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Im News-Teil: Lenzing, Addiko, Andritz, Polytec, Valneva, Wienerberger, Porr, Erste Group, OMV, ams (Christine Petzwinkler)

04.11.2020, 7707 Zeichen

Die Lenzing Gruppe hat die Zahlen für die ersten drei Quartalen 2020 präsentiert. Die unmittelbaren Auswirkungen der Covid-19-Krise hätten den Preis- und Mengendruck im Bereich der Textilfasern insbesondere im 2. Quartal 2020 erhöht, so das Unternehmen. Die Umsatzerlöse gingen in den ersten drei Quartalen 2020 um 26,1 Prozent auf 1,19 Mrd. Euro zurück. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich in den ersten drei Quartalen 2020 um 47,4 Prozent auf 140,4 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge ging von 16,5 Prozent auf 11,7 Prozent zurück. Das Periodenergebnis lag bei minus 2,8 Mio. Euro (01-09/2019: 117,1 Mio. Euro). CEO Stefan Doboczky: „Lenzing reagierte rasch und mit umfangreichen Maßnahmen auf den erhöhten Preis- und Mengendruck infolge der Covid-19-Krise und konnte sich dadurch auch in einem äußerst schwierigen Marktumfeld gut behaupten. Im 3. Quartal erlebten wir eine breite Erholung am Fasermarkt, insbesondere die Nachfrage nach unseren nachhaltig erzeugten Spezialfasern ist deutlich gestiegen. Strategisch sind wir trotz der Pandemie voll auf Kurs und die Umsetzung unserer Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien verläuft weiterhin plangemäß“. Aus heutiger Sicht erwartet die Lenzing Gruppe eine Fortsetzung des positiven Trends im 4. Quartal und damit einhergehend eine Entwicklung der Umsatzerlöse und des operativen Ergebnisses, die über jener des 3. Quartals 2020 liegt, so das Unternehmen im Ausblick.
Lenzing ( Akt. Indikation:  62,40 /62,90, 0,89%)

Die Addiko Gruppe, eine auf Konsumenten und SME spezialisierte Bank mit Hauptsitz in Österreich, hat ihr ungeprüftes Ergebnis für die ersten neun Monate 2020 veröffentlicht. Das Ergebnis nach Steuern in Höhe von -6,4 Mio. Euro seit Jahresbeginn (3Q19: +23,4 Mio.) sei hauptsächlich durch ein positives Ergebnis nach Steuern von +5,8 Mio. Euro und ein solides operatives Geschäft im 3. Quartal beeinflusst worden, so das Unternehmen. Die Kreditrisikokosten hätten sich aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten und umsichtiger Rückstellungen gegenüber dem aktuellen Umfeld auf -37,8 Mio. (1H20: -29,2 Mio.) erhöht, wobei die Risikovorsorge aufgrund der regelmäßigen Geschäftstätigkeit insgesamt -15,9 Mio. ausmachten, so das Institut. Das operative Ergebnis vor Kreditrisikokosten für die ersten neun Monate 2020 sei um 48 Prozent im Jahresvergleich auf +42,4 Mio. (3Q19: +28,6 Mio.) gestiegen. "Wir haben unser Geschäftsmodell verfeinert und unsere digitale Strategie geschärft. Außerdem haben wir weitere kostensenkende Maßnahmen eingeleitet, um unsere Organisation schlanker zu machen. Wir sind fest davon überzeugt, dass Addiko auf dem richtigen Weg ist, um Mehrwert für unsere Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter zu schaffen. Trotz der positiven Entwicklungen im dritten Quartal müssen wir angesichts der hohen Volatilität und der anhaltenden Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Situation vorsichtig bleiben.", sagte Csongor Németh, CEO der Addiko Bank AG.Die CET1 Quote habe sich auf 19,2 Prozent verbessert (18,5% IFRS 9 fully-loaded). Für das Gesamtjahr 2020 hat der Konzern seinen bekanntgegebenen Ausblick überarbeitet und erwartet nun Bruttokundenforderungen in Höhe von rund 3,6 Mrd. Euro (zuvor 3,5 Mrd.) und Kreditrisikokosten auf finanzielle Vermögenswerte bei maximal 1,5 Prozent auf durchschnittliche Kredite und Forderungen an Kunden (zuvor 1,1 Prozent bis 2,2 Prozent). Die übrigen Positionen würden gegenüber des bereits im August kommunizierten Ausblicks unverändert bleiben, bei einem Nettobankergebnis von 7-10 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres, betrieblichen Aufwendungen von unter 175 Mio. Euro und einer CET1 Quote von über 19 Prozent unter Anwendung der CRR Übergangsbestimmungen (nach Abzug der für 2019 vorgeschlagenen Dividende), wie es heißt.
Addiko Bank ( Akt. Indikation:  7,88 /8,02, 6,43%)

Der Anlagenbauer Andritz erhielt von ITC Paperboards and Specialty Papers Division (ITC-PSPD) den Auftrag zur Lieferung einer neuen Eindampfanlage für das Werk Bhadrachalam in Telangana, Indien. Andritz liefert eine neue 7-stufige Eindampfanlage auf EPC-Basis mit einer Kapazität von 390 t/h, die Schwarzlauge aus der Sulfatkochung auf einen Endtrockengehalt von 75 Prozent konzentriert. Die Anlage wird laut Andritz die größte ihrer Art in Indien sein und die Qualität des Kondensats aus dem bestehenden Werk erhöhen, damit es wirksam im Werk wiederverwendet werden kann, sowie auch den Wasserverbrauch reduzieren.
Andritz ( Akt. Indikation:  31,18 /31,24, 1,93%)

Die Polytec Group trennt sich vom Geschäftsbereich "Industrial Division", in welchem Formteilen und Beschichtungen aus Polyurethan sowie Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung von Kunststoffen für diverse Anwendungsbereiche produziert werden. Polytec rechnet mit einem einmaligen Cash-Effekt von rund 17 Mio. Euro bzw. einem Ergebniseffekt von rund 14 Mio. Euro. Der langjährige Gesellschafter Peter Stinshoff wird weiterhin wesentlicher Miteigentümer (gemeinsam mit der Invest Unternehmensbeteiligungs AG, der RSAG Industriebeteiligungen GmbH & Co KG und in Verbindung mit einer Rückbeteiligung durch Gründerin Ulrike Huemer) bleiben, wie es heißt. Polytec-CEO Markus Huemer: "Polytec zeichnet sich durch ein außergewöhnlich breites Technologieportfolio in der Kunststoffverarbeitung aus. Durch die Transaktion können wir unseren Fokus nun noch mehr auf unsere Strategie in der Automobilindustrie inklusive sich ergebender M&A-Möglichkeiten legen. Weiters möchten wir die Geschäftstätigkeit für andere Industrien im Bereich komplexer Module aus Kunststoff ausbauen."
Polytec ( Akt. Indikation:  5,44 /5,51, -0,45%)

Wienerberger hat die niederländische Inter Act B.V., einen Entwickler und Anbieter von Web- und Cloud-basierten Technologien, erworben. Zum Kaufpreis werden keine Angaben gemacht. Wienerberger-CEO Heimo Scheuch: "Die Entwicklung und Vermarktung smarter Lösungen ist Bestandteil unserer Strategie. Wienerberger Piping Solutions bietet bereits die gesamte Hardware, also Rohre und Zubehör, für die Wasser- und Abwasserinfrastruktur an. Gemeinsam mit Inter Act können wir diese Infrastrukturnetze zu intelligenten, koordinierten Systemen umgestalten und Lösungen für das Wassermanagement gesamter Städte entwickeln, die zentral gesteuert und überwacht werden. Mit anderen Worten, wir werden all das anbieten, was Wasserwerke brauchen, um unsere Städte zu wirklichen Smart Cities zu machen."
Wienerberger ( Akt. Indikation:  22,52 /22,62, -0,04%)

Research: Die Analysten von Oddo BHF bestätigen Valneva mit "Kaufen" und reduzieren das Kursziel von 9,0 auf 8,1 Euro. Bryan Garnier & Co bleibt bei Valneva ebenfalls auf "Kaufen" und nimmt das Kursziel von 9,0 auf 8,6 Euro zurück.
MainFirst Bank bekräftigt die Hold-Empfehlung für Wienerberger und erhöht das Kursziel von 21,0 auf 24,5 Euro.
Bruyette & Woods bestätigt Addiko Bank mit "Outperform" und hebt das Kursziel von 13,0 auf 14,0 Euro an.
Die Experten der Commerzbank bleiben bei ihrer Kauf-Empfehlung für AT&S und nehmen das Kursziel von 22,0 auf 23,0 Euro hoch.
FMR bestätigt das Kauf-Rating für Porr, kürzt das Kursziel aber von 20,0 auf 17,5 Euro.
Exane BNP Paribas bestätigt die Erste Group mit "Outperform" und erhöht das Kursziel von 25,0 auf 27,0 Euro.
Credit Suisse bleibt bei OMV auf "Underperform" und reduziert das Kursziel von 35,0 auf 33,0 Euro.
JPMorgan bestätigt ams mit "Overweight" und erhöht das Kursziel von 20,0 auf 21,5 Franken.
Die Analysten der Baader Bank bleiben bei ihrer "Add"-Empfehlung und dem Kursziel 67,0 Euro für Lenzing, die Q3-Zahlen seien besser als erwartet ausgefallen, so die Experten.

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 04.11.)


(04.11.2020)

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