29.01.2021, 1303 Zeichen
Die außerordentliche Hauptversammlung der Autobank Aktiengesellschaft (AutoBank AG) hat nun den bereits angekündigten geordneten Abbau der Bankgeschäfte und die anschließende Zurücklegung der Konzession beschlossen. „Der Beschluss die AutoBank AG freiwillig abzuwickeln ist schmerzhaft, scheint aber unausweichlich. Mit der Entscheidung der geordneten Abwicklung kommen Vorstand und Eigentümer ihrer Verantwortung nach und können damit auch für geordnete Abläufe beim Abbau sorgen“, so der Vorstand der AutoBank AG.
Nach heutigem Beschluss des geordneten Abbaus wird der Abbauplan finalisiert und im Zuge der nächsten Hauptversammlungen über den Fortgang berichtet. Im Wesentlichen wird der völlige Abbau aller bestehenden Portfolios erfolgen und danach, nach Rückzahlung aller Spareinlagen, kann die Bankkonzession zurückgelegt werden. Der Prozess wird voraussichtlich 18 – 24 Monate benötigen.
Mit dem nunmehrigen Beschluss zum geordneten Abbau sei ein Listing an der Börse "nicht mehr sinnvoll und notwendig", so die Bank. Das Listing an der Wiener Börse endet daher mit 26. Februar 2021. Auch das Listing an der Börse München wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt beendet werden. Ab dann können die Aktien nicht mehr über die Börse gehandelt werden, behalten aber weiterhin ihre Gültigkeit, so die Bank.
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