10.02.2021, 5540 Zeichen
Bei der Strabag läuft es gut. Der Baukonzern wird für 2020 ein EBIT vorlegen, das "über dem Vorjahres-Wert von rund 603 Mio. Euro liegen wird", informierte das Unternehmen. 2021 sollte wieder eine Normalisierung eintreten mit einer EBIT-Marge von unter 4,0 Prozent. Das Mittelfristziel von 4,0 Prozent ab 2022 scheint laut Strabag "jedenfalls erreichbar". Mit 15,4 Mrd. Euro lag die Leistung, wie erwartet, unter dem Niveau von 2019 (um 7 Prozent). Der Auftragsbestand per 31.12.2020 konnte trotz Krise auf 18,4 Mrd. Euro (+5 Prozent) gesteigert werden. Das Unternehmen geht davon aus, im Geschäftsjahr 2021 eine Leistung geringfügig über Vorjahresniveau zu erzielen. Diese Annahme ist laut Strabag durch den hohen Auftragsbestand gut unterlegt. In allen drei Segmenten, Nord + West, Süd + Ost sowie International + Sondersparten, sollten aus heutiger Sicht keine signifikanten Veränderungen des hohen Leistungsniveaus zu beobachten sein. "Wir sehen uns angesichts der Entwicklungen im abgelaufenen Jahr in unserer Strategie bestätigt: Diversifikation und Regionalität haben uns geholfen, die doch sehr unterschiedlichen Auswirkungen der Coronavirus-Krise in unseren Kernmärkten gut auszugleichen. Der hohe Auftragsbestand lässt grundsätzlich einen positiven Blick in das restliche Jahr 2021 zu, allerdings gilt es einzelne Marktbereiche und insbesondere die Entwicklung der Kommunen im Auge zu behalten", erläutert CEO Thomas Birtel.
Für die Analysten von Raiffeisen Research ist der neue Gewinnausblick der Strabag "signifikant über den Erwartungen". Ein "EBIT über dem Vorjahreswert", wie es die Strabag ankündigte, lässt für die Analysten zwar einigen Interpretationsspielraum, aber es besteht ihrer Meinung nach "substanzieller Revisionsbedarf". Ihre Empfehlung lautet auf „Kaufen“ mit einem Kursziel von 38,0 Euro.
Strabag ( Akt. Indikation: 29,95 /30,20, 0,59%)
Und noch einmal Strabag: Strabag Real Estate GmbH hat an Wealthcap einen Mehrfamilienhauskomplex in München-Laim für den Spezial-AIF „Wealthcap Wohnen Spezial-AIF 1“ verkauft.
Die Umsätze der A1 Telekom Austria Group sind im Jahr 2020 stabil bei 4.549,4 Mio. Euro geblieben (-0,3 Prozent). Das EBITDA stieg um 1 Prozent auf 1.576,8 Mio. Euro, das Betriebsergebnis um 3,4 Prozent auf 638,9 Mio. Euro und das Nettoergebnis um 18,7 Prozent auf 388,8 Mio. Euro. CEO Thomas Arnoldner: „Wir profitieren weiterhin von unserer operativen Stärke, unserer Effizienz und der soliden Kapitalstruktur. Es ist uns in den vergangenen Jahren gelungen, konsequent die Schulden zu reduzieren. Allein in Österreich investierten wir wieder 456,4 Mio. Euro und sind damit größter Investor in digitale Infrastruktur. Die stark wachsende Nachfrage nach Hochleistungsnetzen verlangt mehr Investitionen und kontinuierlichen Ausbau. Dies geht nur mit investitionsfreundlichen Rahmenbedingungen. Diese Investitionen wären auch gleichzeitig Multiplikator, um aus der aktuellen Krise herauszuwachsen, Innovationskraft zu steigern und langfristig Wettbewerbsvorteile für Österreich im globalen Wettbewerb zu sichern.“ Für das Geschäftsjahr 2021 wird ein Wachstum der Gesamtumsätze von rund 1 Prozent und eine erneute Ausweitung der EBITDA-Marge, sowie Anlagenzugänge von rund 800 Mio. Euro ohne Frequenzinvestitionen und Akquisitionen erwartet. COO Alejandro Plater: "Die Covid-19 Pandemie wird die Märkte auch 2021 prägen, aber wir sind gut vorbereitet, um die Wachstumschancen zu nutzen, die sich aus der Digitalisierung ergeben, während wir uns auch weiterhin stark auf die operative Effizienz konzentrieren." Für das Geschäftsjahr 2020 beabsichtigt der Vorstand, der Hauptversammlung 2021 eine Dividende von 0,25 Euro (für 2019: 0,23 Euro) je Aktie vorzuschlagen.
Telekom Austria ( Akt. Indikation: 6,53 /6,59, 3,31%)
Die Fabasoft-Tochter Xpublisher hat einen namhaften Kunden akquirieren können. Die Holtzbrinck Buchverlage setzen für ihr Media Asset Management in Zukunft auf das Redaktionssystem von Xpublisher. Mit S. Fischer, Rowohlt, Droemer Knaur, Kiepenheuer & Witsch sowie Argon AVE zählen die Holtzbrinck Buchverlage zu den größten Verlagsgruppen in Deutschland. Xpublisher ist Anbieter im Multichannel-Publishing und bietet mit Xeditor und Xpublisher intuitive Lösungen zur Erstellung, Verwaltung und automatisierten Publikation von Zeitschriften, Büchern und Dokumentationen. Das Unternehmen wurde 2009 gegründet und gehört seit 2019 zu Fabasoft.
Fabasoft ( Akt. Indikation: 48,40 /48,60, 0,83%)
Die RBI-Gruppe belegt laut Bloomberg LP-Rangliste zum Jahresende 2020 den zweiten Platz bei den nachhaltigen Anleihen nach Volumen und den ersten Platz bei der Anzahl der Transaktionen in Österreich und CEE. Auf Rang 1 ist JP Morgan. "Ich freue mich sehr über dieses bemerkenswerte Ergebnis, das wir gemeinsam mit unseren Kunden erzielt haben. Der Wettbewerb auf dem Eurobond-Markt ist äußerst hart, aber unsere Spezialisierung auf die Region ermöglicht es uns, auch global tätige Banken hinter uns zu lassen", so Harald Kröger, Leiter der RBI Group Investment Banking Division. Auf Rang 1 ist JP Morgan.
RBI ( Akt. Indikation: 16,59 /16,63, 0,00%)
Die Pierer Mobility AG hat ihre Beteiligung an dem deutschen Autozulieferer Leoni von fünf auf zehn Prozent aufgestockt, wie aus einer Pflichtmitteilung hervorgeht.
Pierer Mobility AG ( Akt. Indikation: 69,00 /70,50, -0,36%)
Berenberg bleibt für Palfinger auf "Buy" und erhöht das Kursziel von 29,0 auf 38,0 Euro.
Palfinger ( Akt. Indikation: 33,25 /33,45, 0,00%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 10.02.)
Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.
Fabasoft
Uhrzeit: 22:59:14
Veränderung zu letztem SK: -0.50%
Letzter SK: 20.20 ( 2.54%)
Palfinger
Uhrzeit: 22:59:34
Veränderung zu letztem SK: 0.54%
Letzter SK: 23.05 ( 0.22%)
Pierer Mobility
Uhrzeit: 23:00:01
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Letzter SK: 47.10 ( 2.84%)
RBI
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Strabag
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Letzter SK: 39.05 ( -2.38%)
Telekom Austria
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