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APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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02.02.2021, 8091 Zeichen

Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Quartalsbericht
Leoben - AT&S verzeichnet robustes Wachstum sowie deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung
Nachfrage nach ABF Substraten weiterhin ungebrochen\nErfolgreicher Ramp in Chongqing I trägt wesentlich zum Umsatz- und Ergebniswachstum bei\nNachfrage nach Modul-Leiterplatten unterstützen positiven Geschäftsverlauf\n9-Monatsumsatz mit 883,8 Mio. EUR auf Rekordniveau, EBITDA-Marge von 20,8 % auf 21,1 % verbessert\nAusblick 2020/21 erhöht: Umsatzsteigerung von 17 bis 19 %, EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 bis 22 %\nLeoben, 2. Februar 2021 - AT&S trotzt der aktuellen Krise und erzielte im 3. Quartal den höchsten jemals erreichten Quartalsumsatz. Forciert wurde diese Entwicklung durch die pandemiebedingte Beschleunigung der Digitalisierung, die die Nachfrage nach High-End-Verbindungslösungen verstärkt. Das gilt insbesondere bei Geräten wie Notebooks, die für mobiles und vernetztes Arbeiten wesentlich sind, oder bei der Infrastruktur wie etwa Breitband. AT&S ist auch bei 5G- Lösungen in den Endgeräten wie auch in den Basisstationen aktiv. Industrie 4.0 mit ihren vernetzten Maschinen, Internet der Dinge oder autonomes Fahren erfordern ebenfalls High-End-Technologien, die AT&S anbietet. Für die Übertragung, Verarbeitung und Speicherung der zunehmenden Datenmengen und Prozesse bedarf es leistungsfähiger Leiterplatten und IC-Substrate.
"Die Corona-Pandemie hat in vielen Lebensbereichen zu einem Digitalisierungsschub geführt. In fast allen Ländern der Welt ist es zu einem massiven Ansteigen des Datenverkehrs gekommen, was unter anderem die Nachfrage nach ABF-Substraten stärkt. Aufgrund dieser Entwicklungen gehen wir von künftig weiter wachsenden Märkten in allen unseren Geschäftsfeldern aus. Wir bauen derzeit die Kapazitäten massiv aus und haben damit die Basis geschaffen, an diesem Wachstum noch stärker zu partizipieren und unsere Marktposition bei ABF Substraten wesentlich auszubauen. Auch bei den Modul-Leiterplatten konnten wir erste Aufträge erfolgreich abwickeln und einen Umsatz im zweistelligen Millionenbereich erzielen", so CEO Andreas Gerstenmayer.
AT&S konnte in den ersten drei Quartalen den Konzernumsatz um 17,3 % auf 883,8 Mio. EUR (VJ: 753,2 Mio. EUR) steigern. Der erfolgreiche Produktionsanlauf der erweiterten Kapazitäten in Chongqing I, der die wachsende Nachfrage nach ABF- Substraten bedient, trug wesentlich zum Umsatzwachstum bei. Positiv wirkte auch das verbreiterte Kunden- und Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten sowie die Nachfrage nach Modul-Leiterplatten. Im Segment AIM erzielte der Bereich Medical einen Umsatz auf Vorjahresniveau und der Bereich Industrial einen leicht höheren Umsatz. Der Bereich Automotive konnte nach einem schwachen ersten Geschäftsjahres-Halbjahr im dritten Quartal wieder einen Umsatz auf Vorjahresniveau erzielen.
Das EBITDA stieg um 19,4 % auf 186,7 Mio. EUR (VJ: 156,4 Mio. EUR). Zurückzuführen ist die Ergebnisverbesserung vorrangig auf den höheren Konzernumsatz. Währungseffekte, vor allem durch den schwächeren US-Dollar, hatten einen negativen Einfluss auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit investiert AT&S verstärkt in Forschung & Entwicklung, um mit technischen Lösungen auf künftige Anforderungen vorbereitet zu sein.
Die EBITDA-Marge lag bei 21,1 % und somit über dem Vorjahresniveau von 20,8 %. Das EBIT verbesserte sich von 47,7 Mio. EUR auf 65,8 Mio. EUR. Die EBIT-Marge lag bei 7,4 % (Vorjahr: 6,3 %).
Das Finanzergebnis sank vor allem aufgrund von Währungseffekten von -3,3 Mio. EUR auf -19,3 Mio. EUR. Das Konzernergebnis erhöhte sich aufgrund des deutlich höheren operativen Ergebnisses von 25,2 Mio. EUR um 12,1 Mio. EUR auf 37,3 Mio. EUR.
Die Vermögens- und Finanzlage blieb zum Ultimo weiter solide. Die Bilanzsumme erhöhte sich in den ersten neun Monaten im Zuge von Anlagenzugängen und Technologie-Upgrades gegenüber dem Bilanzstichtag um 8,1 % auf 2,0 Mrd. EUR. Das Eigenkapital verringerte sich vor allem aufgrund negativer Wechselkurseffekte gegenüber dem Bilanzstichtag um 3,1 % auf 736,8 Mio. EUR. Auf Basis des geringeren Eigenkapitals und der gestiegenen Bilanzsumme lag die Eigenkapitalquote mit 36,8 % um 4,2 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. März 2020.
Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten betrug 393,9 Mio. EUR. Zusätzlich verfügt AT&S über finanzielle Vermögenswerte von 38,6 Mio. EUR und über 421,6 Mio. EUR an nicht genutzten Kreditlinien zur Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms und kurzfristig fälliger Rückzahlungen.
Kennzahlen Einheit Q1-3 2019/20 Q1-3 2020/21 Veränderung in % Umsatzerlöse Mio. EUR 753,2 883,8 17,3 % EBITDA Mio. EUR 156,4 186,7 19,4 % EBITDA-Marge % 20,8 % 21,1 % - EBIT Mio. EUR 47,7 65,8 38,0 % (Betriebsergebnis) EBIT-Marge % 6,3 % 7,4 % - Konzernergebnis Mio. EUR 25,2 37,3 47,8 % ROCE % 4,0 % 7,0 % - Netto- Mio. EUR 145,5 304,0 >100 % Investitionen Cashflow aus laufender Mio. EUR 176,7 176,5 (0,1 %) Geschäftstätigkeit Nettoverschuldung Mio. EUR 246,7* 401,6** 62,8 % Gewinn je Aktie EUR 0,49 0,80 63,8 % Mitarbeiterstand - 10.223 11.167 9,2 %

*Per 31.03.2020 **Per 31.12.2020
Ausblick 2020/21
AT&S hält an seinen Wachstumsplänen fest. Auch in einem sehr herausfordernden Umfeld wird das Investitionsprogramm, das auf Kapazitätserweiterung und technologischen Fortschritt ausgerichtet ist, weiter fortgesetzt und vorangetrieben.
Die aktuelle Einschätzung für die kommenden Monate des Geschäftsjahres sieht wie folgt aus:
Weiterhin stark wird gemäß den vorliegenden Prognosen die Nachfrage nach ABF Substraten sein.\nFür das 4. Geschäftsjahresquartal wird bei den mobilen Endgeräten eine übliche Saisonalität erwartet.\nDer positive Trend im Segment Automotive sollte sich fortsetzen. Im 4. Geschäftsjahres-Quartal wird im Vergleich zum Vorjahr mit einer flachen Entwicklung gerechnet.\nIn den Segmenten Industrial und Medical ist für das Gesamtjahr ein leichtes Wachstum zu erwarten.\nAuf Basis der starken Zahlen in den ersten neun Monaten, einer verbesserten Visibilität sowie den zusätzlichen Kapazitäten aus Chongqing I erhöht der Vorstand die Guidance für das Geschäftsjahr 2020/21 und erwartet nunmehr ein Umsatzwachstum von 17 bis 19 % (zuvor rund 15 %) bei einer EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 bis 22 %.
Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2020/21 "Operativ wird AT&S in den nächsten Monaten den Aufbau von neuen Kapazitäten vor allem für ABF Substrate und Modul-Leiterplatten weiter vorantreiben. Der Kapazitätsausbau in Chongqing stärkt unsere weltweite Marktposition und ist die Basis für das weitere Wachstum des Unternehmens", kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer das aktuelle Investitionsprogramm. Im Sinne der Ausgabendisziplin wird für Basisinvestitionen (Instandhaltung und Technologie-Upgrades) in Abhängigkeit von der Marktentwicklung ein reduziertes Budget von bis zu 80 Mio. EUR veranschlagt. Im Rahmen der strategischen Projekte plant das Management - je nach Projektfortschritt - für das Geschäftsjahr 2020/21 Investitionen in einer Höhe von bis zu 410 Mio. EUR plus 30 Mio. EUR aufgrund von Periodenverschiebungen zwischen den Geschäftsjahren.

Emittent: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft Fabriksgasse 13 A-8700 Leoben Telefon: 03842 200-0 FAX: Email: ir@ats.net WWW: www.ats.net ISIN: AT0000969985 Indizes: ATX GP, ATX, WBI, VÖNIX Börsen: Wien Sprache: Deutsch

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Veränderung zu letztem SK:  -0.23%
Letzter SK:  19.95 ( 1.68%)



 

Bildnachweis

1. ATX-Beobachtungsliste 12/2020 https://www.wienerborse.at/indizes/indexaenderungen/atx-beobachtungsliste/?c17867%5Bfile%5D=tBDSheWRUzkaenpxug-ynA&fileId=172684 , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

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    AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S verzeichnet robustes Wachstum sowie deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung


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    Quartalsbericht
    Leoben - AT&S verzeichnet robustes Wachstum sowie deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung
    Nachfrage nach ABF Substraten weiterhin ungebrochen\nErfolgreicher Ramp in Chongqing I trägt wesentlich zum Umsatz- und Ergebniswachstum bei\nNachfrage nach Modul-Leiterplatten unterstützen positiven Geschäftsverlauf\n9-Monatsumsatz mit 883,8 Mio. EUR auf Rekordniveau, EBITDA-Marge von 20,8 % auf 21,1 % verbessert\nAusblick 2020/21 erhöht: Umsatzsteigerung von 17 bis 19 %, EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 bis 22 %\nLeoben, 2. Februar 2021 - AT&S trotzt der aktuellen Krise und erzielte im 3. Quartal den höchsten jemals erreichten Quartalsumsatz. Forciert wurde diese Entwicklung durch die pandemiebedingte Beschleunigung der Digitalisierung, die die Nachfrage nach High-End-Verbindungslösungen verstärkt. Das gilt insbesondere bei Geräten wie Notebooks, die für mobiles und vernetztes Arbeiten wesentlich sind, oder bei der Infrastruktur wie etwa Breitband. AT&S ist auch bei 5G- Lösungen in den Endgeräten wie auch in den Basisstationen aktiv. Industrie 4.0 mit ihren vernetzten Maschinen, Internet der Dinge oder autonomes Fahren erfordern ebenfalls High-End-Technologien, die AT&S anbietet. Für die Übertragung, Verarbeitung und Speicherung der zunehmenden Datenmengen und Prozesse bedarf es leistungsfähiger Leiterplatten und IC-Substrate.
    "Die Corona-Pandemie hat in vielen Lebensbereichen zu einem Digitalisierungsschub geführt. In fast allen Ländern der Welt ist es zu einem massiven Ansteigen des Datenverkehrs gekommen, was unter anderem die Nachfrage nach ABF-Substraten stärkt. Aufgrund dieser Entwicklungen gehen wir von künftig weiter wachsenden Märkten in allen unseren Geschäftsfeldern aus. Wir bauen derzeit die Kapazitäten massiv aus und haben damit die Basis geschaffen, an diesem Wachstum noch stärker zu partizipieren und unsere Marktposition bei ABF Substraten wesentlich auszubauen. Auch bei den Modul-Leiterplatten konnten wir erste Aufträge erfolgreich abwickeln und einen Umsatz im zweistelligen Millionenbereich erzielen", so CEO Andreas Gerstenmayer.
    AT&S konnte in den ersten drei Quartalen den Konzernumsatz um 17,3 % auf 883,8 Mio. EUR (VJ: 753,2 Mio. EUR) steigern. Der erfolgreiche Produktionsanlauf der erweiterten Kapazitäten in Chongqing I, der die wachsende Nachfrage nach ABF- Substraten bedient, trug wesentlich zum Umsatzwachstum bei. Positiv wirkte auch das verbreiterte Kunden- und Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten sowie die Nachfrage nach Modul-Leiterplatten. Im Segment AIM erzielte der Bereich Medical einen Umsatz auf Vorjahresniveau und der Bereich Industrial einen leicht höheren Umsatz. Der Bereich Automotive konnte nach einem schwachen ersten Geschäftsjahres-Halbjahr im dritten Quartal wieder einen Umsatz auf Vorjahresniveau erzielen.
    Das EBITDA stieg um 19,4 % auf 186,7 Mio. EUR (VJ: 156,4 Mio. EUR). Zurückzuführen ist die Ergebnisverbesserung vorrangig auf den höheren Konzernumsatz. Währungseffekte, vor allem durch den schwächeren US-Dollar, hatten einen negativen Einfluss auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit investiert AT&S verstärkt in Forschung & Entwicklung, um mit technischen Lösungen auf künftige Anforderungen vorbereitet zu sein.
    Die EBITDA-Marge lag bei 21,1 % und somit über dem Vorjahresniveau von 20,8 %. Das EBIT verbesserte sich von 47,7 Mio. EUR auf 65,8 Mio. EUR. Die EBIT-Marge lag bei 7,4 % (Vorjahr: 6,3 %).
    Das Finanzergebnis sank vor allem aufgrund von Währungseffekten von -3,3 Mio. EUR auf -19,3 Mio. EUR. Das Konzernergebnis erhöhte sich aufgrund des deutlich höheren operativen Ergebnisses von 25,2 Mio. EUR um 12,1 Mio. EUR auf 37,3 Mio. EUR.
    Die Vermögens- und Finanzlage blieb zum Ultimo weiter solide. Die Bilanzsumme erhöhte sich in den ersten neun Monaten im Zuge von Anlagenzugängen und Technologie-Upgrades gegenüber dem Bilanzstichtag um 8,1 % auf 2,0 Mrd. EUR. Das Eigenkapital verringerte sich vor allem aufgrund negativer Wechselkurseffekte gegenüber dem Bilanzstichtag um 3,1 % auf 736,8 Mio. EUR. Auf Basis des geringeren Eigenkapitals und der gestiegenen Bilanzsumme lag die Eigenkapitalquote mit 36,8 % um 4,2 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. März 2020.
    Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten betrug 393,9 Mio. EUR. Zusätzlich verfügt AT&S über finanzielle Vermögenswerte von 38,6 Mio. EUR und über 421,6 Mio. EUR an nicht genutzten Kreditlinien zur Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms und kurzfristig fälliger Rückzahlungen.
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    *Per 31.03.2020 **Per 31.12.2020
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    Weiterhin stark wird gemäß den vorliegenden Prognosen die Nachfrage nach ABF Substraten sein.\nFür das 4. Geschäftsjahresquartal wird bei den mobilen Endgeräten eine übliche Saisonalität erwartet.\nDer positive Trend im Segment Automotive sollte sich fortsetzen. Im 4. Geschäftsjahres-Quartal wird im Vergleich zum Vorjahr mit einer flachen Entwicklung gerechnet.\nIn den Segmenten Industrial und Medical ist für das Gesamtjahr ein leichtes Wachstum zu erwarten.\nAuf Basis der starken Zahlen in den ersten neun Monaten, einer verbesserten Visibilität sowie den zusätzlichen Kapazitäten aus Chongqing I erhöht der Vorstand die Guidance für das Geschäftsjahr 2020/21 und erwartet nunmehr ein Umsatzwachstum von 17 bis 19 % (zuvor rund 15 %) bei einer EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 bis 22 %.
    Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2020/21 "Operativ wird AT&S in den nächsten Monaten den Aufbau von neuen Kapazitäten vor allem für ABF Substrate und Modul-Leiterplatten weiter vorantreiben. Der Kapazitätsausbau in Chongqing stärkt unsere weltweite Marktposition und ist die Basis für das weitere Wachstum des Unternehmens", kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer das aktuelle Investitionsprogramm. Im Sinne der Ausgabendisziplin wird für Basisinvestitionen (Instandhaltung und Technologie-Upgrades) in Abhängigkeit von der Marktentwicklung ein reduziertes Budget von bis zu 80 Mio. EUR veranschlagt. Im Rahmen der strategischen Projekte plant das Management - je nach Projektfortschritt - für das Geschäftsjahr 2020/21 Investitionen in einer Höhe von bis zu 410 Mio. EUR plus 30 Mio. EUR aufgrund von Periodenverschiebungen zwischen den Geschäftsjahren.

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