26.04.2021, 2560 Zeichen
Der heimische Baukonzern Porr hat das Jahr 2020 mit einer Produktionsleistung von 5,2 Mrd. Euro abgeschlossen, das ist ein Minus von 6,9 Prozent zum Vorjahr. Der Rückgang ist laut Porr insbesondere auf die pandemiebedingten temporären Baustellenschließungen in Österreich sowie Einschränkungen zurückzuführen. Dies führte auch zu einem negativen Ergebnis vor Steuern von 51 Mio. Euro (vs. +37,4 Mio. Euro in 2019), das Konzernergebnis liegt bei -42,4 Mio. Euro (vs. +27,8 Mio. Euro). Der bereinigte Auftragsbestand steht bei 7,1 Mrd. Euro und ist mit einem Plus von 12,2 Prozent auf einem Alltime-High, wie das Unternehmen mitteilt. CEO Karl-Heinz Strauss: „Wir haben eine einwandfreie Sicherheits- und Gesundheitsinfrastruktur aufgestellt, um den Baubetrieb zu gewährleisten. Mit dem Zukunftsprogramm Porr 2025 sind bereits konkrete Fortschritte in puncto Organisation, Kosten und Effizienz sichtbar. So starten wir in ein positives Jahr 2021.“ Da es keinen Bilanzgewinn gibt, soll die Dividende für 2020 ausfallen, grundsätzlich hält man, bei einem positiven Ergebnis, unverändert an einer Ausschüttungsquote von 30 Prozent bis 50 Prozent fest.
Durch konsequentes Liquiditätsmanagement konnte der Bestand an liquiden Mitteln mit 583 Mio. Euro auf dem hohen Vorjahresniveau gehalten werden. Die Nettoverschuldung wurde zum Stichtag um 60,5 Prozent auf 137 Mio. Euro durch Working-Capital-Management und Bilanzstrukturmaßnahmen gesenkt. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich – trotz des negativen Ergebnisses – um 2,1 Prozentpunkte auf 18,5 Prozent.
Die Porr hat sich im Zukunftsprogramm „Porr 2025“ klare und erreichbare Ziele gesetzt. Mit der Beschleunigung der Transformation wurden bereits erste Erfolge in der Organisation, Kosteneinsparungen und Effizienz sichtbar. Ab 2022 erwartet die Porr nachhaltig wirksame Kosteneinsparungen von 40 Mio. bis 50 Mio. Euro. Unverändert vorangetrieben werden Wachstumsthemen und Digitaltechnologien, um die Porr für künftige Herausforderungen zu rüsten. Ziel bleibt, die Ertragskraft sowie die Marktposition der PORR in ihren Heimmärkten nachhaltig zu stärken.
Die Wachstumstreiber in der Bauindustrie seien intakt und haben sich auch in der Krise verstärkt. Insgesamt geht der Vorstand für 2021 von einer Produktionsleistung von 5,3 Mrd. bis 5,5 Mrd. Euro, sowie von einer positiven EBT-Marge von +1,3 Prozent bis +1,5 Prozent aus. "Der Vorstand ist optimistisch, dass man mit den gesetzten Maßnahmen die Ertragskraft verbessern und nachhaltig an das Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie anschließen wird", wie es heißt.
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