29.07.2021, 5289 Zeichen
Verbund hat das EBITDA im 1. Halbjahr um 2,5 Prozent auf 654,9 Mio. Euro gesteigert und das Konzernergebnis um 4,5 Prozent auf 324,5 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse gingen um 41,6 Prozent auf 1.001,4 Mio. Euro zurück. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde angehoben: Auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasser- und Windkraft für die Quartale 3-4/2021 sowie der Chancen- und Risikolage wird für das Geschäftsjahr 2021 rechnet Verbund mit einem EBITDA zwischen rund 1.310 und 1.410 Mio. Euro und einem Konzernergebnis zwischen rund 590 und 660 Mio. Euro. (Anm: Im Mai ging das Unternehmen von einem EBITDA zwischen rund 1.130 und 1.300 Mio. Euro und ein Konzernergebnis zwischen rund 480 und 590 Mio. Euro aus). Die Geschäftsentwicklung des Konzerns verlief in den Quartalen 1-2/2021 laut Verbund "sehr zufriedenstellend". Vor allem die Preise für europäische CO2-Zertifikate, die für den Umstieg von CO2 intensiver Kohleverstromung zu CO2 ärmerer Gasverstromung entscheidend sind, und die Preise für Primärenergieträger, die den Großhandelspreis für Strom in Europa bestimmen, erhöhten sich im Berichtszeitraum deutlich. Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke lag mit 0,96 um 4 Prozentpunkte unter dem langjährigen Durchschnitt und um 1 Prozentpunkt über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Das Management betonte bei der Pressekonferenz, dass es für den weiteren Ausbau der "grünen" Energie zur Erreichung der Klimaziele sowohl Flächen (für Wind, Wasserkraft und Photovoltaik), sowie auch die Regulatorik und schnellere Genehmigungsverfahren braucht.
Für die Analysten von Raiffeisen profitiert Verbund von derzeit außergewöhnlich hohen Strompreisen, vor allem in der kurzen Frist und für 2022, die im Zusammenhang stehen mit Lieferschwierigkeiten für Kohle und nach einer länger als üblichen Heizperiode niedrigen Lagerbeständen bei Erdgas. Mittelfristig preist der Markt eine deutliche Entspannung auf der Rohstoffseite ein, so die Analysten in einer Kurzmitteilung.
Verbund ( Akt. Indikation: 82,85 /83,10, -2,44%)
Strabag konnte gleich zwei U-Bahn-Aufträge in Prag gewinnen: Eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus Strabag a.s. und AŽD Praha s.r.o. erhielt den Zuschlag für die Modernisierung der Station Jiřího z Poděbrad im Zentrum Prags, und ein internationales Konsortium unter Beteiligung der beiden Konzerngesellschaften Strabag G a.s. und Ed. Züblin AG startet Ende 2021 den Bau des ersten Abschnitts der neuen U-Bahn-Linie D.
Strabag ( Akt. Indikation: 38,05 /38,30, 0,33%)
Andritz erhielt von ST Paper den Auftrag zur Lieferung einer neuen Tissuemaschine für das kürzlich erworbene Werk in Duluth, Minnesota, USA. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2022 geplant. Die Andritz-Tissuemaschine des Typs PrimeLineTM W 2000 weist eine Konstruktions-geschwindigkeit von 2.000 m/min und eine Arbeitsbreite von 5,65 m auf und produziert Kosmetiktücher, Servietten und Handtücher.
Andritz ( Akt. Indikation: 48,02 /48,14, 0,88%)
Neuer CFO für Valneva: Peter Buhler wurde zum Chief Financial Officer (CFO) und Vorstandsmitglied von Valneva ernannt. Derzeit ist er Chief Financial Officer des an der Nasdaq notierten Schweizer Diagnostikunternehmens Quotient.
Valneva ( Akt. Indikation: 12,13 /12,16, 0,87%)
Die in Wien gelistete VST Building Technologies startet ein erstes Projekt in Irland. Die Gesellschaft hat in Dundalk, 80 Kilometer nördlich der irischen Hauptstadt Dublin, einen Auftrag für ein Wohnimmobilienprojekt mit zwölf Apartments und einer Bruttogeschossfläche von rund 1.200 Quadratmetern erhalten. VST liefert Baukomponenten, darunter 1.300 Quadratmeter VST-Wände, und Montageleistungen. Die Lieferung der VST-Baukomponenten ist bereits erfolgt und die Rohbau-Arbeiten stehen unmittelbar vor der Fertigstellung. Das Projektvolumen des neuen Auftrags beläuft sich auf 0,3 Mio. Euro und wird im 2. Halbjahr 2021 vollständig ergebniswirksam. Das Unternehmen befindet sich eigenen Angaben zufolge in Irland sowie auch in weiteren internationalen Expansionsmärkten in fortgeschrittenen Verhandlungen für weitere Projekte. Vorstand Kamil Kowalewski: "Wir verzeichnen eine hohe Nachfrage nach unseren Produkten und sind für kommendes Wachstum hervorragend aufgestellt. Entsprechend optimistisch sind wir für den weiteren Geschäftsverlauf in 2021."
VST Building Technologies ( Akt. Indikation: 0,00 /0,00, -100,00%)
RHI Magnesita hat im 1. Halbjahr Umsätze in Höhe von 1,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,09 Mrd. Euro) und ein bereinigtes EBITA von 128 Mio. Euro (Vorjahr: 126 Mio. Euro) erreicht. Laut RHI Magnesita setzt sich die Nachfrageerholung fort, die Auftragsbücher sind bis 2022 visibel und die Verkaufsmengen sind den Erwartungen des Managements voraus, wie das Unternehmen mitteilt.
RHI Magnesita ( Akt. Indikation: 46,20 /46,70, 0,98%)
Frequentis Canada wurde von Thales Canada mit der Lieferung einsatzkritischer Kommunikationsausrüstung beim Tactical Control Radar-Vertrag (TCR) mit dem kanadischen Verteidigungsministerium beauftragt. Das Projekt, das künftige Einsätze der Royal Canadian Air Force (RCAF) unterstützen soll, umfasst drei neue TCR-Systeme, die in Bagotville, Quebec, und Cold Lake, Alberta, stationiert werden.
Frequentis ( Akt. Indikation: 24,60 /25,00, 0,40%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 29.07.)
Wiener Börse Plausch S4/75: Vor Wiener Börse Preis und 10 Jahren Behaltefrist? Do&Co und Marinomed im Mai die Besten
Frequentis
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RHI Magnesita
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Valneva
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Verbund
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Bildnachweis
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