Die Konzernumsatzerlöse der OMV stiegen im 1. Quartal um 35 Prozent auf 6.429 Mio. Euro. Dies sei insbesondere auf die zusätzlichen Umsatzerlöse der vollkonsolidierten Borealis zurückzuführen, so das Unternehmen. Das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten verbesserte sich um 24 Prozent auf 870 Mio. Euro. Das Operative Ergebnis vor Sondereffekten von Exploration & Production stieg auf 361 Mio. Euro (Q1/20: 137 Mio. Euro), während sich das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten von Refining & Marketing auf 108 Mio. Euro verringerte (Q1/20: 367 Mio. Euro). Der den Aktionären zuzurechnende CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten lag bei 424 Mio. Euro (Q1/20: 316 Mio).

In Q1/21 wurden Netto-Sondereffekte in Höhe von 63 Mio. Euro verzeichnet (Q1/20: – 165 Mio), die sich hauptsächlich aus der Bewertung nicht realisierter Rohstoffderivate ergaben. Das Operative Konzernergebnis stieg auf 1.158 Mio. Euro (Q1/20: 81 Mio. Euro).

Per 31. März 2021 ergab die Nettoverschuldung exklusive Leasing 7.870 Mio. Euro, verglichen mit 3.232 Mio. Euro per 31. März 2020, im Wesentlichen aufgrund von höheren Finanzierungen beinflusst durch den Erwerb von zusätzlichen 39 Prozent an Borealis. Der Verschuldungsgrad exklusive Leasing betrug per 31. März 2021 37 Prozent (31. März 2020: 19 Prozent).