24.11.2020
Wien (OTS) - Innovation und Digitalisierung spielen in der ACR -
Austrian Cooperative Research eine wichtige Rolle. Nicht nur
unterstützen die ACR-Institute vor allem kleine und mittlere
Unternehmen bei ihren Innovations- und Digitalisierungsvorhaben, sie
entwickeln auch laufend eigene Innovationen, von denen anschließend
einzelne Unternehmen oder auch ganze Branchen profitieren.
„Innovation und Digitalisierung sind die Schlüsselfaktoren für
erfolgreiche Unternehmen“, stellt ACR-Präsidentin Iris Filzwieser
fest. „Die ausgezeichneten Innovationen wurden initiiert, um KMU zu
unterstützen, durch neue Technologien oder digitale Lösungen. Sie
helfen dabei, die Innovationskraft unserer Unternehmen zu stärken.
Gerade in Krisenzeiten ist es für Unternehmen wichtig, in ihre eigene
Zukunftsfähigkeit zu investieren, dafür braucht es Lernfähigkeit,
Wissen und Innovation“, so Filzwieser weiter, die selbst
Unternehmerin ist.
ACR-Geschäftsführerin Sonja Sheikh ergänzt, dass „die ACR gerade
in diesem Zusammenhang wichtiger ist denn je. Österreich braucht
innovative KMU und die ACR hilft ihnen, ihre Ideen weiterzuentwickeln
und schließlich auf Schiene zu bringen. Der Innovationspreis holt
diese Projekte vor den Vorgang.“
Zwtl.: Die Preisträger des ACR-Innovationspreises 2020
Aus zehn eingereichten Projekten wurden drei Gewinner in einem
zweiteiligen Verfahren ermittelt: auf der einen Seite ein
öffentliches Online Voting und auf der anderen eine hochkarätige
Fachjury. Beide Ergebnisse zählten je zur Hälfte. Die drei
Siegerprojekte sind:
Zwtl.: Aeropore – Lufthygiene in Reisebussen (OFI)
Gemeinsam mit Hehle Reisen, einem Busunternehmen aus Lochau in
Vorarlberg und weiteren Forschungspartnern ist es dem OFI während der
Monate des Lockdowns gelungen, eine Filtertechnologie für die
Innenbelüftung von Bussen so weiterzuentwickeln, dass nicht nur
Allergene, Keime und Sporen aus der Raumluft zurückgehalten werden,
sondern auch Viren und Bakterien. Für die von den bestehenden
Pandemie-Maßnahmen geschüttelte Reisebranche könnte dies der
Rettungsanker sein. Ein Lehrstück über Forschungskooperation in
Zeiten von Corona.
Zwtl.: Holz und Beton im tragenden Verbund – Ökologische Alternative
zum Stahlbeton (HFA)
Große Spannweiten, ganz ohne Stahlbewehrung: Die neuen
Deckenkonstruktionen von Holzforschung Austria und der Waldviertler
Firma Willibald Longin verbinden Holz und Beton auf eine neuartige
Weise. Ohne Stahlbewehrung, ohne Klebefugen und ökologisch, sind
diese Konstruktionen für sehr große Räume geeignet und haben
besonders gute akustische Eigenschaften. Eine Empfehlung für
Kindergärten, Schulen, Büros und Produktionsbetriebe.
Zwtl.: Der Fake Shop-Detektor – Mit KI sicher vor Betrug (ÖIAT)
Dem ÖIAT ist es in einem gemeinsamen Forschungsprojekt unter der
Leitung des Austrian Institute of Technology – AIT (Center for
Digital Safety and Security) gelungen, Fake Shops im Internet mittels
künstlicher Intelligenz (KI) zu erkennen. Der Fake Shop-Detektor des
Projekts MAL2 funktioniert als Browser-Plug-In, analysiert den
Quellcode eines Shops und meldet dem User, ob dieser vertrauenswürdig
ist oder nicht. Unabhängige Einzelhändler haben damit einen einfachen
Vertrauensbeweis für ihre Kunden; die Kunden die Gewissheit, dass sie
sicher einkaufen.
Weitere Fotos [hier] (
https://www.ots.at/redirect/acr1).
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