Zwei nationale Förderer aus 2008 im Wordrap - „Wie hats getaugt?“

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1. Welches Bild, welche Erinnerung aus ´08 hat sich bei Ihnen am markantesten eingeprägt?

2. Was waren damals die Beweggründe, als einer von vier nationalen Förderern aufzutreten?

3. Waren Sie Bottom Line zufrieden mit der Euro ´08?

4. Welche Aktivitäten setzen Sie sonst im Fußball bzw. Sport?

5. Jetzt haben wir wieder eine Euro. Wer wird im Jahr 2021 Europameister 2020?

 

Robert Zadrazil, Vorstandsvorsitzender der UniCredit Bank Austria

1. Aus österreichischer Sicht sicher das Entscheidungsspiel gegen Deutschland in der Vorrunde, in dem Michael Ballack unsere Hoffnungen mit einem Freistoß leider endgültig zunichte gemacht hat. Im Turnier war es für mich die Geburtsstunde des spanischen Dream Teams mit den Ballzauberern Xavi und Iniesta. Spanien konnte nach Jahrzehnten wieder einen großen Titel holen, zudem wurde damit die internationale Dominanz des spanischen Fußballs in den folgenden Jahren mit den Titeln bei der WM 2010 und der Euro 2012 begründet. Neben dieser sportlichen Erinnerung wird mir – wie hoffentlich vielen anderen – auch unser Tower in Erinnerung bleiben, den wir am Heldenplatz aufgebaut haben und wo alle Spiele auf einer großen Leinwand verfolgt werden konnten. Viele unserer Kunden sprechen mich noch heute auf diese besonderen Public Viewing-Abende an.

2. Die Entscheidung damals lag zwar nicht in meiner Verantwortung, aber klar: Es herrschte eine große Euphorie und die EM im eigenen Land war natürlich eine enorme Chance für Österreich, sich mit diesem Großereignis international zu positionieren. Für die führende heimische Bank waren das Gründe genug, sich zu engagieren und mit der Unterstützung auch einen Beitrag zur professionellen Durchführung dieser Veranstaltung zu leisten.

3. Das frühe Ausscheiden der österreichischen Mannschaft war natürlich ein erheblicher Wermutstropfen. Aber die ganze Stimmung im Land und die professionelle Durchführung der Veranstaltung waren alles in allem eine wirkliche Sternstunde der heimischen Sportgeschichte. Ein Groß­ereignis dieser Art kann doch einiges bewirken. Daher kann man im Endeffekt sicherlich eine sehr zufriedenstellende Bilanz ziehen.

4. Ich möchte an dieser Stelle nur zwei Dinge herausgreifen: Erstens unsere Förderung des Behindertensports als stolzer Partner der Paralympics – schon seit der Gründung des Österreichischen Paralympischen Kommitees,  des Rollstuhltennis-Verbands und der Special Olympics Österreich. Die Verknüpfung von Sport und sozialem Engagement ist uns besonders wichtig. Und zweitens möchte ich an dieser Stelle Dominic Thiem als unser Testimonial nennen. Mit Dominic verbindet uns mittlerweile schon ein schönes Stück des gemeinsamen Weges, auf dem wir sehr viele tolle Erfolge gemeinsam feiern und zuletzt auch ein paar bittere Niederlagen verkraften mussten. Aber ich bin überzeugt, dass es bald wieder aufwärts geht und Dominic Thiem an seine großartigen Erfolge anschließen kann.

5. Ich tippe auf Weltmeister Frankreich. Es würde mich nicht überraschen, wenn die Franzosen es den Spaniern von 2008 gleichmachen könnten und einen weiteren großen Titel nach der WM 2018 einfahren würden.

 

Harald Hagenauer, IR Post

1. Fernando Torres und sein Tor im Finale Spanien gegen Deutschland.

2. Als bedeutender nationaler Player unterstützen wir große Heim-Events wie eben auch die Austragung der UEFA-Fußball-Europameisterschaft.

3. Ja, es war eine hervorragende Stimmung mit tollen Spielern.

4. Wir unterstützen Lauf- und Radveranstaltungen, an denen Post-Mitarbeiter kostenlos teilnehmen können.

5. Definitiv Frankreich.

Aus dem "Börse Social Magazine #53" - 1 Jahr, 12 Augaben, 77 Euro. Ca. 100 Seiten im Monat, ca. 1200 Seiten Print A4

Seiten und Bilder aus dem Magazine (Navigieren mit Klick oder den Cursor-Tasten, Wischen am Smartphone)

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