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Uniqa - "Möglicherweise negatives Ergebnis vor Steuern für das Gesamtjahr 2020"

Magazine aktuell


#gabb aktuell



20.08.2020, 2523 Zeichen

Die verrechneten Prämien der Uniqa Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der index­gebundenen Lebensversicherung stiegen im 1. Halbjahr 2020 trotz der eingeschränkten Vertriebsmöglichkeiten aufgrund der Covid-19-Pandemie leicht um 0,5 Prozent auf 2.827,8 Mio. Euro (1 – 6/2019: 2.814,9 Mio. Euro), wie das Unternehmen betont. Während die laufenden Prämien mit 2.784,8 Mio. Euro um 0,9 Prozent wuchsen (1 – 6/2019: 2.759,8 Mio. Euro), gingen die Einmalprämien in der Lebensversicherung um weitere 22,0 Prozent auf 43,0 Mio. Euro zurück (1 – 6/2019: 55,1 Mio. Euro). „Nach einem guten Prämienwachstum im 1. Quartal von plus 3,2 Prozent – der Lockdown kam am 16. März, also bereits gegen Quartalsende – sind die Prämieneinahmen im zweiten Quartal deutlich zurückgegangen. In Summe hat das zu einem leichten Wachstum von insgesamt 0,5 Prozent in den ersten sechs Monaten geführt“, so Uniqa CEO Andreas Brandstetter, und ergänzt: „Der Rückgang im Neugeschäft war im April und Mai mit bis zu 70 Prozent dramatisch, ab Juni ging es wieder deutlich aufwärts. Derzeit sind wir im Wachstum wieder annähernd auf dem Niveau von vor Beginn der Covid-19-Krise“, so Brandstetter.

Das Ergebnis aus Kapitalanlagen beträgt 215 Mio. Euro und liegt somit 29 Prozent unter dem Vergleichswert der außergewöhnlich guten Vorjahresperiode. Auswirkungen der Covid-19-Krise auf die Kapitalmärkte würden sich hier besonders bemerkbar machen, heißt es. Das Konzernergebnis reduzierte sich um 61,7 Prozent auf 40,5 Mio. Euro (1 – 6/2019: 105,6 Mio. Euro).

„Angesichts der negativen Entwicklungen auf den Kapitalmärkten und anderer Belastungen durch Covid-19 ist das Ergebnis vor Steuern im 2. Quartal alleine mit plus 69 Mio. Euro sehr zufriedenstellend“, so Brandstetter. Auf das Halbjahr gesehen ergibt sich daraus wegen des negativen Ergebnisses im 1. Quartal (minus 14 Mio. Euro) ein Ergebnis vor Steuern von insgesamt 55,4 Mio. Euro. Erfreulich sei der abermalige starke Ergebnisbeitrag der internationalen Konzerntöchter in CEE mit 46 Mio. Euro, wie es heißt.

Aufgrund der hohen Unsicherheiten hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen durch Covid-19 im weiteren Jahresverlauf und der laufenden Entwicklung des Strategieprogramms Uniqa 3.0 erwartet die Versicherungs-Gruppe ein möglicherweise negatives Ergebnis vor Steuern für das Gesamtjahr 2020. Für das Geschäftsjahr 2020 plant Uniqa, keine Dividende auszuschütten. Die Bonuszahlungen (STI) für den Vorstand für das Geschäftsjahr 2020 werden entfallen, heißt es.



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Uniqa Tower (Bild: Uniqa)


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    Das Ergebnis aus Kapitalanlagen beträgt 215 Mio. Euro und liegt somit 29 Prozent unter dem Vergleichswert der außergewöhnlich guten Vorjahresperiode. Auswirkungen der Covid-19-Krise auf die Kapitalmärkte würden sich hier besonders bemerkbar machen, heißt es. Das Konzernergebnis reduzierte sich um 61,7 Prozent auf 40,5 Mio. Euro (1 – 6/2019: 105,6 Mio. Euro).

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