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News: Zahlen von Immofinanz, UBM, Marinomed, SBO, EVN, Aktienkäufe bei Bawag, Addiko und FACC, RCB bekommt DAX® 50 ESG-Lizenz und Analysten zu Immofinanz, SBO und UBM (Christine Petzwinkler)

Bild: © Aussender, Wiener Börse gewinnt 807 Mio. Euro Umsatz durch erweiterten Handelskalender im Jahr 2019, Credit: Wiener Börse

27.08.2020, 8920 Zeichen

Die Immofinanz hat Halbjahres-Zahlen präsentiert. Insgesamt stiegen die Mieterlöse im 1. Halbjahr 2020 als Folge des Portfoliowachstums durch Zukäufe und Fertigstellungen um 10,4 Prozent auf 145,5 Mio. Euro. Ein krisenbedingter Anstieg der Forderungsabschreibungen habe allerdings zu deutlich höheren Immobilienaufwendungen geführt, so das Unternehmen. Das Ergebnis aus Asset Management konnte dennoch um 1,8 Prozent auf 102,8 Mio. Euro verbessert werden. Die Pandemie habe sich auch auf die Bewertung des Immobilienvermögens ausgewirkt, insgesamt belaufen sich die Neubewertungen auf -159,2 Mio. Euro, nachdem diese im Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich positiv waren (Q1–2 2019: 123,5 Mio.). Das Konzernergebnis liegt bei -120,4 Mio. Euro (Q1-2 2019: 185,3 Mio.). CEO Ronny Pecik: „Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie stellen auch unser Unternehmen vor Herausforderungen und wirken sich nachteilig auf die Ergebnissituation im 1. Halbjahr aus. Aber genau jene Stärken, die die Immofinanz zu einem führenden Anbieter von Büro- und Retail-Immobilien in unserer Region gemacht haben, helfen uns, diese Krise zu überwinden: unser Fokus auf hochqualitative und innovative Bürolösungen sowie auf kosteneffiziente und damit vergleichsweise krisenresistente Retail-Konzepte, unsere Kundennähe, der Einsatz unserer Mitarbeiter sowie unsere konservative Finanzierungspolitik. Auch auf der Kapitalseite haben wir rasch und vorausschauend gehandelt und unser Eigenkapital und die für unser Investment-Grade Rating relevanten Kennzahlen durch unsere Kapitalmaßnahmen im Juli weiter gestärkt.“ Von einer Prognose für die FFO 1-Entwicklung im Gesamtjahr wird aufgrund der Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Covid-19-Pandemie Abstand genommen. Der Hauptversammlung am 1. Oktober 2020 wird vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividende auszuschütten und den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen, teilte die Gesellschaft mit.
Immofinanz ( Akt. Indikation:  13,79 /13,89, -3,28%)

UBM hat im Halbjahr das Vorsteuerergebnis um 50 Prozent auf 43,8 Mio. Euro steigern können. Dieses Rekordergebnis habe trotz Wertberichtigungen im Hotelbereich erzielt werden können, die Nachfrage nach UBM-Wohn- und Büroprojekten sei hingegen ungebrochen hoch, wie das Unternehmen mitteilt. Die Projekt-Pipeline wurde um 60 Prozent auf 2 Mrd. Euro ausgebaut und besteht nun zu 43 Prozent aus Wohnen und 25 Prozent aus Büro. „Aus einer Position der finanziellen Stärke und mit einer neu aufgestellten UBM können wir jetzt wieder Vollgas geben“, kommentiert Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) lag mit 43,8 Mio. Euro und einem Anstieg von 14,5 Mio. Euro über dem Ergebnis des Vorjahres (29,3 Mio. Euro). Der Nettogewinn erreichte in der Berichtsperiode 26,6 Mio. Euro und lag damit um 24,5 Prozent über dem ersten Halbjahr 2019 (21,3 Mio. Euro). In Bezug auf die Ertragsentwicklung im Jahr 2020 seien aufgrund des unsicheren Marktumfelds weiterhin keine abschließenden Prognosen möglich. Winkler geht davon aus, dass sich in den nächsten Quartalen Gelegenheiten aus der Schieflage einer Reihe von Mitbewerbern ergeben könnten. "UBM hat sich in den letzten Monaten so aufgestellt, um die sich daraus ergebenden Chancen optimal zu nutzen", wie es heißt. Trotz der Covid-19-Pandemie sei es gelungen, die Liquiditätssituation weiter zu stärken - so lagen die liquiden Mittel Ende des 1. Halbjahres bei über 230 Mio. Euro.
UBM ( Akt. Indikation:  32,30 /32,60, 6,74%)

Die Marinomed Biotech AG profitierte im ersten Halbjahr 2020 von einem sprunghaften Nachfrageanstieg nach Carragelose®-Produkten aufgrund der Verbreitung von Covid-19 in Europa. Im ersten Halbjahr konnte Marinomed den Umsatz bereits um 38 Prozent auf den Rekordwert von 2,28 Mio. Euro (1-6/2019: 1,66 Mio. Euro) steigern. "Wir konnten nun mit ersten Tests zeigen, dass Carragelose® auch gegen SARS-CoV-2 ein wirksamer Virus-Blocker ist. Diese Ergebnisse werden inzwischen von unabhängigen Studien in den USA und Argentinien bestätigt", erläutert CEO Andreas Grassauer. Er ergänzt: "Mit unseren Nasensprays und Rachenprodukten können wir schon jetzt eine hervorragende, sofort verfügbare Behandlungsmöglichkeit bieten und damit einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie leisten". Die Ergebnisentwicklung war weiterhin von hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung geprägt. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte dennoch auf -2,89 Mio. (1-6/2019: -4,06 Mio. Euro) verbessert werden. Das Halbjahresergebnis war mit -3,23 Mio. Euro erwartungsgemäß negativ, nach -4,90 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das Unternehmen erwartet für die zweite Jahreshälfte erneut eine starke Umsatzentwicklung und Rekordumsätze für das Gesamtjahr 2020.
Marinomed Biotech ( Akt. Indikation:  102,00 /104,00, 3,00%)

Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) hat den Umsatz im 1. Halbjahr 2020 um 21,9 Prozent auf 184,5 Mio. Euro verringert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) büßte von 62,7 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2019 auf 28,5 Mio. Euro in 2020 ein, das Betriebsergebnis (EBIT) vor Einmaleffekten blieb mit 12,4 Mio. Euro positiv (1-6/2019: 38,9 Mio. Euro), sei jedoch durch Wertminderungen in der Höhe von 20,8 Mio. Euro belastet gewesen. Zum Halbjahr 2020 kam das Ergebnis vor Steuern dadurch auf minus 10,0 Mio. Euro (1-6/2019: 27,4 Mio. Euro), das Ergebnis nach Steuern belief sich auf minus 12,0 Mio. Euro (1-6/2019: 17,2). Der Auftragseingang reduzierte sich aufgrund der Weltwirtschaftskrise gegenüber dem Vorjahr um 41,7 Prozent und betrug 144,5 Mio. Euro (1-6/2019: 247,8), der Auftragsstand betrug Ende Juni 2020 83,6 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 123,0 Mio. Euro).
SBO ( Akt. Indikation:  24,35 /24,55, 1,03%)

Die Umsatzerlöse der EVN lagen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 mit 1.596,9 Mio. Euro um 6,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Zurückzuführen sei dies vor allem auf Rückgänge in der thermischen Erzeugung sowie im Segment Netze, so das Unternehmen - der Netzabsatz sei durch den Covid-19-bedingten geringeren Energieverbrauch zusätzlich belastet gewesen. Eine positive Entwicklung zeigten hingegen die Energieerlöse in Bulgarien sowie der Umsatz im internationalen Projektgeschäft. Das EBITDA der EVN erhöhte sich um insgesamt 17,9 Prozent auf 513,6 Mio. Euro. Die EVN erzielte ein um 20,3 Prozent höheres EBIT von 284,5 Mio. Euro sowie ein Plus beim Konzernergebnis in Höhe von 25,2 Prozent auf 210,7 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2019/20 erwartet die EVN weiterhin ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von 180 Mio. Euro bis 200 Mio. Euro.
EVN ( Akt. Indikation:  14,22 /14,36, 0,63%)

Aktienkäufe: Nach Hans-Hermann Lotter und Henning Giesecke hat nun auch das Addiko-Aufsichtsratsmitglied Kurt Pribil Aktienkäufe gemeldet. Er hat in Summe 4.300 Stück zu je 5,85 Euro über die Wiener Börse erworben. Bawag-CEO Anas Abuzaakouk hat kürzlich erneut außerhalb eines Handelsplatzes Aktien gekauft, und zwar diesemal 8.176 Stück zu je 29,49 Euro. Erst vor wenigen Tagen hat er mehr as 15.700 Stück gekauft. FACC-CEO Robert Machtlinger hat 5.500 Stück zu je 5,62 Euro erworben, CFO Ales Starek hat 2.000 Aktien zu je 5,62 Euro gekauft.
Addiko Bank ( Akt. Indikation:  6,44 /6,55, -1,89%)
UBM ( Akt. Indikation:  32,30 /32,60, 6,74%)
FACC ( Akt. Indikation:  5,58 /5,68, 1,62%)

Qontigo, ein Unternehmen der Deutschen Börse, hat den DAX® 50 ESG-Index an die Raiffeisen Centrobank als Basiswert für ein Zertifikat lizenziert. Der DAX 50 ESG bildet die Kursentwicklung der 50 größten und liquidesten Aktien auf dem deutschen Markt ab, die auf Grundlage von ESG- Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) besonders nachhaltig sind. "Der DAX 50 ESG-Index sendet ein positives Signal, dass Nachhaltigkeit und Anlagerendite Hand in Hand gehen. Unser Zertifikate-Universum wird nun noch attraktiver für Anleger, die einen ESG-Index für den deutschen Markt suchen", sagte Philipp Arnold, Vertriebsleiter strukturierte Produkte in der Raiffeisen Centrobank.

Analysten-Meinungen: Kepler Cheuvreux bleibt bei Immofinanz auf "Kaufen" und nehmen das Kursziel von 24,0 auf 21,0 Euro zurück. Die Analysten der Baader Bank stufen SBO weiter mit "Reduce" und Kursziel 25,0 Euro ein und bestätigen ihre vorsichtige Einschätzung. "Wir sehen ein hohes Risiko, dass SBO 2020 einen EBIT-Verlust ausweisen könnte, und empfehlen, an der Seitenlinie zu bleiben", so die Analysten. Bei UBM bleiben die Baader-Analysten auf "Add" mit Kursziel 44,0 Euro. Sie sehen UBM weiterhin positiv, da sie davon überzeugt sind, dass die angepasste strategische Ausrichtung in Zukunft attraktive Ergebnisbeiträge liefern wird, so die Baader-Experten.
Immofinanz ( Akt. Indikation:  13,79 /13,89, -3,28%)
SBO ( Akt. Indikation:  24,35 /24,55, 1,03%)
UBM ( Akt. Indikation:  32,30 /32,60, 6,74%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 27.08.)


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    UBM hat im Halbjahr das Vorsteuerergebnis um 50 Prozent auf 43,8 Mio. Euro steigern können. Dieses Rekordergebnis habe trotz Wertberichtigungen im Hotelbereich erzielt werden können, die Nachfrage nach UBM-Wohn- und Büroprojekten sei hingegen ungebrochen hoch, wie das Unternehmen mitteilt. Die Projekt-Pipeline wurde um 60 Prozent auf 2 Mrd. Euro ausgebaut und besteht nun zu 43 Prozent aus Wohnen und 25 Prozent aus Büro. „Aus einer Position der finanziellen Stärke und mit einer neu aufgestellten UBM können wir jetzt wieder Vollgas geben“, kommentiert Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) lag mit 43,8 Mio. Euro und einem Anstieg von 14,5 Mio. Euro über dem Ergebnis des Vorjahres (29,3 Mio. Euro). Der Nettogewinn erreichte in der Berichtsperiode 26,6 Mio. Euro und lag damit um 24,5 Prozent über dem ersten Halbjahr 2019 (21,3 Mio. Euro). In Bezug auf die Ertragsentwicklung im Jahr 2020 seien aufgrund des unsicheren Marktumfelds weiterhin keine abschließenden Prognosen möglich. Winkler geht davon aus, dass sich in den nächsten Quartalen Gelegenheiten aus der Schieflage einer Reihe von Mitbewerbern ergeben könnten. "UBM hat sich in den letzten Monaten so aufgestellt, um die sich daraus ergebenden Chancen optimal zu nutzen", wie es heißt. Trotz der Covid-19-Pandemie sei es gelungen, die Liquiditätssituation weiter zu stärken - so lagen die liquiden Mittel Ende des 1. Halbjahres bei über 230 Mio. Euro.
    UBM ( Akt. Indikation:  32,30 /32,60, 6,74%)

    Die Marinomed Biotech AG profitierte im ersten Halbjahr 2020 von einem sprunghaften Nachfrageanstieg nach Carragelose®-Produkten aufgrund der Verbreitung von Covid-19 in Europa. Im ersten Halbjahr konnte Marinomed den Umsatz bereits um 38 Prozent auf den Rekordwert von 2,28 Mio. Euro (1-6/2019: 1,66 Mio. Euro) steigern. "Wir konnten nun mit ersten Tests zeigen, dass Carragelose® auch gegen SARS-CoV-2 ein wirksamer Virus-Blocker ist. Diese Ergebnisse werden inzwischen von unabhängigen Studien in den USA und Argentinien bestätigt", erläutert CEO Andreas Grassauer. Er ergänzt: "Mit unseren Nasensprays und Rachenprodukten können wir schon jetzt eine hervorragende, sofort verfügbare Behandlungsmöglichkeit bieten und damit einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie leisten". Die Ergebnisentwicklung war weiterhin von hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung geprägt. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte dennoch auf -2,89 Mio. (1-6/2019: -4,06 Mio. Euro) verbessert werden. Das Halbjahresergebnis war mit -3,23 Mio. Euro erwartungsgemäß negativ, nach -4,90 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das Unternehmen erwartet für die zweite Jahreshälfte erneut eine starke Umsatzentwicklung und Rekordumsätze für das Gesamtjahr 2020.
    Marinomed Biotech ( Akt. Indikation:  102,00 /104,00, 3,00%)

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    SBO ( Akt. Indikation:  24,35 /24,55, 1,03%)

    Die Umsatzerlöse der EVN lagen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 mit 1.596,9 Mio. Euro um 6,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Zurückzuführen sei dies vor allem auf Rückgänge in der thermischen Erzeugung sowie im Segment Netze, so das Unternehmen - der Netzabsatz sei durch den Covid-19-bedingten geringeren Energieverbrauch zusätzlich belastet gewesen. Eine positive Entwicklung zeigten hingegen die Energieerlöse in Bulgarien sowie der Umsatz im internationalen Projektgeschäft. Das EBITDA der EVN erhöhte sich um insgesamt 17,9 Prozent auf 513,6 Mio. Euro. Die EVN erzielte ein um 20,3 Prozent höheres EBIT von 284,5 Mio. Euro sowie ein Plus beim Konzernergebnis in Höhe von 25,2 Prozent auf 210,7 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2019/20 erwartet die EVN weiterhin ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von 180 Mio. Euro bis 200 Mio. Euro.
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    Addiko Bank ( Akt. Indikation:  6,44 /6,55, -1,89%)
    UBM ( Akt. Indikation:  32,30 /32,60, 6,74%)
    FACC ( Akt. Indikation:  5,58 /5,68, 1,62%)

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    Immofinanz ( Akt. Indikation:  13,79 /13,89, -3,28%)
    SBO ( Akt. Indikation:  24,35 /24,55, 1,03%)
    UBM ( Akt. Indikation:  32,30 /32,60, 6,74%)

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