COVID-19-Krise zurückzuführen. Aufgrund eines deutlich niedrigeren Fremdstrombezuges, verzeichneten die operativen Ergebnisse deutlich geringere Rückgänge. Während das EBITDA um 8,8% auf €308 Mio. zurückging, ließ das EBIT um 19,6% auf €199 Mio. nach. Das Periodenergebnis (den Aktionären zurechenbar) ging um 3,9% auf €153,9 Mio. zurück. Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet das Unternehmen auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasserkraft und eines durchschnittlichen Winddargebots im zweiten Halbjahr sowie der Chancen- und Risikolage ein EBITDA zwischen rund €1.150 Mio. und €1.250 Mio. und ein Konzernergebnis zwischen rund €510 Mio. und €570 Mio.. Die geplante Ausschüttungsquote für 2020 liegt zwischen 40% und 50% des um Einmaleffekte bereinigten Konzernergebnisses in Höhe von zwischen rund €500 Mio. und €560 Mio..

Q2/20: Umsatz: €456,7 Mio. (815,3e); EBITDA: €308,0 (304,8e); EBIT: €199,0 Mio. (209,4e); Periodenergebnis: €153,9 Mio. (146,6e)

Aus den Wiener Privatbank Morning News


(30.07.2020)

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    Das heimische Aluminiumunternehmen AMAG präsentierte heute seine Ergebnisse zum Q2/2020, die von einer durch die Coronakrise belasteten Kundennachfrage geprägt sind. Der Umsatz hat sich durch den geringeren Absatz im Vergleich zum Q2/2020 (103.600 nach 114.500 Tonnen im Vorjahr) sowie aufgrund des geringeren Aluminiumpreises im H1/2020 (1.622 nach 1.850 $/t) im Q2/20 um -22,4 % auf €217,5 Mio. reduziert. Während das EBITDA um 41,2% auf €22,9 Mio. zurückging, ließ das EBIT um 88,5% auf €2,1 Mio. nach. Der Rückgang ist vor allem auf COVID-19-bedingte Nachfrageeinbußen, insbesondere im Transportbereich in den Segmenten Walzen und Gießen zurückzuführen. Einen positiven Effekt auf das Konzernergebnis hatte das Segment Metall durch eine stabile Produktion bei niedrigen Rohstoffkosten. Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag in den ersten sechs Monaten des aktuellen Jahres bei €0,9 Mio. (Q2/19: €11,3 Mio.). Nach einem soliden 1. Halbjahr wird auf Basis der aktuellen Auftragslage der AMAG-Gruppe nach derzeitiger Einschätzung eine EBITDA-Bandbreite von €80 bis 100 Mio. im Gesamtjahr 2020 als wahrscheinlich eingestuft.

     

    Q2/20: Umsatz: €217,5 Mio. (242,5e); EBITDA: €22,9 Mio. (11,9e); EBIT: €2,1 Mio. (Vj. 18,5); Ergebnis nach Steuern: €0,9 Mio. (Vj. 11,3)

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    Die Eigenkapitalquote stieg überproportional von 35,8 Prozent in der Vorjahresperiode auf 38,8 Prozent an. Das Konzernergebnis beträgt 15,1 Mio EUR nach 43,6 Mio EUR im 1. Halbjahr 2019.

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    Verbund

    Das heimische Energieversorger Verbund berichtete heute seine Zahlen zum Q2/20, die bis auf den Umsatz in etwa den Erwartungen entsprachen. Die Umsatzerlöse gingen im zweiten Quartal aufgrund deutlich niedrigerer Stromerlöse um 42% auf €456,7 Mio. zurück. Der Rückgang ist auf den mengenmäßig gesunkenen Stromabsatz und die niedrigeren Spotmarktpreise für Strom, hervorgerufen durch die negativen Auswirkungen der COVID-19-Krise zurückzuführen. Aufgrund eines deutlich niedrigeren Fremdstrombezuges, verzeichneten die operativen Ergebnisse deutlich geringere Rückgänge. Während das EBITDA um 8,8% auf €308 Mio. zurückging, ließ das EBIT um 19,6% auf €199 Mio. nach. Das Periodenergebnis (den Aktionären zurechenbar) ging um 3,9% auf €153,9 Mio. zurück. Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet das Unternehmen auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasserkraft und eines durchschnittlichen Winddargebots im zweiten Halbjahr sowie der Chancen- und Risikolage ein EBITDA zwischen rund €1.150 Mio. und €1.250 Mio. und ein Konzernergebnis zwischen rund €510 Mio. und €570 Mio.. Die geplante Ausschüttungsquote für 2020 liegt zwischen 40% und 50% des um Einmaleffekte bereinigten Konzernergebnisses in Höhe von zwischen rund €500 Mio. und €560 Mio..

    Q2/20: Umsatz: €456,7 Mio. (815,3e); EBITDA: €308,0 (304,8e); EBIT: €199,0 Mio. (209,4e); Periodenergebnis: €153,9 Mio. (146,6e)

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