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Wiener Börse heute exakt 250, ATX TR Rekord heute in Reichweite, Immofinanz-Verkäufer, Frequentis-Statistiker (Christian Drastil)

Autor:
Christian Drastil

Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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02.09.2021, 5603 Zeichen

Um 11:40 liegt der ATX TR mit +0.12 Prozent im Plus bei 7289 Punkten (Ultimo 2020: 5466). Topperformer der PIR-Group sind UBM mit +1.81% auf 44.9 Euro, dahinter Verbund mit +1.53% auf 94.725 Euro und Andritz mit +1.20% auf 48.76 Euro. Zum Vergleich der DAX: 15841 (+0.18%, Ultimo 2020: 13719). Seit langem gibt es wieder einmal einen Short-Eintrag in der FMA-Datenbank:

31.8.2021: Sculptor Capital Management Europe Limited hat bei Immofinanz einen Nettoshort von 0,5 Prozent des Grundkapitals gemeldet. Der Eintrag in der FMA-Datenbank ist neu.
Immofinanz ( Akt. Indikation:  21,20 /21,22, -1,26%)

Und: Frequentis ist die traditonell beste Aktie im September, schauen wir mal 2022.
Frequentis ( Akt. Indikation:  26,10 /26,30, 0,77%)

Heute hat die Wiener Börse ihren exakt 250. Jahrestag. Vom High im ATX TR ist man nur 20 Punkte entfernt, die Opening läutete Le Mans Star Ferdinand Habsburg-Lothringen, Nachkomme von Maria Theresia.

 

Hier die offizielle Aussendung: "Wiener Börse Jubiläum: 250 Jahre & Mikrosekunden"

"Die Wiener Börse ist heute ein Vierteljahrtausend alt: Der 2. September 1771 war der erste Handelstag in Wien, nachdem Kaiserin Maria Theresia die Gründung der Nationalbörse zehn Jahre zuvor initiiert hatte. In den bewegten 250 Jahren veränderte sich die Börse kontinuierlich, etwa vom staatlichen Finanzmarktplatz zum modernen Informationstechnologie- und Service-Anbieter. Der Handel verlagerte sich vom Parkett in das digitale Netzwerk. Heute verbindet sie Tradition und Verlässlichkeit mit Zukunft und Schnelligkeit. In diesem Sinne begeht sie auch den heutigen Geburtstag: Ferdinand Habsburg-Lothringen, Nachkomme von Maria Theresia und Rennfahrer, legt heute in der Börse einen Boxenstopp ein und läutet zum 250. Jahrestag den Handel ein. Der österreichische Aktienbarometer ATX zeigte zur Eröffnung inklusive Dividenden den Stand von 7.279,93 Punkten, unweit vom Allzeithoch am 13. August (7.308,32 Punkte).

„Es ist mir eine besondere Ehre, heute die Börsenglocke zu läuten und mit ihr den Start in die nächsten 250 Jahre. Wie im Rennsport würde hier ohne Innovation nichts laufen. Die Wiener Börse ist ein Paradebeispiel für Eigenverantwortung, ein langfristig funktionierendes System, das der Bevölkerung eine Chance gibt, sich selbst vorwärts zu bewegen und zu profitieren. Ich bin stolz, ein Nachfahre einer so starken Frau wie Maria Theresia zu sein und hier ein Vierteljahrtausend später ihre Arbeit feiern zu können“, sagt Ferdinand Habsburg-Lothringen beim Pressefrühstück in der Wiener Börse.

„Innovationen bahnen auch den Weg in die CO2-freie Wirtschaft der Zukunft. Industrienationen, die den Kapitalmarkt zu nutzen wissen, werden schneller und nachhaltiger wachsen. Gleichzeitig erhalten die Bürger die Möglichkeit, ihr Kapital in innovative Unternehmen zu investieren. Das Wissen darüber sollte der künftigen Anleger-Generation in die Schultüte gepackt werden. Denn Wissen um den Aktienmarkt darf kein Eliten-Thema bleiben,“ sagt Börsenvorstand Christoph Boschan anlässlich des Jubiläums.

Zukunftsforum – Die nächsten 250 Jahre im Blick

Nicht nur Tradition, sondern auch modernste Technologie und ein vorwärts gerichteter Blick charakterisieren die heimische Börse. Diese Woche erstrahlt der UNIQA Tower am Donaukanal im Zeichen des Börsenjubiläums. Wie nationale und internationale Experten, Vordenker und Wissenschaftler den nächsten Jahren entgegensehen, diskutierten sie heuer im Zukunftsforum der Börse. Zuletzt etwa zum Thema „Blockchain in der Finanzwelt – Revolution oder Hype?“. Eine Mini-Doku zeigt wiederum den Weg vom Wiener Parkett ins elektronische Netzwerk. Zahlreiche Vorstände und Investor-Relations Manager gratulierten zum Jubiläum.

Ein Vierteljahrtausend Wiener Börse in 250 Wörtern: Vom staatlichen Finanzmarktplatz zum modernen Informationstechnologie- und Service-Anbieter

Erste Bestrebungen zur Gründung einer Börse gab es im Jahr 1761. Zehn Jahre später wurden die realisiert: Maria Theresia erließ am 1. August 1771 per Patent die Eröffnung einer staatlichen Börse, um das Vertrauen in den Staatshaushalt der Habsburger zu stärken. Der erste Handelstag fand am 2. September 1771 statt. Anfänglich wurden Anleihen, Wechsel und Devisen gehandelt. Börsenmakler, auch Sensale genannt, sorgten für den reibungslosen Handel und erhielten für die Vermittlung der Geschäfte eine Provision. Die erste Börse war am Kohlmarkt untergebracht. Von dort ist sie in diesem Vierteljahrtausend rund 15 Mal umgezogen. Heute hat sie ihre Heimat – unweit von ihrem ersten Sitz – im Palais Caprara-Geymüller in der Wallnerstraße 8.

Mit der Oesterreichischen Nationalbank notierte ab 1818 die erste Aktie in Wien. Ludwig van Beethoven war Aktionär der ersten Stunde. Seit 1869 können Anleger auf den Handel von PORR- und Wienerberger-Aktien bauen, die ältesten durchgehend notierten Gesellschaften an der Wiener Börse. Im Mai 1991 wurde der österreichische Leitindex ATX ins Leben gerufen und der Handel zunehmend elektronisch gestaltet. Seit der Einführung von Xetra® im Jahr 1999 wird der Handel komplett digital abgewickelt und mit der Anbindung ausländischer Bankhäuser auf Internationalisierung gesetzt. Mit Kooperationsabkommen in Zentral- und Osteuropa, und Mitte der 2000er Jahre auch durch Beteiligungen, erschloss sich die Wiener Börse Partner in der Region. Heute punktet sie dort als Börsen-Infrastruktur-Anbieterin mit IT-Services. Kaum eine andere europäische Börse der gleichen Größenordnung in Europa weist einen Diversifikations- und Effizienzgrad wie die Wiener Börse auf."

(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 02.09.)


(02.09.2021)

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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Plausch S4/23: Frage an Karl Fuchs vom Aktienforum, Einladung 30.3. Linz, Terminvorschlag für KESt-wie-früher




Frequentis
Akt. Indikation:  31.00 / 31.50
Uhrzeit:  22:58:23
Veränderung zu letztem SK:  0.16%
Letzter SK:  31.20 ( 0.00%)

Immofinanz
Akt. Indikation:  11.58 / 11.63
Uhrzeit:  23:00:53
Veränderung zu letztem SK:  -0.04%
Letzter SK:  11.61 ( 0.09%)



 

Bildnachweis

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Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.

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    „Es ist mir eine besondere Ehre, heute die Börsenglocke zu läuten und mit ihr den Start in die nächsten 250 Jahre. Wie im Rennsport würde hier ohne Innovation nichts laufen. Die Wiener Börse ist ein Paradebeispiel für Eigenverantwortung, ein langfristig funktionierendes System, das der Bevölkerung eine Chance gibt, sich selbst vorwärts zu bewegen und zu profitieren. Ich bin stolz, ein Nachfahre einer so starken Frau wie Maria Theresia zu sein und hier ein Vierteljahrtausend später ihre Arbeit feiern zu können“, sagt Ferdinand Habsburg-Lothringen beim Pressefrühstück in der Wiener Börse.

    „Innovationen bahnen auch den Weg in die CO2-freie Wirtschaft der Zukunft. Industrienationen, die den Kapitalmarkt zu nutzen wissen, werden schneller und nachhaltiger wachsen. Gleichzeitig erhalten die Bürger die Möglichkeit, ihr Kapital in innovative Unternehmen zu investieren. Das Wissen darüber sollte der künftigen Anleger-Generation in die Schultüte gepackt werden. Denn Wissen um den Aktienmarkt darf kein Eliten-Thema bleiben,“ sagt Börsenvorstand Christoph Boschan anlässlich des Jubiläums.

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