2001er-Kritik am ÖIAG-Index löst Frage an die ÖBAG aus

Heute vor 20 Jahren schrieb ich:
"ÖIAG setzt Top-Ding leider nur halbherzig um"
Beim "Top-Ding" geht es um den altbekannten ÖIAG-Index, der die Austro-IPOs aus dem ÖIAG-Portfolio zusammenfasst. Ende 1993 zu 100 Punkten gestartet lag der Höchstkurs des ÖIAG-Index bei mehr als 200 Punkten. Per Ultimo Oktober notiert der Index wieder bei rund 100 Punkten und nicht wie die Wachstumsindizes weit unter dem Startwert. Die aktuellen Titel: AUA, Böhler-Uddeholm, OMV, Voest, VA Tech und Telekom Austria (Austria Tabak ist vor zwei Monaten ausgeschieden). Bei der "halbherzigen Umsetzung" geht es um den Fact, dass die ÖIAG auf der Homepage zwar alle Details, aber keinen Indexwert präsentiert und ihn auch sonst nur auf Anfrage publiziert. Deswegen steht im oberen Absatz auch "rund 100 Punkte", so genau sieht man das nicht in der Darstellung. Ich meine: Einen Index zieht man durch, auch wenn die Börsen mal nach unten gehen. Der Neue Markt in Frankfurt wurde zb m.E. fälschlicherweise eingestellt. Wenn es nach Vola geht, hätte man die Nasdaq auch schon 100x einstellen müssen. Das Fazit ist ein Aufruf: Liebe ÖIAG, euer Index ist gut und aussagekräftig, gebt uns doch bitte die wichtigste Information dazu."

Und Update 20 Jahre später an die ÖIAG-Nachfolger-Nachfolgerin @ÖBAG: Warum kein ÖBAG-Index? Dieser würde sehr gut ausschauen und gerne können wir diesen kalkulieren. (DRA)

(Der Input von Börse Geschichte für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 04.11.)

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #635: ATX stark, viele Kooperationen, Gold fällt deutlich und Peter Heinrich macht auf Didi Hallervorden

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1. Der ÖIAG Index liegt langfristig besser als der ATX

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